Die Abwechselung, plur. die -en, in allen obigen Bedeutungen, so wohl der thätigen als Mittelgattung, besonders in der Bedeutung der Veränderung. Die Abwechselung lieben. Esgeschiehet bloß um der Abwechselung willen. Die Abwechselungen, welche mit allen erschaffenen Dingen vorgehen, belehren uns, daß sie einmahl einen Anfang gehabt haben, und daß der, von dem sie entstanden sind, keinen Abwechselungen unterworfen seyn müsse. In Oberdeutschland ist in dieser Bedeutung auch das Hauptwort der Abwechsel üblich.
[Adelung 1793]

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