Giordano, Umberto * 27. Aug. 1867 in Foggia † 12. Nov. 1948 in Mailand Komponist
Inhalt
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Leben und Werke
- Marina (Enrico Golisciani), opera 1 Akt (komponiert 1888, unaufgeführt)
- Mala Vita (Das Gelübde; Nicola Daspuro nach der Novelle Il voto und dem Drama O voto von Salvatore Di Giacomo), melodramma 3 Akte (1892 Rom); Neufassung als Il voto (Nicola Daspuro), melodramma 3 Akte (1897 Mailand) DETAILS Personen
Vito Amante, ein Färber - Tenor
Christine - Sopran
Anetiello - Bariton
Amelia, seine Frau - Mezzosopran
Marco, ein Barbier - Bariton
Nunzia - Sopran
Pietro - Tenor
Volk von Neapel
Ort und Zeit
Neapel 1810
Bild-/Tondokumente
2002 Angelo Cavallaro; Orchestra Lirico Sinfonica della Capitanata, Coro lirico Umberto Giordano di Foggia
Amalia: Maria Miccoli
Annetiello: Massimo Simeoli
Cristina: Paola di Gregorio
Marco: Antonio Rea
Nunzia: Tiziana Portoghese
Vito: Maurizio Graziani
Bongiovanni GB 2348-2 (1 CD 75' live) - Regina Diaz (Giovanni Targioni-Tozzetti/Guido Menasci nach Lockroy, Un duel sous le cardinal de Richelieu), opera 2 Akte (1894 Neapel)
- André Chénier (Andrea Chénier; Luigi Illica), dramma di ambiente storico (Musikalisches Drama) 4 Akte (28. März 1896 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Ur-/Erst-/Wiederaufführungen
Erstaufführungen New York 1896; deutsch von Max Kalbeck Breslau 28. Jan. 1897; Budapest 1897 (ung.); Moskau 1897; Prag 1897 (tschech.); Buenos Aires 1897; Lyon 1897 (frz.); Lissabon 1898; Antwerpen 1898 (frz.); Rio de Janeiro 1898; Barcelona 1898; Berlin, Theater des Westens 1898 (deutsch); Manchester und London 1903 (engl.); Warschau 1905; Paris 1905; Wien, Volksoper 1909 (deutsch); Stockholm 1909 (schwed.); Monte Carlo 1923
Personen
André Chénier, Dichter - Jugendlicher Heldentenor
Charles Gérard, Diener bei Coigny - Charakterbariton / Lyrischer Bariton
Gräfin Coigny - Mezzosopran oder Spielalt
Madeleine, ihre Tochter - Jugendlich-dramatischer od. Lyrischer Sopran
Bersi, ihre Vertraute, eine Mulattin - Mezzosopran od. Spielalt
Roucher, Chéniers Freund - Charakterbaß
Matthieu "Populus", ein Sansculotte - Baß
Fouquier Tinville, öffentlicher Ankläger - Charakterbaß
Dumas, Präsident des Wohlfahrtsausschusses - Baß
Ein Spitzel - Tenor
Pierre Fléville, der Romancier - Baß
Ein Abbé - Tenor
Schmidt, Schließer von St. Lazare - Baß
Der Majordomus - Baß
Der alte Madelon - Spielalt
Gérards Vater - stumme Rolle
Mitglieder der Gesellschaft, Lakaien, Diener, Musiker, Schäferinnen, Bürger, Sansculotten, Soldaten, Gendarmen, Marktweiber, Fischhändler, Strumpfwirkerinnen. Ausrufer, Incroyables, Volksvertreter, Richter, Geschworene, Gefangene, Gassenbuben und allerlei Volk
Ort und Zeit
Paris, Französische Revolution, zwischen 1789 und 1794
Orchester
2 Flöten (3. auch Kleine Flöte), 2 Oboen (2. auch Englisch Horn), 2 Klarinetten (2. auch Baßklarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Baßtuba, Pauken, Schlagzeug (Große Trommel, Becken, Triangel, Kleine Trommel, TamTam), Harfe, Streicher
Bühnenmusik 8 Kleine Trommeln
Gliederung
Durchkomponiert
Verlag
Casa musicale Sonzogno di Piero Ostali, Mailand
Handlung
1. Bild. Saal im Schloß des Grafen von Coigny. Noch immer feiert der leichtlebige Adel auf dem Lande sorglos seine glänzenden Feste. Die Dienerschaft trifft die letzten Vorbereitungen zu einer Abendgesellschaft. Der Diener Charles Gérard, Sohn des alten Schloßgärtners, ist vom aufrührerischen Geist der Revolution bereits erfüllt und macht aus seinem Haß gegen die lebenslustigen Herrchen und ihre zierlichen Koketten kein Hehl. Nur der Tochter des Hauses, Madeleine, gilt seine stille Verehrung. Diese eilt mit ihrer Zofe Bersi davon, um sich fürs Fest zu schmücken. Schon nahen die Gäste. Ein Schäferspiel und ein Hirtenlied sollen sie unterhalten. Während der Soiree bittet die Gräfin von Coigny den anwesenden Dichter André Chénier, einige seiner Gedichte vorzutragen. Er weicht der Bitte aus, und erst der verletzende Spott Madeleines entlockt seiner Muse eine dichterische Vision. Chénier greift bei dieser Gelegenheit den Adel scharf an. Während alle Umstehenden helle Empörung zeigen, stimmt Madeleine seiner revolutionären Kritik an ihrem Stande zu. Die jetzt beginnende Gavotte wird durch Gérard unliebsam unterbrochen, der eine Gruppe hungriger Armer, mitten ins glänzende Balltreiben führt. Er wird zwar zurückgedrängt und sofort entlassen - aber die unbeschwerte Feststimmung ist verflogen.
2. Bild. Auf der Terrasse des Cafés bei der Brücke Peronnet in Paris sitzt André Chénier und betrachtet die von Denunzianten durchsetzte Volksmenge. Erst von den Revolutionären, gefeiert, hat er sich bereits durch seine Beziehungen zum Adel verdächtig gemacht. Sein Freund Roucher rät ihm daher zu eiliger Flucht. Aber Chénier weigert sich. Seit einiger Zeit hat er Briefe von einer Unbekannten erhalten, die in ihm eine unbesiegbare Liebe erwecken. Als die geheimnisvolle Geliebte schließlich verkleidet naht, erkennt er beglückt Madeleine. Der Incroyable belauscht diese Liebesszene und holt den inzwischen zum Sekretär der Republik aufgestiegenen Gérard herbei. Es kommt zum Duell. In dessen Verlauf unterliegt Gérard und bricht schwer verwundet zusammen.
3. Bild. Sitzungssaal des Revolutionstribunals. Der wiederhergestellte Gérard hat Chénier festnehmen und vor Gericht stellen lassen. Um ihn zu retten, naht Madeleine. Bei ihrem Anblick bricht in Gérard die lang unterdrückte Leidenschaft elementar aus. Er begehrt Madeleine als Preis für Chéniers Rettung, und sie ist aus Liebe zu Chénier dazu bereit. Doch die ergreifende Schilderung ihres Schicksals in den Wirren der Revolution und ihr Opfermut führen zu einer tiefen Wandlung von Gérards Gesinnung. Obwohl sich Chénier glänzend verteidigt und Gérard nunmehr für ihn eintritt, wird der Dichter nach dem Wunsch der aufgereizten Volksmenge zum Tode verurteilt.
4. Bild. Im nachtdunklen Hof des Gefängnisses von St. Lazare liest Chénier dem Freunde Roucher seine letzten Verse vor. Auch Madeleine möchte dem Geliebten nahe sein: sie besticht den Gefängniswärter, der sie an Stelle der zur Guillotine verurteilten Legray mit Chénier den Todeskarren besteigen läßt. Beseligt halten sich die beiden Liebenden umfangen. Gérard eilt davon, um bei Robespierre eine Begnadigung zu erlangen. Zu spät! Mit ihrem Schicksal versöhnt, gehen Chénier und Madeleine im Tode vereint, den Weg zum Schafott.
Rezeption
Der Hintergrund. Die Vorgänge der Oper, in Einzelzügen frei erfunden, kreisen um eine historische Gestalt und stützen sich auf geschichtliche Tatsachen. Der Dichter André Chénier, der mit sicherer Witterung die Überlebtheit des alten Adelsregimes durchschaute, aber sich nach dem Ausbruch der Französischen Revolution von 1789 bald den Umsturzbestrebungen der Jakobiner widersetzte, der an der Verteidigung Ludwigs XVI. beteiligt war und Beziehungen zu adligen Damen unterhielt, ist eine recht zwielichtige Erscheinung der Revolutionszeit. Er wurde noch kurz vor dem Sturz Robespierres vom Pariser Revolutionstribunal 1794 zum Tode verurteilt. Die Oper, deren Geschehnisse zwischen den beiden Jahreszahlen liegen, zeigt die Verkettung der politischen Schicksale Chéniers mit seiner Liebe zu der ihm gesinnungsverwandten Komtesse Madeleine de Coigny. In der Einschätzung der Ereignisse der Revolution ist das Buch freilich (besonders deutlich bei der Schrecken verbreitenden Gruppe der Jakobiner) in bürgerlichen Anschauungen verhaftet. Die Handlungen des Revolutionärs, und späteren Volkstribuns Gérard sind recht fragwürdig von privaten Empfindungen bestimmt. Wenn am Schluß Madeleine aus freiem Entschluß gemeinsam mit Chénier das Schafott besteigt, triumphiert die Liebe, eindeutig über den Tod.
Der Text. Luigi Illica, der spätere hochgeschätzte literarische Intimus Puccinis, schrieb das Opernbuch ursprünglich für Franchetti. Trotzdem dieser bereits daran arbeitete, trat er das Buch an den für den Stoff begeisterten Giordana ab. Es ist in seiner Vereinigung von feudaler Galanterie, Intrige und echter Leidenschaft vor dem blutrot gefärbten Hintergrund der Revolutionsjahre eine effektvolle Theatermischung.
Die Musik. Lyrisches Feingefühl und brutaler Effekt stehen in diesem blutvollen Musikdrama wie bei der "Tosca" dicht beieinander - die elegische Idyllik des Hirtenchores und die galante Gavotte des Festbildes neben dem furiosen, jäh auflodernden Gefühlsausbruch Madeleines im dritten Finale. Die Oper "André Chénier" enthält eine Fülle zündender und zugleich geschmackvoll geformter, nicht nur "reißerischer" Musik; sie umfaßt viele kleine und große Ensembleszenen. In der Tat ist ihr wesentlicher Zug das Streben, Giordanos nach unbeschwert sinnfälliger und dramatisch pointierter Melodisierung. Man wird nicht erwarten, daß diese Melödik mit ihren kräftigen Revolutionsfarben die umwerfende Kraft Verdis oder die eigenartige Süße Puccinis besitzt. Es ist eine Gebrauchs-Opernmelodik, die durch glänzende Behandlung der Singstimmen ein Maximum sinnlicher Wirkung und dramatischer Spannung erreicht. In dem Bemühen um plastische Deklamation und differenzierten Wohlklang des Orchesters, in der Kunst der oft mit ganz knappen Strichen gezeichneten Episodenfiguren geht diese Opernmusik über die üblichen Stilmittel eines rohen Verismo hinaus. Die Arien Chéniers und Gérards, die Erzählung Madeleines vor dem Tribunal ("Vom Blut gerötet") und das von stärkster, reinster Gesangsleidenschaft durchpulste Schlußduett des Liebespaares sind äußerst wirksame und dankbare Vokalnummern, die sich auch in ihrer melodischen Erfindungskraft einprägen. Anderseits zeigt sich eine Tendenz zur Formauflösung, zur engen Anpassung des musikalischen Verlaufs an den Bühnenvorgang, die in gleicher Weise in der musikdramatischen Entwicklung wie im speziellen Bestreben der italienischen Veristen um Wirklichkeitsnähe begründet ist.
