Nicht Alles kann der Mensch mit offnen Augen sehn,
Doch manches will und muß durchs Auge nur geschehn.

Dem was sich sehen läßt, schließ nicht die Augen zu;
Und was sich nicht läßt sehn, im Herzen hege du.

Gleich übel ist es, statt zu sehn Sichtbares träumen,
Und Unsichtbarem kein Gebiet und Recht einräumen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert