Die tote Stadt

Erich Wolfgang Korngold

Der Inhalt:

Paul, ein streng gläubiger Katholik, lebt mit seiner Haushälterin Brigitta im Brügge der Jahrhundertwende. Die Stadt ist für ihn nach dem Tod seiner geliebten Frau Marie Sinnbild für seine Trauer und düsteren Gedanken. In einem Zimmer bewahrt er Andenken an seine Frau auf. Unter anderem auch eine Haarsträhne der Verstorbenen. Frank, ein Freund, erfährt durch Brigitta von Pauls zurückgezogenem Leben und Trauer und Nostalgie. Doch bei einem Besuch scheint Paul wie ausgewechselt. Er habe eine junge Frau getroffen, die seiner verstorbenen Marie bis auf's Haar gleiche: Marietta, eine Tänzerin auf Tournee. Durch sie erhofft er sich eine Renaissance seiner glücklichen Ehe. Marietta besucht ihn tatsächlich, entdeckt Maries Laute und singt dazu ein Lied. Für Paul verschwimmen Maries und Mariettas Bild zu einem Ganzen, er ist verliebt. Doch Marietta weist ihn zunächst zurück, lädt ihn aber in ihre Vorstellung ein. Paul gibt sich seinen Traumvisionen hin. Marie erscheint und mahnt ihn zur Treue.

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