Werkgeschichte. Giordano übersiedelte 1895 von Neapel nach Mailand, um mit Illica Verbindung zu haben. Daß seine Oper in wenig mehr als einem Jahr nahezu gleichzeitig mit Puccinis "Boheme" entstand, daß beide Werke dem gleichen nationalen Boden entwuchsen und als Schauplatz Paris haben - das ist ein in der neueren Operngeschichte ungewöhnliches Zusammentreffen. Während die Puccini-Oper in Turin zur Uraufführung kam, hatte Giordano den Vorzug der Mailänder Scala: am 28. März 1896 erklang hier erstmalig "Andrea Chénier" als ein "Musikalisches Drama vor geschichtlichem Hintergrund" - ein glänzender Erfolg, der sich an weiteren zehn Abenden wiederholte. Schon nahm sich die Opernwelt des neuen veristischen Zugstücks an. Am 28. Januar 1897 erschien es erstmals auf einer deutschen Bühne, in Breslau, und zwar in Max Kalbecks Übersetzung; seine spätere allgemeine Verbreitung geht auf die Dresdner Premiere von 1921 unter Fritz Busch mit dem Terzett Meta Seinemeyer, Pattiera, Plaschke zurück.
Bühnenpraxis. Das bei Sonzogno, Mailand (Ahn & Simrock), erschienene Werk hat vier Schauplätze. Keine Ouvertüre. Durchkomponiert. Dauer: 1. Bild (25 Min.); 2. Bild (25 Min.), 3. Bild (28 Min.), 4. Bild (15 Min.); Gesamt: 1 Stunde 33 Min.
Bemerkungen. Will man das wirkungssichere Stück, das von einer objektiven Darstellung der französischen Revolution recht weit entfernt ist, der heutigen Musikbühne nutzbar machen, müßten wenigstens einige dramaturgische Akzente (Jakobiner) anders gesetzt werden. Der Musik wegen würde sich das verlohnen. Drei Hauptpartien von loderndem Temperament!
Die Musik trägt ungeachtet des französischen Stoffes ausgesprochen italienischen Operncharakter. Sie wird durch eine blühende Melodik und starken dramatischen Nerv ausgezeichnet. Der von Akt zu Akt sich steigernde musikdramatische Aufbau verrät die Hand eines großen Könners. Das 1. Bild entwirft mit gelegentlichen Anklängen an den Zeitstil ein Gemälde der aristokratischen Gesellschaft vor der Französischen Revolution, diese selbst wetterleuchtet aus Gérards Gesängen. Im 2. Bilde verstärkt sich das dramatische Gepräge durch machtvoll gegeneinander abgesetzte Kontraste. Das 3. Bild erreicht seinen Höhepunkt in der Szene Madeleines und Gérards, die auch Giordanos melodische Einfallskraft auf einem Gipfel zeigt. Das 4. Bild bringt die letzte Steigerung in der straffen Führung der Szenen, im leidenschaftlichen Ausdruck des Gesangsmelos, während im Finale auch das Orchester zur Ausmalung der tragischen Situation wirksam herangezogen wird.
Bild-/Tondokumente
1920 Carlo Sabajno; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Lupato - Andrea Chénier
Valentina Bartolomasi - Maddalena di Coigny
Adolfo Pacini - Carlo Gérard
Nelda Garrone - Bersi
Gilda Timitz - Madelon
Emilio Venturini - Roucher
HMV S 5220-52 (78er Schellack)
1930 Lorenzo Molajoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Luigi Marini - Andrea Chénier
Lina Bruna-Rasa - Maddalena di Coigny
Carlo Galeffi - Carlo Gérard
Ida Conti - Bersi
Anna Masetti-Bassi - Madelon
Salvatore Baccaloni - Roucher
Columbia GQX 101-0-18 (78er Schellack); CBS EL 10 (2 LP); Arkadia 78042 ( 2 CD 103'37)
1941 Oliviero de Fabritiis; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Beniamino Gigli - Andrea Chénier
Maria Caniglia - Maddalena di Coigny
Gino Bechi - Carlo Gérard
Maria Huder - Bersi
Vittoria Palombini - Madelon
Italo Tajo - Roucher
World Records SH 105-6 (2 LP); Victor LCT 6014 (2 LP);Melodia M 10 37377 (2 LP); EMI 769 996-2 (2 CD); Arkadia 78012 (2 CD); Naxos 8. 110275-76 (2 CD) (107'21)
1949 Victor de Sabata; Chor & Orchester des Teatro alla Scala
Carlo Gérard: Paolo Silveri
Chénier: Mario del Monaco
Maddalena: Renata Tebaldi
Madelon: Fedora Barbieri
Myto 906.34 (CD live)
1950 Oliviero de Fabritiis; Orchester?
Carlo Gérard: Ettore Bastianini
Chénier: Richard Tucker
Maddalena: Renata Tebaldi
HRE 350 (2 LP) (live)
1952 Alberto Paoletti; Coro e Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
Gino Sarri - Andrea Chénier
Franca Sacchi - Maddalena di Coigny
Antonio Manca-Serra - Carlo Gérard
Loretta di Lelio - Bersi
Lucia Danieli - Madelon
Carlo Platania - Roucher
Urania URLP 218 (3 LP)
1953 Arturo Basile; Coro Cetra, Orchestra Sinfonico di Torino della RAI
José Soler - Andrea Chénier
Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
Ugo Savarese - Carlo Gérard
Ines Marietti - Bersi
Irma Colasanti - Madelon
Giuliano Ferrein - Roucher
Cetra 1244 (3 LP); Everest 412 (2 LP); Fonit Cetra CDO 24 (2 CD); Warner Fonit 8573 87486-2 (2 CD) (109'11)
1954 Fausto Cleva; New York Metropolitan Opera Chorus and Orchestra
Mario del Monaco - Andrea Chénier
Zinka Milanov - Maddalena di Coigny
Leonard Warren - Carlo Gérard
Rosalind Elias - Bersi
Sandra Warfield - Madelon
Frank Valentino - Roucher
MRF (3 LP); Nuovo Era 2364-5 (2 CD) (live 4. Dez. 1954) (107'59)
1955 Rudolf Moralt; Chor & Orchester der Wiener Staatsoper
André Chenier: Helge Rosvaenge
Madeleine de Coigny: Hilde Zadek
Gérard: Theo Baylé
Gräfin Coigny: Elisabeth Höngen
Relief/Note 1 CR 1919 (2 CD)
1955 Antonio Votto; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Mario del Monaco - Andrea Chénier
Maria Callas - Maddalena di Coigny
Aldo Protti - Carlo Gérard
Silvana Zanolli - Bersi
Lucia Danieli - Madelon
Enrico Campi - Roucher
Melodram 421 (3 LP); Cetra LO 38 (2 LP); Melodram 26002 (2 CD); Rodolphe 232551-2 (2 CD); Verona 28020-1 (2 CD); Golden Melodram 2.0006 (2 CD) (live 8. Jan. 1955)
1955 Angelo Questa; Coro e Orchestra Sinfonico di Milano della RAI
Mario del Monaco/Antonietta Stella/Giuseppe Taddei
Myto 941.95 (2 CD) (live)
1956 Fausto Cleva; New York Metropolitan Opera Chorus and orchestra
Richard Tucker - Andrea Chénier
Maria Curtis-Verna - Maddalena di Coigny
Mario Sereni - Carlo Gérard
Rosalind Elias - Bersi
Belen Amparán - Madelon
Frank Valentino - Roucher
Metropolitan Opera Record Club MO 826 (2 LP)
1956 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma
Mario del Monaco - Andrea Chénier
Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
Ettore Bastianini - Carlo Gérard
Fiorenza Cossotto - Bersi
Amalia Guido - Madelon
Silvio Maionica - Roucher
Decca 6.35 356 (2 LP); Decca 425 407-2 (2 CD) (108'25)
1957 Fausto Cleva; Chor & Orchester der Metropolitan Opera
Carlo Gérard: Leonard Warren
Chénier: Richard Tucker
Maddalena: Zinka Milanova
Madelon: Martha Lipton
Melodram (2 LP live)
1958 Franco Capuana; Chor & Orchester des Teatro San Carlo
Bersi: Loretta di Lelio
Carlo Gérard: Ettore Bastianini
Chénier: Franco Corelli
L'Incredibile: Antonio Pirino
Maddalena: Antonietta Stella
Madelon: Miriam Pirazzini
Roucher: Antonio Cassinelli
Cincin CCCD 1019/20 (CD)
1960 Lovro von Matacic; Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Franco Corelli - Andrea Chénier
Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
Ettore Bastianini - Carlo Gérard
Margareta Sjöstedt - Bersi
Hilde Konetzni - Madelon
Edmund Hurshell - Roucher
GDS 3002 (3 LP); Morgan; Fonit Cetra CDE 3003 (2 CD); Golden Melodram 5.0021 (2 CD) (live 26. Juni 1960) (114'23)
1961 Franco Capuana; Chor und Orchester NHK Tokio
Mario del Monaco - Andrea Chénier
Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
Giangiacomo Guelfi/Aldo Protti - Carlo Gérard
Anna di Stasio - Bersi
Amalia Pini - Madelon
Arturo La Porta - Roucher
Melodram 453 (2 LP); Legato Classics LCD 214 (2 CD); VAI 4419 (1 DVD) (live 1. Okt. 1961)
1961 Angelo Questa; Chor & Orchester der Mailänder Scala
Carlo Gérard: Giuseppe Taddei
Chénier: Mario del Monaco
Maddalena: Antonietta Stella
Myto (2 CD live)
1962 Bruno Rigacci; Coro e Orchestra del Teatro Communale di Firenze
Giuseppe di Stefano - Andrea Chénier
Onelia Fineschi - Maddalena di Coigny
Ugo Savarese - Carlo Gérard
Flora Rafanelli - Bersi
Mafalda Masini - Madelon
Alesaandro Maddalena - Roucher
Melodram MEL 03.13 (3 LP live)
1963 Gabriele Santini; Coro e Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
Franco Corelli - Andrea Chénier
Antonietta Stella - Maddalena di Coigny
Mario Sereni - Carlo Gérard
Stefania Malagù - Bersi
Anna di Stasio - Madelon
Giuseppe Modesti - Roucher
EMI 153-291064-3 (2 LP); EMI 565 287-8 (2 CD) (114'25)
1966 Anton Guadagno; Philadelphia Opera Chorus and Orchestra
Franco Corelli - Andrea Chénier
Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
Dino Dondi - Carlo Gérard
Rita de Carlo - Bersi
Sarita Felter - Madelon
Norman Riggins - Roucher
HRE 386 (2 LP); GOP 766 (2 CD) (live)
1970 Georges Sebastian; Choeurs et Orchestre Lyrique d'Opéra de l'O.R.T.F.
Alain Vanzo - Andrea Chénier
Michèle Le Bris - Maddalena di Coigny
Robert Massard - Carlo Gérard
Corinne Petit - Bersi
Geneviève Macaux - Madelon
Robert Geay - Roucher
INA DPV 30.9012 (2 CD); De Plein Vent 30.9012 (2 CD) (live 24. Sept. 1970)
1970 Anton Guadagno; Ambrosian Singers, New Philharmonic Orchestra London
Carlo Bergonzi - Andrea Chénier
Angeles Gulin - Maddalena di Coigny
Sherrill Milnes - Carlo Gérard
Emily Derr - Bersi
G. Psaros - Madelon
Christian du Plessis - Roucher
Myto 917.50 (2 CD) (live 8. Dez. 1970)
1973 Bruno Bartoletti; Chor & Orchester der RAI Milano
Bersi: Giovanna di Rocco
Carlo Gérard: Piero Cappuccilli
Chénier: Franco Corelli
Contessa: Gabriella Carturan
Dumas: Teodoro Rovetta
Fleville: Leonardo Monreale
Fouquier: Mario Chiappi
Haushofmeister: Franco Calabrese
L'Abate: Florindo Andreolli
L'Incredibile: Ermanno Lorenzi
Maddalena: Celestina Casapietra
Madelon: Cristina Anghelakova
Matthieu: Giorgio Giorgetti
Roucher: Luigi Roni
Schmidt: Renzo Gonzales
Tinville: Mario Chiappi
DGG 073 403-8 (1 DVD)
1976 James Levine; John Alldis Choir, National Philharmonic Orchestra London
Plácido Domingo - Andrea Chénier
Renata Scotto - Maddalena di Coigny
Sherrill Milnes - Carlo Gérard
Maria Ewing - Bersi
Gwendolyn Killebrew - Madelon
Allan Monk - Roucher
RCA RL 12046 (3 LP); RCA 74321-39499-2 (2 CD) (113'30)
1979 Eugenio M. Marco; Chor und Orchester Gran Teatro del Liceo Barcelona
José Carreras - Andrea Chénier
Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
Juan Pons - Carlo Gérard
Rosa Ysas - Bersi
Montserrat Aparici - Madelon
Orazio Mori - Roucher
Legendary Recordings (2 LP live 26. Dez. 1979)
1981 Nello Santi; Chor & Orchester der Wiener Staatsoper
Bersi: Rohangiz Yachmi
Carlo Gérard: Piero Cappuccilli
Chénier: Plácido Domingo
Contessa: Czeslawa Slania
Dumas: Edmund Zelotes Toliver
Fleville: Paul Wolfrum
Haushofmeister: Walter Fink
L'Abate: Anton Wendler
L'Incredibile: Heinz Zednik
Maddalena: Gabriela Benackova
Madelon: Fedora Barbieri
Matthieu: Alfred Sramek
Roucher: Hans Helm
Schmidt: Rudolf Mazzola
Tinville: Reid Bunger
DGG 073 407-0 (1 DVD 119' live)
1982 Riccardo Chailly; Welsh National Opera Chorus, National Philharmonic Orchestra
Luciano Pavarotti - Andrea Chénier
Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
Leo Nucci - Carlo Gérard
Kathleen Kuhlmann - Bersi
Christa Ludwig - Madelon
Tom Krause - Roucher
Teldec 6.35 622 (3 LP); Decca 410 117-1 (3 LP); Decca 410 117-2 (2 CD 105'08)
1985 Riccardo Chailly; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
José Carreras - Andrea Chénier
Eva Marton - Maddalena di Coigny
Piero Cappuccilli - Carlo Gérard
J. Jovanivic - Bersi
Rosa Laghezza - Madelon
Franco Federici - Roucher
HRE (2 CD live)
1985 Julius Rudel; Chor & Orchester der Covent Garden Opera
Bersi: Cynthia Buchan
Carlo Gérard: Giorgio Zancanaro
Chénier: Plácido Domingo
Contessa: Patricia Johnson
L'Incredibile: John Dobson
Maddalena: Anna Tomowa-Sintow
Madelon: Anny Schlemm
Roucher: Jonathan Summers
Castle CVI 2058 (Video live)
1986 Giuseppe Patanè; Chor des Ungarischen Rundfunks, Ungarisches Staatsorchester
José Carreras - Andrea Chénier
Eva Marton - Maddalena di Coigny
Giorgio Zancanaro - Carlo Gérard
Klára Takács - Bersi
Eva Farkas - Madelon
Franco Federici - Roucher
CBS M2 42369 (2 LP); Hungaroton SLPD 12727 (2 LP); CBS M2K 42369 (2 CD 112'41)
1989 Marcello Viotti; Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
Franco Bonisolli - Andrea Chénier
Maria Gulegina - Maddalena di Coigny
Renato Bruson - Carlo Gérard
Gisella Pasino - Bersi
Glenys Linos - Madelon
Michele Pertusi - Roucher
Capriccio 60014-2 (2 CD 113' live) - Fedora (Arturo Colautti nach dem gleichnamigen Theaterstück von Victorien Sardou), dramma 3 Akte (17. Nov. 1898 Mailand, Teatro Lirico) DETAILS Personen
Fürstin Fedora Romazoff - Sopran
Graf Loris Ipanoff - Tenor
M. de Siriex, französischer Diplomat - Bariton
Grech, ein Polizeioffizier - Baß
Lorek, ein Chirurg - Bariton
Komtesse Olga Sukarev, eine russische Emigrantin - Sopran
Boroff, Arzt, Freund von Loris - Baß
Kiril, ein Kutscher - Bariton
Desiré, Dimitri, Nicola und Sergio, Diener - Tenor, Alt, Tenor, Bariton
Lazinski, ein Pianist - stumme Rolle
Ein kleiner Savoyarde - Mezzosopran
Adlige, Diplomaten, Damen und Herren, Dienerschaft, Polizisten
Ort und Zeit
St. Petersburg, Paris und Schweiz am Ende des 19. Jahrhunderts
Bild-/Tondokumente
1931 Lorenzo Molajoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Gilda dalla Rizza - Fedora Romazoff
Luba Mirella - Olga Sukarev
Antonio Melandri - Loris Ipanov
Emilio Ghirardini - Giovanni de Siriex
Columbia 10496-506 (78er Schellack); EMI 153-17996-7 (2 LP)
1950 Mario Rossi; Coro e Orchestra Sinfonica di Milano della RAI
Maria Caniglia - Fedora Romazoff
Carmen Piccini - Olga Sukarev
Giacinto Prandelli - Loris Ipanov
Scipio Colombo - Giovanni de Siriex
Cetra LPO 2021 (2 LP); Fonit Cetra CDO 35 (2 CD 86'20)
1951 Carlo Sabajno; Chor & Orchester des Teatro Municipal
Boroff: Ernesto de Marco
De Sirieux: Paulo Fortes
Desirèe: Nino Crimi
Dimitri: Kleusa de Pennafort
Fedora Romanoff: Elena Nicolai
Loris Ipanoff: Beniamino Gigli
Olga Sokarev: Diva Pieranti
Sonstige: Giuseppe Modesti
Eklipse EKR 45 (CD live)
1953 Argeo Quadri; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Wiktoria Calma - Fedora Romazoff
Ornella Rovero - Olga Sukarev
Rinaldo Pelizzoni - Loris Ipanov
A. Gilardoni - Giovanni de Siriex
Colosseum CLPS 1021-2 (2 LP)
1953 Kurt Schröder; Chor & Orchester des HR Frankfurt
Boroff: Aage Poulsen
Cirillo: Frithjof Sentpaul
De Sirieux: Kurt Gester
Desirèe: Herbert Hess
Dimitri: Christa Ludwig
Fedora Romanoff: Maud Cunitz
Grech: Arnold van Mill
Lorek: Hans Dam
Loris Ipanoff: Karl Friedrich
Michele: Charly Wimmer
Nicola: Eugen Willmann
Rouvel: Oskar Witartschek
Savoyade: Käthe Lindloff
Sergio: August Heimpel
Walhall WLCD 0041 (2 CD live)
1954 Oliviero de Fabritiis; Coro e Orchestra Sinfonica de Milano della RAI
Pia Tassinari - Fedora Romazoff
Mafalda Micheluzzi - Olga Sukarev
Ferruccio Tagliavini - Loris Ipanov
Saturno Meletti - Giovanni de Siriex
Arkadia 493 (2 CD); Eklipse EKR 52 (2 CD) (live 10. Juli 1954)
1961 Arturo Basile; Coro e Orchestra del Teatro di San Carlo di Napoli
Renata Tebaldi - Fedora Romazoff
Sofia Mizzetti - Olga Sukarev
Giuseppe di Stefano - Loris Ipanov
Mario Sereni - Giovanni de Siriex
HRE 392 (2 LP); MRF 40 (2 LP); Movimento Musica 02.011 (2 LP); Legato Classics 158 (2 CD); Arkadia 608 (2 CD) (live 14. Dez. 1961)
1968 Carlo Franci; Chor & Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
Boroff: Arturo La Porta
Cirillo: Franco Pugliese
De Sirieux: Alberto Rinaldi
Desirèe: Athos Cesarini
Dimitri: Gianna Lollini
Fedora Romanoff: Antonietta Stella
Grech: Alfredo Colella
Lazinski: Gino Diamanti
Lorek: Andrea Mineo
Loris Ipanoff: Mario del Monaco
Nicola: Paolo Caroli
Olga Sokarev: Edda Vincenzi
Rouvel: Mario Ferrara
Savoyade: Salvatore Federico
Sergio: Enzo Titta
BMG Ariola Archivi dell'Opera (2 CD live)
1968 Francesco Molinari-Pradelli; Coro e Orchestra del Teatro "La Fenice" di Venezia
Marcella Pobbe - Fedora Romazoff
N.N. - Olga Sukarev
Aldo Bottion - Loris Ipanov
Attilio d'Orazi - Giovanni de Siriex
Mondo Musica 10091 (2 CD 94'24) (live 9. Febr. 1968)
1969 Napoleone Annovazzi; Coro e Orchestra del Teatro del Giglio di Lucca
Magda Olivero - Fedora Romazoff
N.N. - Olga Sukarev
Giuseppe di Stefano - Loris Ipanov
Guido Mazzini - Giovanni de Siriex
GOP 717 (2 CD); GDS 3109 (2 CD) (live 16. Sept. 1969)
1969 Nicola Rescigno; Dallas Civic Opera Chorus and Orchestra
Magda Olivero - Fedora Romazoff
Gilda Cruz-Romo - Olga Sukarev
Bruno Prevedi - Loris Ipanov
Julian Patrick - Giovanni de Siriex
Music&Arts; 671 (2 CD 95'12) (live 29. Nov. 1969)
1969 Lamberto Gardelli; Chor und Orchester Opernhaus Monte Carlo
Magda Olivero - Fedora Romazoff
Lucia Cappellino - Olga Sukarev
Mario del Monaco - Loris Ipanov
Tito Gobbi - Giovanni de Siriex
Decca SET 435-6 (2 LP); Decca 433 033-2 (2 CD 89'35)
1970 Leone Magiera; Chor & Orchester des Gran Teatro del Liceo
De Sirieux: Juan Galindo
Fedora Romanoff: Claudia Parada
Loris Ipanoff: Giuseppe di Stefano
Olga Sokarev: Ángeles Chamorro
Charles Handelman-Live Opera 03931
1971 Ferruccio Scaglia; Milano Angelicum Chorus and Orchestra
Magda Olivero - Fedora Romazoff
Eugenia Ratti - Olga Sukarev
Giuseppe Giacomini - Loris Ipanov
Mario d'Anna - Giovanni de Siriex
Bella Voce 107 205 (2 CD) (live Febr. 1971)
1977 Alfredo Silipigni; Chor und Orchester des Teatro Liceo Barcelona
Virginia Zeani - Fedora Romazoff
Maria Fleta - Olga Sukarev
Plácido Domingo - Loris Ipanov
Enrique Serra - Giovanni de Siriex
Legendary Recordings 153 (2 LP) (live 18. Febr. 1977)
1985 Giuseppe Patanè; Chor und Orchester des Ungarischen Rundfunks und Fernsehens
Eva Marton - Fedora Romazoff
Veronica Kincszes - Olga Sukarev
José Carreras - Loris Ipanov
János Martin - Giovanni de Siriex
CBS I2M 42181 (2 LP); Hungaroton SLPD 12578-9 (2 LP); CBS M2K 42181 (2 CD 94'30)
1993 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Mirella Freni - Fedora Romazoff
Adelina Scarabelli - Olga Sukarev
Plácido Domingo - Loris Ipanov
Alessandro Corbelli - Giovanni de Siriex
Legato LCD 213 (2 CD) (live 5. April 1993)
1997 Roberto Abbada; Chor und Orchester MET New York
Mirella Freni - Fedora Romazoff
Ainhoa Arteta - Olga Sukarev
Plácido Domingo - Loris Ipanov
Dwayne Croft - Giovanni de Siriex
Stephen West - Polizeiinspektor West
Jean-Yves Thibaudet - Pianist Lazinski
Insz: Beppe de Tomasi; Bühnenbild & Kostüme: Ferruccio Villagrossi; Bildregie: Brian Large
DG 00440 073 2329 (DVD 97'46) MET New York, in einer aus Barcelona übernommenen Inszenierung
1998 Fabrizio Maria Carminati; Orchestra Sinfonica della Provincia di Lecce, Coro dell'Opera di Lecce
Cirillo: Giovanni Guarino
De Sirieux: Michele Pertusi
Dimitri: Lucia Vaglio
Fedora Romanoff: Katia Ricciarelli
Grech: Pierluigi Melanconico
Loris Ipanoff: José Cura
Olga Sokarev: Teresa di Bari
Savoyarde: Lucia Vaglio
Musicalia (2 CD live) - Siberia (Sibirien; Luigi Illica), dramma 3 Akte (19. Dez. 1903 Mailand, Teatro alla Scala; revidierte Fassung 1927 Mailand) DETAILS Personen
Stephana, eine Hetäre - Sopran
Nikona, ihre Dienerin - Mezzosopran
Iwan, Stephanas Vertrauter und Hausbesorger - Tenor
Gleby, ein Kuppler - Bariton
Wassili, ein Leutnant - Tenor
Hauptmann Walitzin - Baß
Fürst Alexis Fruwor - Tenor
Bankier Miskinsky - Bariton
Der Kreisrichter - Tenor
Ein Hauptmann am Grenzort - Baß
Ein Invalide - Bariton
Adlige, Offiziere, Soldaten, Wachen, Männer und Frauen
Ort und Zeit
Russland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Bild-/Tondokumente
1974 Danilo Belardinelli; Chor & Orchester der RAI Milano
Gleby: Walter Monachesi
Il capitano: Enzo Viaro
Il cosacco: Saverio Porzano
Il governante: Plinio Clabassi
Il principe Alexis: Mario Ferrara
Il sergente: Pietro Rossini
Ivan: Mario Guggia
L'invalido: Guido Mazzini
L'ispettore: Paolo Mazzotta
Miskinsky: Gino Caló
Nikona: Laura Londi
Stephana: Luisa Maragliano
Una fanciulla: Elvira Spica
Vassili: Amadeo Zambon
Walinoff: Franco Pugliese
UORC 198 (2 LP), MRF, Bongiovanni GB 2353/54-2 (2 CD), Gala GL 100.737 (2 CD live)
2003 Manlio Benzi; Orchestra da Camera Internazionale Valle d'Itria, Kammerchor Bratislava
Gleby: Vittorio Virtelli
Il capitano: Giuseppe Ranoia
Il cosacco: Domingo Stasi
Il governante: Pietro Naviglio
Il principe Alexis: Nicola Sette
Il sergente: Nicola Sette
Ivan: Domingo Stasi
L'invalido: Giulio Mastronotaro
L'ispettore: Giuseppe Ranoia
Miskinsky: Giulio Mastronotaro
Nikona: Eufemia Tufano
Stephana: Francesca Scaini
Una fanciulla: Annalisa Carbonara
Vassili: Jong-Won Lee
Walinoff: Pietro Naviglio
Dynamic CDS 444 (2 CD 97'24 live) - Marcella (Henry Cain/Edouard Adenis/Lorenzo Stecchetti); idillio moderno 3 Akte (9. Nov. 1907 Mailand, Teatro Lirico) DETAILS Bild-/Tondokumente
2007 Manlio Benzi; Slowakischer Kammerchor, Orchestra Internazionale d'Italia
Inszenierung: Alessio Pizzech
Bühne: Michele Ricciarini
Kostüme: Sandra von Trauttmansdorff
Bildregie: Matteo Richetti
Clara: Natalizia Carone
Drasco: Pierluigi Dilengite
Giorgio: Danilo Formaggia
Marcella: Serena Daolio
Raimonda: Angelica Girardi
Vernier: Marcello Rosiello
Naxos 2.110263 (DVD) / Dynamic CDS 573 (CD) (live) - Mese mariano (Marienmonat; Salvatore de Giacomo nach seiner Novelle Senza vederlo und seinem Drama O mese mariano), bozzetto lirico 1 Akt (17. Okt. 1910 Palermo, Teatro Massimo) DETAILS Personen
Die Gräfin - Mezzosopran
Rektor Don Fabiano - Baß
Die Oberin - Mezzosopran
Schwester Pazienza, Celeste, Cristina, Agnes, Maria - Sopran, Mezzo, Alt
Carmela - Sopran
Valentina - Kinderstimme
Der Diener der Gräfin, Schwestern, Kinder des Asyls
Ort und Zeit
Neapel zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Bild-/Tondokumente
1953 Gianfranco Ricoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Wiktoria Calma - Carmela
R. Villiani - Contessa
Vittoria Palombini - Oberin
Margherita Casals - Schwester Pazienza
Colosseum CLPS 1023 (1 LP)
1998 Renato Palumbo; Coro del Teatro Petruzzelli di Bari, Coro di voci bianchi della Scuola Elementare «Marconi» di Martima Franca
Carmela: Patrica Ciofi
Don Fabiano: Giacomo Rocchetti
La Contessa: Rosella Ressa
Madre Superiora: Maria Miccoli
Rettore: Giacomo Rocchetti
Suor Agnese: Giuliana Carone
Suor Celeste: Rossana Potenza
Suor Cristina: Raffaela Liccardi
Suor Maria: Loredana Cinieri
Suor Pazienza: Monica Sesto
Dynamic (1 CD live) - Madame Sans-Gêne (Renato Simoni nach der gleichnamigen Komödie von Victorien Sardou und Emile Moreau), commedia 3 Akte (25. Jan. 1915 New York, Metropolitan Oper) DETAILS Personen
Cathérine Hubscher, genannt Madame Sans-Gêne, Wäscherin, später Herzogin von Danzig - Sopran
Toniette, Juliette, die "Rothaarige", Wäscherinnen - Soprane
Lefèbvre, Sergeant der Nationalgarde, später Marschall und Herzog von Danzig - Tenor
Fouché, Revolutionär, später Polizeiminister - Bariton
Graf von Neipperg - Tenor
Königin Caroline - Sopran
Prinzessin Elisa - Sopran
Despreaux, ein Ballmeister - Tenor
Napoleon Bonaparte - Bariton
De Brigode, Kammerherr bei Hof - Bariton
Frau von Bülow, Hofdame - Sopran
Roustan, Mameluckenführer - Bariton
Gelsomin, ein Kammerdiener - Tenor
Stimme der Kaiserin Marie Louise - Sopran
Vinaigre, ein Trommler - Tenor
Leroy, ein Schneider - Bariton
Constant, Napoleons Kammerdiener - Schauspieler
Maturino, ein Junge aus dem Volk - Schauspieler
Hofdamen und -herren, Offiziere, Soldaten, Bürger, Händler, Jäger, Zofen, Dienerschaft, Mamelucken, Wachen, Volk
Ort und Zeit
In und um Paris 1792-1801
Bild-/Tondokumente
1957 Arturo Basile; Coro e Orchestra di Milano della RAI
Magda Lásló - Caterina
Danilo Vega - Lefebvre
Carlo Perucci - Fouché
Enzo Viaro - Gelsomino
Carlo Tagliabue - Napoleone
Irene Callaway - Toniotta
Maria Luisa Malacchi - Giula
Danilo Cestari - Conte di Neipperg
Danilo Cestari - Vinaigre
Irene Callaway - La Regina Carolina
Maria Luisa Malacchi - La princesse Elisa
Renato Berti - Despréaux
Enzo Viaro - De Brigode
Bongiovanni GB 1129-30 (2 CD 108'46 live 10. Aug. 1957)
1967 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Orianna Santunione - Caterina
Franco Tagliavini - Lefebvre
Renato Capecchi - Fouché
Alvinio Misciano - Gelsomino
Mario Zanasi - Napoleone
Limbania Leoni - Toniotta
Jolanda Gardino - Giula
Nicola Tagger - Conte di Neipperg
Rinaldo Pelizzoni - Vinaigre
Romana Righetti - La Regina Carolina
Laura Zanini - La princesse Elisa
Franco Calabrese - Despréaux
Virgilio Carbonari - De Brigode
Nuovo Era 2387-8 (2 CD live 28. Febr. 1967)
1999 Stefano Ranzani; Orchestra Sinfonica dell'Emilia Romagna 'Arturo Toscanini'; Coro del Teatro Comunale di Modena
Carolina: Marzia Giaccaia
Caterina: Mirella Freni
Conte di Neiperg: Walter Borin
De Brigode: Marco Valerio Marletta
Desperéaux: Antonio Feltraccio
Elisa: Federica Bragaglia
Fouché: Andrea Zese
Gelsomino: Riccardo Ristori
Giulia: Muriel Tomao
La Rossa: Federica Bragaglia
Lefebvre: Giorgio Merighi
Leroy: Alfio Grassi
Napoleone: Mauro Buda
Roustan: Riccardo Ristori
Signora di Buelow: Muriel Tomao
Toniotta: Marzia Giaccaia
Vinaigre: Antonio Feltraccio
Dynamic CDS 247/1-2 (2 CD 122'38 live) - Giove a Pompei (Luigi Illica/Ettore Romagnoli), commedia musicale 3 Akte (1921 Rom) (zusammen mit Franchetti)
- La cena delle beffe (Das (Nacht-)Mahl der Spötter; Sem Benelli nach seinem gleichnamigen Drama), poema drammatico 4 Akte (20. Dez. 1924 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Personen
Gianetto Malespini, ein florentinischer Edelmann - Tenor
Fazio, sein Diener - Bariton/Baß
Neri und Gabriello Chiaramantesi, florentinische Edelleute - Bariton, Tenor
Cavaliere Sperin d'Oro, aus der Familie der Tornaquinci - Baß
Calandra, sein Haushofmeister - Bariton
Ginevra - Sopran
Lapo und Cintia, ihre Bedienten - Tenor, Sopran
Der Doktor - Bariton
Trinca - Tenor
Lisabetta, Laldomine, Fiametta - Sopran, Mezzosopran
Edelleute, Wachen, Dienerschaft
Ort und Zeit
Florenz zur Zeit Lorenzos des Prächtigen
Bild-/Tondokumente
1955 Oliviero de Fabritiis; Chor & Orchester der RAI Milano
Ginevra: Gigliola Frazzoni
Lisabetta: Mafalda Micheluzzi
Neri: Anselmo Colzani
Antonio Annaloro, Franco Calabrese, Enzo Ciagni
Myto (2 CD live)
1962 Nino Bonavolonta; Orchestra Sinfonica di Milano della RAI
Amedeo Zambon - Giannetto Malespini
Giangiacomo Guelfi - Neri Chiaramantesi
Angela Maria Rosati - Ginevra
Dino Formichini - Gabriello Chiaramantesi
Plinio Clabassi - Tornaquinci
Shigemi Matsumoto - Lisabetta
Giuseppe Morresi - Fazio
Angelo Marchiandi - Trinca
MRF 147 (2 LP live)
1988 Gian Paolo Sanzogno; Orchestra Sinfonico di Piacenza
Fabio Armiliato - Giannetto Malespini
Marco Chingari - Neri Chiaramantesi
Rita Lantieri - Ginevra
Franceso Piccoli - Gabriello Chiaramantesi
Enrico Marini - Tornaquinci
Giovanna Manci - Lisabetta
Alberto Carusi - Fazio
Gabriele de Julis - Trinca
Bongiovanni 2068-9 (2 CD 88'21 live 14. Dez. 1988) - Il Rè (Der König; Giovacchino Forzano), novella 1 Akt (12. Jan. 1929 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Personen
Der König - Bariton
Rosalina - Sopran
Colombello - Tenor
Der Müller und seine Frau - Baß, Mezzosopran
Die Wahrsagerin - Mezzosopran
Ein Rechtsgelehrter - Baß
Der Priester - Tenor
Ein Herold - Bariton
Zeremonienmeister - Baß/Tenor
Hofstaat, Majordomus, Wachen, Diener
Ort und Zeit
Irgendmwann in einem Königreich
Bild-/Tondokumente
1971 Alberto Biondi; Coro ed Orchestra di Foggia
Colombello: Mario Ferrara
Il Cerimoniere: Pino Castagnoli
Il Mugnaio: Francesco Signor
Il Re: Tito Turtura
La Mugnaia: Elena Jancovich
La voce del banditore: Enrico Marini
L'astrologo: Franca Moretti
Maggiordomo: Enrico Marini
Rosalina: Elena Baggiore
UORC-152 (2 LP), Gala 100.345 (1 CD 66'44 live)
1998 Renato Palumbo; Coro & Orchestra Internazionale d'Italia
Colombello: Francesco Paco Panni
Il Cerimoniere: Songhu Liu
Il Mugnaio: Marco Paluzza
Il pretre: Emil Alekperov
Il Re: Nicolas Rivenq
La Mugnaia: Maria Miccoli
La voce del banditore: Paolo Buttol
L'astrologo: Monica Sesto
L'uomo di legge: Giacomo Rocchetti
Rosalina: Patrica Ciofi
Un altro Cerimoniere: Emil Alekperov
Dynamic (1 CD live)
1998 Stanislav Gorkovenko; St. Petersburg Chorus & Orchestra
Araldo: Jurij Schkliar
Colombello: Manuel Beltran-Gil
Il Cerimoniere: Vladimir Samsonow
Il Mugnaio: Alexander Morosov
Il pretre: Angel Harkatz
Il Re: Michele Porcelli
La Mugnaia: Masami Fujikawa
L'astrologo: Yoshemi Tatsuno
L'uomo di legge: Jurij Schkliar
Rosalina: Irina Muratbekova
Un altro Cerimoniere: Angel Harkatz
stradivarius STR 33466 (CD 66'20) - Marina (Enrico Golisciani), opera 1 Akt (komponiert 1888, unaufgeführt)
- Mala Vita (Das Gelübde; Nicola Daspuro nach der Novelle Il voto und dem Drama O voto von Salvatore Di Giacomo), melodramma 3 Akte (1892 Rom); Neufassung als Il voto (Nicola Daspuro), melodramma 3 Akte (1897 Mailand) DETAILS Personen
Vito Amante, ein Färber - Tenor
Christine - Sopran
Anetiello - Bariton
Amelia, seine Frau - Mezzosopran
Marco, ein Barbier - Bariton
Nunzia - Sopran
Pietro - Tenor
Volk von Neapel
Ort und Zeit
Neapel 1810
Bild-/Tondokumente
2002 Angelo Cavallaro; Orchestra Lirico Sinfonica della Capitanata, Coro lirico Umberto Giordano di Foggia
Amalia: Maria Miccoli
Annetiello: Massimo Simeoli
Cristina: Paola di Gregorio
Marco: Antonio Rea
Nunzia: Tiziana Portoghese
Vito: Maurizio Graziani
Bongiovanni GB 2348-2 (1 CD 75' live) - Regina Diaz (Giovanni Targioni-Tozzetti/Guido Menasci nach Lockroy, Un duel sous le cardinal de Richelieu), opera 2 Akte (1894 Neapel)
- André Chénier (Andrea Chénier; Luigi Illica), dramma di ambiente storico (Musikalisches Drama) 4 Akte (28. März 1896 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Ur-/Erst-/Wiederaufführungen
Erstaufführungen New York 1896; deutsch von Max Kalbeck Breslau 28. Jan. 1897; Budapest 1897 (ung.); Moskau 1897; Prag 1897 (tschech.); Buenos Aires 1897; Lyon 1897 (frz.); Lissabon 1898; Antwerpen 1898 (frz.); Rio de Janeiro 1898; Barcelona 1898; Berlin, Theater des Westens 1898 (deutsch); Manchester und London 1903 (engl.); Warschau 1905; Paris 1905; Wien, Volksoper 1909 (deutsch); Stockholm 1909 (schwed.); Monte Carlo 1923
Personen
André Chénier, Dichter - Jugendlicher Heldentenor
Charles Gérard, Diener bei Coigny - Charakterbariton / Lyrischer Bariton
Gräfin Coigny - Mezzosopran oder Spielalt
Madeleine, ihre Tochter - Jugendlich-dramatischer od. Lyrischer Sopran
Bersi, ihre Vertraute, eine Mulattin - Mezzosopran od. Spielalt
Roucher, Chéniers Freund - Charakterbaß
Matthieu "Populus", ein Sansculotte - Baß
Fouquier Tinville, öffentlicher Ankläger - Charakterbaß
Dumas, Präsident des Wohlfahrtsausschusses - Baß
Ein Spitzel - Tenor
Pierre Fléville, der Romancier - Baß
Ein Abbé - Tenor
Schmidt, Schließer von St. Lazare - Baß
Der Majordomus - Baß
Der alte Madelon - Spielalt
Gérards Vater - stumme Rolle
Mitglieder der Gesellschaft, Lakaien, Diener, Musiker, Schäferinnen, Bürger, Sansculotten, Soldaten, Gendarmen, Marktweiber, Fischhändler, Strumpfwirkerinnen. Ausrufer, Incroyables, Volksvertreter, Richter, Geschworene, Gefangene, Gassenbuben und allerlei Volk
Ort und Zeit
Paris, Französische Revolution, zwischen 1789 und 1794
Orchester
2 Flöten (3. auch Kleine Flöte), 2 Oboen (2. auch Englisch Horn), 2 Klarinetten (2. auch Baßklarinette), 2 Fagotte, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Baßtuba, Pauken, Schlagzeug (Große Trommel, Becken, Triangel, Kleine Trommel, TamTam), Harfe, Streicher
Bühnenmusik 8 Kleine Trommeln
Gliederung
Durchkomponiert
Verlag
Casa musicale Sonzogno di Piero Ostali, Mailand
Handlung
1. Bild. Saal im Schloß des Grafen von Coigny. Noch immer feiert der leichtlebige Adel auf dem Lande sorglos seine glänzenden Feste. Die Dienerschaft trifft die letzten Vorbereitungen zu einer Abendgesellschaft. Der Diener Charles Gérard, Sohn des alten Schloßgärtners, ist vom aufrührerischen Geist der Revolution bereits erfüllt und macht aus seinem Haß gegen die lebenslustigen Herrchen und ihre zierlichen Koketten kein Hehl. Nur der Tochter des Hauses, Madeleine, gilt seine stille Verehrung. Diese eilt mit ihrer Zofe Bersi davon, um sich fürs Fest zu schmücken. Schon nahen die Gäste. Ein Schäferspiel und ein Hirtenlied sollen sie unterhalten. Während der Soiree bittet die Gräfin von Coigny den anwesenden Dichter André Chénier, einige seiner Gedichte vorzutragen. Er weicht der Bitte aus, und erst der verletzende Spott Madeleines entlockt seiner Muse eine dichterische Vision. Chénier greift bei dieser Gelegenheit den Adel scharf an. Während alle Umstehenden helle Empörung zeigen, stimmt Madeleine seiner revolutionären Kritik an ihrem Stande zu. Die jetzt beginnende Gavotte wird durch Gérard unliebsam unterbrochen, der eine Gruppe hungriger Armer, mitten ins glänzende Balltreiben führt. Er wird zwar zurückgedrängt und sofort entlassen - aber die unbeschwerte Feststimmung ist verflogen.
2. Bild. Auf der Terrasse des Cafés bei der Brücke Peronnet in Paris sitzt André Chénier und betrachtet die von Denunzianten durchsetzte Volksmenge. Erst von den Revolutionären, gefeiert, hat er sich bereits durch seine Beziehungen zum Adel verdächtig gemacht. Sein Freund Roucher rät ihm daher zu eiliger Flucht. Aber Chénier weigert sich. Seit einiger Zeit hat er Briefe von einer Unbekannten erhalten, die in ihm eine unbesiegbare Liebe erwecken. Als die geheimnisvolle Geliebte schließlich verkleidet naht, erkennt er beglückt Madeleine. Der Incroyable belauscht diese Liebesszene und holt den inzwischen zum Sekretär der Republik aufgestiegenen Gérard herbei. Es kommt zum Duell. In dessen Verlauf unterliegt Gérard und bricht schwer verwundet zusammen.
3. Bild. Sitzungssaal des Revolutionstribunals. Der wiederhergestellte Gérard hat Chénier festnehmen und vor Gericht stellen lassen. Um ihn zu retten, naht Madeleine. Bei ihrem Anblick bricht in Gérard die lang unterdrückte Leidenschaft elementar aus. Er begehrt Madeleine als Preis für Chéniers Rettung, und sie ist aus Liebe zu Chénier dazu bereit. Doch die ergreifende Schilderung ihres Schicksals in den Wirren der Revolution und ihr Opfermut führen zu einer tiefen Wandlung von Gérards Gesinnung. Obwohl sich Chénier glänzend verteidigt und Gérard nunmehr für ihn eintritt, wird der Dichter nach dem Wunsch der aufgereizten Volksmenge zum Tode verurteilt.
4. Bild. Im nachtdunklen Hof des Gefängnisses von St. Lazare liest Chénier dem Freunde Roucher seine letzten Verse vor. Auch Madeleine möchte dem Geliebten nahe sein: sie besticht den Gefängniswärter, der sie an Stelle der zur Guillotine verurteilten Legray mit Chénier den Todeskarren besteigen läßt. Beseligt halten sich die beiden Liebenden umfangen. Gérard eilt davon, um bei Robespierre eine Begnadigung zu erlangen. Zu spät! Mit ihrem Schicksal versöhnt, gehen Chénier und Madeleine im Tode vereint, den Weg zum Schafott.
Rezeption
Der Hintergrund. Die Vorgänge der Oper, in Einzelzügen frei erfunden, kreisen um eine historische Gestalt und stützen sich auf geschichtliche Tatsachen. Der Dichter André Chénier, der mit sicherer Witterung die Überlebtheit des alten Adelsregimes durchschaute, aber sich nach dem Ausbruch der Französischen Revolution von 1789 bald den Umsturzbestrebungen der Jakobiner widersetzte, der an der Verteidigung Ludwigs XVI. beteiligt war und Beziehungen zu adligen Damen unterhielt, ist eine recht zwielichtige Erscheinung der Revolutionszeit. Er wurde noch kurz vor dem Sturz Robespierres vom Pariser Revolutionstribunal 1794 zum Tode verurteilt. Die Oper, deren Geschehnisse zwischen den beiden Jahreszahlen liegen, zeigt die Verkettung der politischen Schicksale Chéniers mit seiner Liebe zu der ihm gesinnungsverwandten Komtesse Madeleine de Coigny. In der Einschätzung der Ereignisse der Revolution ist das Buch freilich (besonders deutlich bei der Schrecken verbreitenden Gruppe der Jakobiner) in bürgerlichen Anschauungen verhaftet. Die Handlungen des Revolutionärs, und späteren Volkstribuns Gérard sind recht fragwürdig von privaten Empfindungen bestimmt. Wenn am Schluß Madeleine aus freiem Entschluß gemeinsam mit Chénier das Schafott besteigt, triumphiert die Liebe, eindeutig über den Tod.
Der Text. Luigi Illica, der spätere hochgeschätzte literarische Intimus Puccinis, schrieb das Opernbuch ursprünglich für Franchetti. Trotzdem dieser bereits daran arbeitete, trat er das Buch an den für den Stoff begeisterten Giordana ab. Es ist in seiner Vereinigung von feudaler Galanterie, Intrige und echter Leidenschaft vor dem blutrot gefärbten Hintergrund der Revolutionsjahre eine effektvolle Theatermischung.
Die Musik. Lyrisches Feingefühl und brutaler Effekt stehen in diesem blutvollen Musikdrama wie bei der "Tosca" dicht beieinander - die elegische Idyllik des Hirtenchores und die galante Gavotte des Festbildes neben dem furiosen, jäh auflodernden Gefühlsausbruch Madeleines im dritten Finale. Die Oper "André Chénier" enthält eine Fülle zündender und zugleich geschmackvoll geformter, nicht nur "reißerischer" Musik; sie umfaßt viele kleine und große Ensembleszenen. In der Tat ist ihr wesentlicher Zug das Streben, Giordanos nach unbeschwert sinnfälliger und dramatisch pointierter Melodisierung. Man wird nicht erwarten, daß diese Melödik mit ihren kräftigen Revolutionsfarben die umwerfende Kraft Verdis oder die eigenartige Süße Puccinis besitzt. Es ist eine Gebrauchs-Opernmelodik, die durch glänzende Behandlung der Singstimmen ein Maximum sinnlicher Wirkung und dramatischer Spannung erreicht. In dem Bemühen um plastische Deklamation und differenzierten Wohlklang des Orchesters, in der Kunst der oft mit ganz knappen Strichen gezeichneten Episodenfiguren geht diese Opernmusik über die üblichen Stilmittel eines rohen Verismo hinaus. Die Arien Chéniers und Gérards, die Erzählung Madeleines vor dem Tribunal ("Vom Blut gerötet") und das von stärkster, reinster Gesangsleidenschaft durchpulste Schlußduett des Liebespaares sind äußerst wirksame und dankbare Vokalnummern, die sich auch in ihrer melodischen Erfindungskraft einprägen. Anderseits zeigt sich eine Tendenz zur Formauflösung, zur engen Anpassung des musikalischen Verlaufs an den Bühnenvorgang, die in gleicher Weise in der musikdramatischen Entwicklung wie im speziellen Bestreben der italienischen Veristen um Wirklichkeitsnähe begründet ist.
Werkgeschichte. Giordano übersiedelte 1895 von Neapel nach Mailand, um mit Illica Verbindung zu haben. Daß seine Oper in wenig mehr als einem Jahr nahezu gleichzeitig mit Puccinis "Boheme" entstand, daß beide Werke dem gleichen nationalen Boden entwuchsen und als Schauplatz Paris haben - das ist ein in der neueren Operngeschichte ungewöhnliches Zusammentreffen. Während die Puccini-Oper in Turin zur Uraufführung kam, hatte Giordano den Vorzug der Mailänder Scala: am 28. März 1896 erklang hier erstmalig "Andrea Chénier" als ein "Musikalisches Drama vor geschichtlichem Hintergrund" - ein glänzender Erfolg, der sich an weiteren zehn Abenden wiederholte. Schon nahm sich die Opernwelt des neuen veristischen Zugstücks an. Am 28. Januar 1897 erschien es erstmals auf einer deutschen Bühne, in Breslau, und zwar in Max Kalbecks Übersetzung; seine spätere allgemeine Verbreitung geht auf die Dresdner Premiere von 1921 unter Fritz Busch mit dem Terzett Meta Seinemeyer, Pattiera, Plaschke zurück.
Bühnenpraxis. Das bei Sonzogno, Mailand (Ahn & Simrock), erschienene Werk hat vier Schauplätze. Keine Ouvertüre. Durchkomponiert. Dauer: 1. Bild (25 Min.); 2. Bild (25 Min.), 3. Bild (28 Min.), 4. Bild (15 Min.); Gesamt: 1 Stunde 33 Min.
Bemerkungen. Will man das wirkungssichere Stück, das von einer objektiven Darstellung der französischen Revolution recht weit entfernt ist, der heutigen Musikbühne nutzbar machen, müßten wenigstens einige dramaturgische Akzente (Jakobiner) anders gesetzt werden. Der Musik wegen würde sich das verlohnen. Drei Hauptpartien von loderndem Temperament!
Die Musik trägt ungeachtet des französischen Stoffes ausgesprochen italienischen Operncharakter. Sie wird durch eine blühende Melodik und starken dramatischen Nerv ausgezeichnet. Der von Akt zu Akt sich steigernde musikdramatische Aufbau verrät die Hand eines großen Könners. Das 1. Bild entwirft mit gelegentlichen Anklängen an den Zeitstil ein Gemälde der aristokratischen Gesellschaft vor der Französischen Revolution, diese selbst wetterleuchtet aus Gérards Gesängen. Im 2. Bilde verstärkt sich das dramatische Gepräge durch machtvoll gegeneinander abgesetzte Kontraste. Das 3. Bild erreicht seinen Höhepunkt in der Szene Madeleines und Gérards, die auch Giordanos melodische Einfallskraft auf einem Gipfel zeigt. Das 4. Bild bringt die letzte Steigerung in der straffen Führung der Szenen, im leidenschaftlichen Ausdruck des Gesangsmelos, während im Finale auch das Orchester zur Ausmalung der tragischen Situation wirksam herangezogen wird.
Bild-/Tondokumente
1920 Carlo Sabajno; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Lupato - Andrea Chénier
Valentina Bartolomasi - Maddalena di Coigny
Adolfo Pacini - Carlo Gérard
Nelda Garrone - Bersi
Gilda Timitz - Madelon
Emilio Venturini - Roucher
HMV S 5220-52 (78er Schellack)
1930 Lorenzo Molajoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Luigi Marini - Andrea Chénier
Lina Bruna-Rasa - Maddalena di Coigny
Carlo Galeffi - Carlo Gérard
Ida Conti - Bersi
Anna Masetti-Bassi - Madelon
Salvatore Baccaloni - Roucher
Columbia GQX 101-0-18 (78er Schellack); CBS EL 10 (2 LP); Arkadia 78042 ( 2 CD 103'37)
1941 Oliviero de Fabritiis; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Beniamino Gigli - Andrea Chénier
Maria Caniglia - Maddalena di Coigny
Gino Bechi - Carlo Gérard
Maria Huder - Bersi
Vittoria Palombini - Madelon
Italo Tajo - Roucher
World Records SH 105-6 (2 LP); Victor LCT 6014 (2 LP);Melodia M 10 37377 (2 LP); EMI 769 996-2 (2 CD); Arkadia 78012 (2 CD); Naxos 8. 110275-76 (2 CD) (107'21)
1949 Victor de Sabata; Chor & Orchester des Teatro alla Scala
Carlo Gérard: Paolo Silveri
Chénier: Mario del Monaco
Maddalena: Renata Tebaldi
Madelon: Fedora Barbieri
Myto 906.34 (CD live)
1950 Oliviero de Fabritiis; Orchester?
Carlo Gérard: Ettore Bastianini
Chénier: Richard Tucker
Maddalena: Renata Tebaldi
HRE 350 (2 LP) (live)
1952 Alberto Paoletti; Coro e Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
Gino Sarri - Andrea Chénier
Franca Sacchi - Maddalena di Coigny
Antonio Manca-Serra - Carlo Gérard
Loretta di Lelio - Bersi
Lucia Danieli - Madelon
Carlo Platania - Roucher
Urania URLP 218 (3 LP)
1953 Arturo Basile; Coro Cetra, Orchestra Sinfonico di Torino della RAI
José Soler - Andrea Chénier
Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
Ugo Savarese - Carlo Gérard
Ines Marietti - Bersi
Irma Colasanti - Madelon
Giuliano Ferrein - Roucher
Cetra 1244 (3 LP); Everest 412 (2 LP); Fonit Cetra CDO 24 (2 CD); Warner Fonit 8573 87486-2 (2 CD) (109'11)
1954 Fausto Cleva; New York Metropolitan Opera Chorus and Orchestra
Mario del Monaco - Andrea Chénier
Zinka Milanov - Maddalena di Coigny
Leonard Warren - Carlo Gérard
Rosalind Elias - Bersi
Sandra Warfield - Madelon
Frank Valentino - Roucher
MRF (3 LP); Nuovo Era 2364-5 (2 CD) (live 4. Dez. 1954) (107'59)
1955 Rudolf Moralt; Chor & Orchester der Wiener Staatsoper
André Chenier: Helge Rosvaenge
Madeleine de Coigny: Hilde Zadek
Gérard: Theo Baylé
Gräfin Coigny: Elisabeth Höngen
Relief/Note 1 CR 1919 (2 CD)
1955 Antonio Votto; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Mario del Monaco - Andrea Chénier
Maria Callas - Maddalena di Coigny
Aldo Protti - Carlo Gérard
Silvana Zanolli - Bersi
Lucia Danieli - Madelon
Enrico Campi - Roucher
Melodram 421 (3 LP); Cetra LO 38 (2 LP); Melodram 26002 (2 CD); Rodolphe 232551-2 (2 CD); Verona 28020-1 (2 CD); Golden Melodram 2.0006 (2 CD) (live 8. Jan. 1955)
1955 Angelo Questa; Coro e Orchestra Sinfonico di Milano della RAI
Mario del Monaco/Antonietta Stella/Giuseppe Taddei
Myto 941.95 (2 CD) (live)
1956 Fausto Cleva; New York Metropolitan Opera Chorus and orchestra
Richard Tucker - Andrea Chénier
Maria Curtis-Verna - Maddalena di Coigny
Mario Sereni - Carlo Gérard
Rosalind Elias - Bersi
Belen Amparán - Madelon
Frank Valentino - Roucher
Metropolitan Opera Record Club MO 826 (2 LP)
1956 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma
Mario del Monaco - Andrea Chénier
Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
Ettore Bastianini - Carlo Gérard
Fiorenza Cossotto - Bersi
Amalia Guido - Madelon
Silvio Maionica - Roucher
Decca 6.35 356 (2 LP); Decca 425 407-2 (2 CD) (108'25)
1957 Fausto Cleva; Chor & Orchester der Metropolitan Opera
Carlo Gérard: Leonard Warren
Chénier: Richard Tucker
Maddalena: Zinka Milanova
Madelon: Martha Lipton
Melodram (2 LP live)
1958 Franco Capuana; Chor & Orchester des Teatro San Carlo
Bersi: Loretta di Lelio
Carlo Gérard: Ettore Bastianini
Chénier: Franco Corelli
L'Incredibile: Antonio Pirino
Maddalena: Antonietta Stella
Madelon: Miriam Pirazzini
Roucher: Antonio Cassinelli
Cincin CCCD 1019/20 (CD)
1960 Lovro von Matacic; Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Franco Corelli - Andrea Chénier
Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
Ettore Bastianini - Carlo Gérard
Margareta Sjöstedt - Bersi
Hilde Konetzni - Madelon
Edmund Hurshell - Roucher
GDS 3002 (3 LP); Morgan; Fonit Cetra CDE 3003 (2 CD); Golden Melodram 5.0021 (2 CD) (live 26. Juni 1960) (114'23)
1961 Franco Capuana; Chor und Orchester NHK Tokio
Mario del Monaco - Andrea Chénier
Renata Tebaldi - Maddalena di Coigny
Giangiacomo Guelfi/Aldo Protti - Carlo Gérard
Anna di Stasio - Bersi
Amalia Pini - Madelon
Arturo La Porta - Roucher
Melodram 453 (2 LP); Legato Classics LCD 214 (2 CD); VAI 4419 (1 DVD) (live 1. Okt. 1961)
1961 Angelo Questa; Chor & Orchester der Mailänder Scala
Carlo Gérard: Giuseppe Taddei
Chénier: Mario del Monaco
Maddalena: Antonietta Stella
Myto (2 CD live)
1962 Bruno Rigacci; Coro e Orchestra del Teatro Communale di Firenze
Giuseppe di Stefano - Andrea Chénier
Onelia Fineschi - Maddalena di Coigny
Ugo Savarese - Carlo Gérard
Flora Rafanelli - Bersi
Mafalda Masini - Madelon
Alesaandro Maddalena - Roucher
Melodram MEL 03.13 (3 LP live)
1963 Gabriele Santini; Coro e Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
Franco Corelli - Andrea Chénier
Antonietta Stella - Maddalena di Coigny
Mario Sereni - Carlo Gérard
Stefania Malagù - Bersi
Anna di Stasio - Madelon
Giuseppe Modesti - Roucher
EMI 153-291064-3 (2 LP); EMI 565 287-8 (2 CD) (114'25)
1966 Anton Guadagno; Philadelphia Opera Chorus and Orchestra
Franco Corelli - Andrea Chénier
Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
Dino Dondi - Carlo Gérard
Rita de Carlo - Bersi
Sarita Felter - Madelon
Norman Riggins - Roucher
HRE 386 (2 LP); GOP 766 (2 CD) (live)
1970 Georges Sebastian; Choeurs et Orchestre Lyrique d'Opéra de l'O.R.T.F.
Alain Vanzo - Andrea Chénier
Michèle Le Bris - Maddalena di Coigny
Robert Massard - Carlo Gérard
Corinne Petit - Bersi
Geneviève Macaux - Madelon
Robert Geay - Roucher
INA DPV 30.9012 (2 CD); De Plein Vent 30.9012 (2 CD) (live 24. Sept. 1970)
1970 Anton Guadagno; Ambrosian Singers, New Philharmonic Orchestra London
Carlo Bergonzi - Andrea Chénier
Angeles Gulin - Maddalena di Coigny
Sherrill Milnes - Carlo Gérard
Emily Derr - Bersi
G. Psaros - Madelon
Christian du Plessis - Roucher
Myto 917.50 (2 CD) (live 8. Dez. 1970)
1973 Bruno Bartoletti; Chor & Orchester der RAI Milano
Bersi: Giovanna di Rocco
Carlo Gérard: Piero Cappuccilli
Chénier: Franco Corelli
Contessa: Gabriella Carturan
Dumas: Teodoro Rovetta
Fleville: Leonardo Monreale
Fouquier: Mario Chiappi
Haushofmeister: Franco Calabrese
L'Abate: Florindo Andreolli
L'Incredibile: Ermanno Lorenzi
Maddalena: Celestina Casapietra
Madelon: Cristina Anghelakova
Matthieu: Giorgio Giorgetti
Roucher: Luigi Roni
Schmidt: Renzo Gonzales
Tinville: Mario Chiappi
DGG 073 403-8 (1 DVD)
1976 James Levine; John Alldis Choir, National Philharmonic Orchestra London
Plácido Domingo - Andrea Chénier
Renata Scotto - Maddalena di Coigny
Sherrill Milnes - Carlo Gérard
Maria Ewing - Bersi
Gwendolyn Killebrew - Madelon
Allan Monk - Roucher
RCA RL 12046 (3 LP); RCA 74321-39499-2 (2 CD) (113'30)
1979 Eugenio M. Marco; Chor und Orchester Gran Teatro del Liceo Barcelona
José Carreras - Andrea Chénier
Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
Juan Pons - Carlo Gérard
Rosa Ysas - Bersi
Montserrat Aparici - Madelon
Orazio Mori - Roucher
Legendary Recordings (2 LP live 26. Dez. 1979)
1981 Nello Santi; Chor & Orchester der Wiener Staatsoper
Bersi: Rohangiz Yachmi
Carlo Gérard: Piero Cappuccilli
Chénier: Plácido Domingo
Contessa: Czeslawa Slania
Dumas: Edmund Zelotes Toliver
Fleville: Paul Wolfrum
Haushofmeister: Walter Fink
L'Abate: Anton Wendler
L'Incredibile: Heinz Zednik
Maddalena: Gabriela Benackova
Madelon: Fedora Barbieri
Matthieu: Alfred Sramek
Roucher: Hans Helm
Schmidt: Rudolf Mazzola
Tinville: Reid Bunger
DGG 073 407-0 (1 DVD 119' live)
1982 Riccardo Chailly; Welsh National Opera Chorus, National Philharmonic Orchestra
Luciano Pavarotti - Andrea Chénier
Montserrat Caballé - Maddalena di Coigny
Leo Nucci - Carlo Gérard
Kathleen Kuhlmann - Bersi
Christa Ludwig - Madelon
Tom Krause - Roucher
Teldec 6.35 622 (3 LP); Decca 410 117-1 (3 LP); Decca 410 117-2 (2 CD 105'08)
1985 Riccardo Chailly; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
José Carreras - Andrea Chénier
Eva Marton - Maddalena di Coigny
Piero Cappuccilli - Carlo Gérard
J. Jovanivic - Bersi
Rosa Laghezza - Madelon
Franco Federici - Roucher
HRE (2 CD live)
1985 Julius Rudel; Chor & Orchester der Covent Garden Opera
Bersi: Cynthia Buchan
Carlo Gérard: Giorgio Zancanaro
Chénier: Plácido Domingo
Contessa: Patricia Johnson
L'Incredibile: John Dobson
Maddalena: Anna Tomowa-Sintow
Madelon: Anny Schlemm
Roucher: Jonathan Summers
Castle CVI 2058 (Video live)
1986 Giuseppe Patanè; Chor des Ungarischen Rundfunks, Ungarisches Staatsorchester
José Carreras - Andrea Chénier
Eva Marton - Maddalena di Coigny
Giorgio Zancanaro - Carlo Gérard
Klára Takács - Bersi
Eva Farkas - Madelon
Franco Federici - Roucher
CBS M2 42369 (2 LP); Hungaroton SLPD 12727 (2 LP); CBS M2K 42369 (2 CD 112'41)
1989 Marcello Viotti; Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
Franco Bonisolli - Andrea Chénier
Maria Gulegina - Maddalena di Coigny
Renato Bruson - Carlo Gérard
Gisella Pasino - Bersi
Glenys Linos - Madelon
Michele Pertusi - Roucher
Capriccio 60014-2 (2 CD 113' live) - Fedora (Arturo Colautti nach dem gleichnamigen Theaterstück von Victorien Sardou), dramma 3 Akte (17. Nov. 1898 Mailand, Teatro Lirico) DETAILS Personen
Fürstin Fedora Romazoff - Sopran
Graf Loris Ipanoff - Tenor
M. de Siriex, französischer Diplomat - Bariton
Grech, ein Polizeioffizier - Baß
Lorek, ein Chirurg - Bariton
Komtesse Olga Sukarev, eine russische Emigrantin - Sopran
Boroff, Arzt, Freund von Loris - Baß
Kiril, ein Kutscher - Bariton
Desiré, Dimitri, Nicola und Sergio, Diener - Tenor, Alt, Tenor, Bariton
Lazinski, ein Pianist - stumme Rolle
Ein kleiner Savoyarde - Mezzosopran
Adlige, Diplomaten, Damen und Herren, Dienerschaft, Polizisten
Ort und Zeit
St. Petersburg, Paris und Schweiz am Ende des 19. Jahrhunderts
Bild-/Tondokumente
1931 Lorenzo Molajoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Gilda dalla Rizza - Fedora Romazoff
Luba Mirella - Olga Sukarev
Antonio Melandri - Loris Ipanov
Emilio Ghirardini - Giovanni de Siriex
Columbia 10496-506 (78er Schellack); EMI 153-17996-7 (2 LP)
1950 Mario Rossi; Coro e Orchestra Sinfonica di Milano della RAI
Maria Caniglia - Fedora Romazoff
Carmen Piccini - Olga Sukarev
Giacinto Prandelli - Loris Ipanov
Scipio Colombo - Giovanni de Siriex
Cetra LPO 2021 (2 LP); Fonit Cetra CDO 35 (2 CD 86'20)
1951 Carlo Sabajno; Chor & Orchester des Teatro Municipal
Boroff: Ernesto de Marco
De Sirieux: Paulo Fortes
Desirèe: Nino Crimi
Dimitri: Kleusa de Pennafort
Fedora Romanoff: Elena Nicolai
Loris Ipanoff: Beniamino Gigli
Olga Sokarev: Diva Pieranti
Sonstige: Giuseppe Modesti
Eklipse EKR 45 (CD live)
1953 Argeo Quadri; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Wiktoria Calma - Fedora Romazoff
Ornella Rovero - Olga Sukarev
Rinaldo Pelizzoni - Loris Ipanov
A. Gilardoni - Giovanni de Siriex
Colosseum CLPS 1021-2 (2 LP)
1953 Kurt Schröder; Chor & Orchester des HR Frankfurt
Boroff: Aage Poulsen
Cirillo: Frithjof Sentpaul
De Sirieux: Kurt Gester
Desirèe: Herbert Hess
Dimitri: Christa Ludwig
Fedora Romanoff: Maud Cunitz
Grech: Arnold van Mill
Lorek: Hans Dam
Loris Ipanoff: Karl Friedrich
Michele: Charly Wimmer
Nicola: Eugen Willmann
Rouvel: Oskar Witartschek
Savoyade: Käthe Lindloff
Sergio: August Heimpel
Walhall WLCD 0041 (2 CD live)
1954 Oliviero de Fabritiis; Coro e Orchestra Sinfonica de Milano della RAI
Pia Tassinari - Fedora Romazoff
Mafalda Micheluzzi - Olga Sukarev
Ferruccio Tagliavini - Loris Ipanov
Saturno Meletti - Giovanni de Siriex
Arkadia 493 (2 CD); Eklipse EKR 52 (2 CD) (live 10. Juli 1954)
1961 Arturo Basile; Coro e Orchestra del Teatro di San Carlo di Napoli
Renata Tebaldi - Fedora Romazoff
Sofia Mizzetti - Olga Sukarev
Giuseppe di Stefano - Loris Ipanov
Mario Sereni - Giovanni de Siriex
HRE 392 (2 LP); MRF 40 (2 LP); Movimento Musica 02.011 (2 LP); Legato Classics 158 (2 CD); Arkadia 608 (2 CD) (live 14. Dez. 1961)
1968 Carlo Franci; Chor & Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma
Boroff: Arturo La Porta
Cirillo: Franco Pugliese
De Sirieux: Alberto Rinaldi
Desirèe: Athos Cesarini
Dimitri: Gianna Lollini
Fedora Romanoff: Antonietta Stella
Grech: Alfredo Colella
Lazinski: Gino Diamanti
Lorek: Andrea Mineo
Loris Ipanoff: Mario del Monaco
Nicola: Paolo Caroli
Olga Sokarev: Edda Vincenzi
Rouvel: Mario Ferrara
Savoyade: Salvatore Federico
Sergio: Enzo Titta
BMG Ariola Archivi dell'Opera (2 CD live)
1968 Francesco Molinari-Pradelli; Coro e Orchestra del Teatro "La Fenice" di Venezia
Marcella Pobbe - Fedora Romazoff
N.N. - Olga Sukarev
Aldo Bottion - Loris Ipanov
Attilio d'Orazi - Giovanni de Siriex
Mondo Musica 10091 (2 CD 94'24) (live 9. Febr. 1968)
1969 Napoleone Annovazzi; Coro e Orchestra del Teatro del Giglio di Lucca
Magda Olivero - Fedora Romazoff
N.N. - Olga Sukarev
Giuseppe di Stefano - Loris Ipanov
Guido Mazzini - Giovanni de Siriex
GOP 717 (2 CD); GDS 3109 (2 CD) (live 16. Sept. 1969)
1969 Nicola Rescigno; Dallas Civic Opera Chorus and Orchestra
Magda Olivero - Fedora Romazoff
Gilda Cruz-Romo - Olga Sukarev
Bruno Prevedi - Loris Ipanov
Julian Patrick - Giovanni de Siriex
Music&Arts; 671 (2 CD 95'12) (live 29. Nov. 1969)
1969 Lamberto Gardelli; Chor und Orchester Opernhaus Monte Carlo
Magda Olivero - Fedora Romazoff
Lucia Cappellino - Olga Sukarev
Mario del Monaco - Loris Ipanov
Tito Gobbi - Giovanni de Siriex
Decca SET 435-6 (2 LP); Decca 433 033-2 (2 CD 89'35)
1970 Leone Magiera; Chor & Orchester des Gran Teatro del Liceo
De Sirieux: Juan Galindo
Fedora Romanoff: Claudia Parada
Loris Ipanoff: Giuseppe di Stefano
Olga Sokarev: Ángeles Chamorro
Charles Handelman-Live Opera 03931
1971 Ferruccio Scaglia; Milano Angelicum Chorus and Orchestra
Magda Olivero - Fedora Romazoff
Eugenia Ratti - Olga Sukarev
Giuseppe Giacomini - Loris Ipanov
Mario d'Anna - Giovanni de Siriex
Bella Voce 107 205 (2 CD) (live Febr. 1971)
1977 Alfredo Silipigni; Chor und Orchester des Teatro Liceo Barcelona
Virginia Zeani - Fedora Romazoff
Maria Fleta - Olga Sukarev
Plácido Domingo - Loris Ipanov
Enrique Serra - Giovanni de Siriex
Legendary Recordings 153 (2 LP) (live 18. Febr. 1977)
1985 Giuseppe Patanè; Chor und Orchester des Ungarischen Rundfunks und Fernsehens
Eva Marton - Fedora Romazoff
Veronica Kincszes - Olga Sukarev
José Carreras - Loris Ipanov
János Martin - Giovanni de Siriex
CBS I2M 42181 (2 LP); Hungaroton SLPD 12578-9 (2 LP); CBS M2K 42181 (2 CD 94'30)
1993 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Mirella Freni - Fedora Romazoff
Adelina Scarabelli - Olga Sukarev
Plácido Domingo - Loris Ipanov
Alessandro Corbelli - Giovanni de Siriex
Legato LCD 213 (2 CD) (live 5. April 1993)
1997 Roberto Abbada; Chor und Orchester MET New York
Mirella Freni - Fedora Romazoff
Ainhoa Arteta - Olga Sukarev
Plácido Domingo - Loris Ipanov
Dwayne Croft - Giovanni de Siriex
Stephen West - Polizeiinspektor West
Jean-Yves Thibaudet - Pianist Lazinski
Insz: Beppe de Tomasi; Bühnenbild & Kostüme: Ferruccio Villagrossi; Bildregie: Brian Large
DG 00440 073 2329 (DVD 97'46) MET New York, in einer aus Barcelona übernommenen Inszenierung
1998 Fabrizio Maria Carminati; Orchestra Sinfonica della Provincia di Lecce, Coro dell'Opera di Lecce
Cirillo: Giovanni Guarino
De Sirieux: Michele Pertusi
Dimitri: Lucia Vaglio
Fedora Romanoff: Katia Ricciarelli
Grech: Pierluigi Melanconico
Loris Ipanoff: José Cura
Olga Sokarev: Teresa di Bari
Savoyarde: Lucia Vaglio
Musicalia (2 CD live) - Siberia (Sibirien; Luigi Illica), dramma 3 Akte (19. Dez. 1903 Mailand, Teatro alla Scala; revidierte Fassung 1927 Mailand) DETAILS Personen
Stephana, eine Hetäre - Sopran
Nikona, ihre Dienerin - Mezzosopran
Iwan, Stephanas Vertrauter und Hausbesorger - Tenor
Gleby, ein Kuppler - Bariton
Wassili, ein Leutnant - Tenor
Hauptmann Walitzin - Baß
Fürst Alexis Fruwor - Tenor
Bankier Miskinsky - Bariton
Der Kreisrichter - Tenor
Ein Hauptmann am Grenzort - Baß
Ein Invalide - Bariton
Adlige, Offiziere, Soldaten, Wachen, Männer und Frauen
Ort und Zeit
Russland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Bild-/Tondokumente
1974 Danilo Belardinelli; Chor & Orchester der RAI Milano
Gleby: Walter Monachesi
Il capitano: Enzo Viaro
Il cosacco: Saverio Porzano
Il governante: Plinio Clabassi
Il principe Alexis: Mario Ferrara
Il sergente: Pietro Rossini
Ivan: Mario Guggia
L'invalido: Guido Mazzini
L'ispettore: Paolo Mazzotta
Miskinsky: Gino Caló
Nikona: Laura Londi
Stephana: Luisa Maragliano
Una fanciulla: Elvira Spica
Vassili: Amadeo Zambon
Walinoff: Franco Pugliese
UORC 198 (2 LP), MRF, Bongiovanni GB 2353/54-2 (2 CD), Gala GL 100.737 (2 CD live)
2003 Manlio Benzi; Orchestra da Camera Internazionale Valle d'Itria, Kammerchor Bratislava
Gleby: Vittorio Virtelli
Il capitano: Giuseppe Ranoia
Il cosacco: Domingo Stasi
Il governante: Pietro Naviglio
Il principe Alexis: Nicola Sette
Il sergente: Nicola Sette
Ivan: Domingo Stasi
L'invalido: Giulio Mastronotaro
L'ispettore: Giuseppe Ranoia
Miskinsky: Giulio Mastronotaro
Nikona: Eufemia Tufano
Stephana: Francesca Scaini
Una fanciulla: Annalisa Carbonara
Vassili: Jong-Won Lee
Walinoff: Pietro Naviglio
Dynamic CDS 444 (2 CD 97'24 live) - Marcella (Henry Cain/Edouard Adenis/Lorenzo Stecchetti); idillio moderno 3 Akte (9. Nov. 1907 Mailand, Teatro Lirico) DETAILS Bild-/Tondokumente
2007 Manlio Benzi; Slowakischer Kammerchor, Orchestra Internazionale d'Italia
Inszenierung: Alessio Pizzech
Bühne: Michele Ricciarini
Kostüme: Sandra von Trauttmansdorff
Bildregie: Matteo Richetti
Clara: Natalizia Carone
Drasco: Pierluigi Dilengite
Giorgio: Danilo Formaggia
Marcella: Serena Daolio
Raimonda: Angelica Girardi
Vernier: Marcello Rosiello
Naxos 2.110263 (DVD) / Dynamic CDS 573 (CD) (live) - Mese mariano (Marienmonat; Salvatore de Giacomo nach seiner Novelle Senza vederlo und seinem Drama O mese mariano), bozzetto lirico 1 Akt (17. Okt. 1910 Palermo, Teatro Massimo) DETAILS Personen
Die Gräfin - Mezzosopran
Rektor Don Fabiano - Baß
Die Oberin - Mezzosopran
Schwester Pazienza, Celeste, Cristina, Agnes, Maria - Sopran, Mezzo, Alt
Carmela - Sopran
Valentina - Kinderstimme
Der Diener der Gräfin, Schwestern, Kinder des Asyls
Ort und Zeit
Neapel zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Bild-/Tondokumente
1953 Gianfranco Ricoli; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Wiktoria Calma - Carmela
R. Villiani - Contessa
Vittoria Palombini - Oberin
Margherita Casals - Schwester Pazienza
Colosseum CLPS 1023 (1 LP)
1998 Renato Palumbo; Coro del Teatro Petruzzelli di Bari, Coro di voci bianchi della Scuola Elementare «Marconi» di Martima Franca
Carmela: Patrica Ciofi
Don Fabiano: Giacomo Rocchetti
La Contessa: Rosella Ressa
Madre Superiora: Maria Miccoli
Rettore: Giacomo Rocchetti
Suor Agnese: Giuliana Carone
Suor Celeste: Rossana Potenza
Suor Cristina: Raffaela Liccardi
Suor Maria: Loredana Cinieri
Suor Pazienza: Monica Sesto
Dynamic (1 CD live) - Madame Sans-Gêne (Renato Simoni nach der gleichnamigen Komödie von Victorien Sardou und Emile Moreau), commedia 3 Akte (25. Jan. 1915 New York, Metropolitan Oper) DETAILS Personen
Cathérine Hubscher, genannt Madame Sans-Gêne, Wäscherin, später Herzogin von Danzig - Sopran
Toniette, Juliette, die "Rothaarige", Wäscherinnen - Soprane
Lefèbvre, Sergeant der Nationalgarde, später Marschall und Herzog von Danzig - Tenor
Fouché, Revolutionär, später Polizeiminister - Bariton
Graf von Neipperg - Tenor
Königin Caroline - Sopran
Prinzessin Elisa - Sopran
Despreaux, ein Ballmeister - Tenor
Napoleon Bonaparte - Bariton
De Brigode, Kammerherr bei Hof - Bariton
Frau von Bülow, Hofdame - Sopran
Roustan, Mameluckenführer - Bariton
Gelsomin, ein Kammerdiener - Tenor
Stimme der Kaiserin Marie Louise - Sopran
Vinaigre, ein Trommler - Tenor
Leroy, ein Schneider - Bariton
Constant, Napoleons Kammerdiener - Schauspieler
Maturino, ein Junge aus dem Volk - Schauspieler
Hofdamen und -herren, Offiziere, Soldaten, Bürger, Händler, Jäger, Zofen, Dienerschaft, Mamelucken, Wachen, Volk
Ort und Zeit
In und um Paris 1792-1801
Bild-/Tondokumente
1957 Arturo Basile; Coro e Orchestra di Milano della RAI
Magda Lásló - Caterina
Danilo Vega - Lefebvre
Carlo Perucci - Fouché
Enzo Viaro - Gelsomino
Carlo Tagliabue - Napoleone
Irene Callaway - Toniotta
Maria Luisa Malacchi - Giula
Danilo Cestari - Conte di Neipperg
Danilo Cestari - Vinaigre
Irene Callaway - La Regina Carolina
Maria Luisa Malacchi - La princesse Elisa
Renato Berti - Despréaux
Enzo Viaro - De Brigode
Bongiovanni GB 1129-30 (2 CD 108'46 live 10. Aug. 1957)
1967 Gianandrea Gavazzeni; Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano
Orianna Santunione - Caterina
Franco Tagliavini - Lefebvre
Renato Capecchi - Fouché
Alvinio Misciano - Gelsomino
Mario Zanasi - Napoleone
Limbania Leoni - Toniotta
Jolanda Gardino - Giula
Nicola Tagger - Conte di Neipperg
Rinaldo Pelizzoni - Vinaigre
Romana Righetti - La Regina Carolina
Laura Zanini - La princesse Elisa
Franco Calabrese - Despréaux
Virgilio Carbonari - De Brigode
Nuovo Era 2387-8 (2 CD live 28. Febr. 1967)
1999 Stefano Ranzani; Orchestra Sinfonica dell'Emilia Romagna 'Arturo Toscanini'; Coro del Teatro Comunale di Modena
Carolina: Marzia Giaccaia
Caterina: Mirella Freni
Conte di Neiperg: Walter Borin
De Brigode: Marco Valerio Marletta
Desperéaux: Antonio Feltraccio
Elisa: Federica Bragaglia
Fouché: Andrea Zese
Gelsomino: Riccardo Ristori
Giulia: Muriel Tomao
La Rossa: Federica Bragaglia
Lefebvre: Giorgio Merighi
Leroy: Alfio Grassi
Napoleone: Mauro Buda
Roustan: Riccardo Ristori
Signora di Buelow: Muriel Tomao
Toniotta: Marzia Giaccaia
Vinaigre: Antonio Feltraccio
Dynamic CDS 247/1-2 (2 CD 122'38 live) - Giove a Pompei (Luigi Illica/Ettore Romagnoli), commedia musicale 3 Akte (1921 Rom) (zusammen mit Franchetti)
- La cena delle beffe (Das (Nacht-)Mahl der Spötter; Sem Benelli nach seinem gleichnamigen Drama), poema drammatico 4 Akte (20. Dez. 1924 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Personen
Gianetto Malespini, ein florentinischer Edelmann - Tenor
Fazio, sein Diener - Bariton/Baß
Neri und Gabriello Chiaramantesi, florentinische Edelleute - Bariton, Tenor
Cavaliere Sperin d'Oro, aus der Familie der Tornaquinci - Baß
Calandra, sein Haushofmeister - Bariton
Ginevra - Sopran
Lapo und Cintia, ihre Bedienten - Tenor, Sopran
Der Doktor - Bariton
Trinca - Tenor
Lisabetta, Laldomine, Fiametta - Sopran, Mezzosopran
Edelleute, Wachen, Dienerschaft
Ort und Zeit
Florenz zur Zeit Lorenzos des Prächtigen
Bild-/Tondokumente
1955 Oliviero de Fabritiis; Chor & Orchester der RAI Milano
Ginevra: Gigliola Frazzoni
Lisabetta: Mafalda Micheluzzi
Neri: Anselmo Colzani
Antonio Annaloro, Franco Calabrese, Enzo Ciagni
Myto (2 CD live)
1962 Nino Bonavolonta; Orchestra Sinfonica di Milano della RAI
Amedeo Zambon - Giannetto Malespini
Giangiacomo Guelfi - Neri Chiaramantesi
Angela Maria Rosati - Ginevra
Dino Formichini - Gabriello Chiaramantesi
Plinio Clabassi - Tornaquinci
Shigemi Matsumoto - Lisabetta
Giuseppe Morresi - Fazio
Angelo Marchiandi - Trinca
MRF 147 (2 LP live)
1988 Gian Paolo Sanzogno; Orchestra Sinfonico di Piacenza
Fabio Armiliato - Giannetto Malespini
Marco Chingari - Neri Chiaramantesi
Rita Lantieri - Ginevra
Franceso Piccoli - Gabriello Chiaramantesi
Enrico Marini - Tornaquinci
Giovanna Manci - Lisabetta
Alberto Carusi - Fazio
Gabriele de Julis - Trinca
Bongiovanni 2068-9 (2 CD 88'21 live 14. Dez. 1988) - Il Rè (Der König; Giovacchino Forzano), novella 1 Akt (12. Jan. 1929 Mailand, Teatro alla Scala) DETAILS Personen
Der König - Bariton
Rosalina - Sopran
Colombello - Tenor
Der Müller und seine Frau - Baß, Mezzosopran
Die Wahrsagerin - Mezzosopran
Ein Rechtsgelehrter - Baß
Der Priester - Tenor
Ein Herold - Bariton
Zeremonienmeister - Baß/Tenor
Hofstaat, Majordomus, Wachen, Diener
Ort und Zeit
Irgendmwann in einem Königreich
Bild-/Tondokumente
1971 Alberto Biondi; Coro ed Orchestra di Foggia
Colombello: Mario Ferrara
Il Cerimoniere: Pino Castagnoli
Il Mugnaio: Francesco Signor
Il Re: Tito Turtura
La Mugnaia: Elena Jancovich
La voce del banditore: Enrico Marini
L'astrologo: Franca Moretti
Maggiordomo: Enrico Marini
Rosalina: Elena Baggiore
UORC-152 (2 LP), Gala 100.345 (1 CD 66'44 live)
1998 Renato Palumbo; Coro & Orchestra Internazionale d'Italia
Colombello: Francesco Paco Panni
Il Cerimoniere: Songhu Liu
Il Mugnaio: Marco Paluzza
Il pretre: Emil Alekperov
Il Re: Nicolas Rivenq
La Mugnaia: Maria Miccoli
La voce del banditore: Paolo Buttol
L'astrologo: Monica Sesto
L'uomo di legge: Giacomo Rocchetti
Rosalina: Patrica Ciofi
Un altro Cerimoniere: Emil Alekperov
Dynamic (1 CD live)
1998 Stanislav Gorkovenko; St. Petersburg Chorus & Orchestra
Araldo: Jurij Schkliar
Colombello: Manuel Beltran-Gil
Il Cerimoniere: Vladimir Samsonow
Il Mugnaio: Alexander Morosov
Il pretre: Angel Harkatz
Il Re: Michele Porcelli
La Mugnaia: Masami Fujikawa
L'astrologo: Yoshemi Tatsuno
L'uomo di legge: Jurij Schkliar
Rosalina: Irina Muratbekova
Un altro Cerimoniere: Angel Harkatz
stradivarius STR 33466 (CD 66'20)