Tarzan. Jeder aus den 90er Jahren hat diesen Film wohlmöglich rauf und runter geschaut. Der kleine Junge, dessen Eltern bei einem Schiffsbruch fast verunglück wären, sich in ein Baumhaus im Dschungel retten und anschließend von einem wilden Leoparden angegriffen wurden.
Der ursprüngliche Original Zeichentrickfilm stammt aus dem Jahre 1999 von dem amerikanischen Schriftsteller Edgar Rice Burrougs. Der Film wurde von den Walt Disney Studios verfilmt. Die erste Aufführung fand am 10. Mai 2006 in New York statt.
Handlung des Musicals:
Tarzan ist ein Musial, dass viele Genre bedient. Ein Familiendrama gepaart mit einer Liebesgeschichte mit Happy End. Nach dem grausamen Unglück der beiden Eltern, wurde Tarzan in einem Baumhaus, mitten im Dschungel, außerhalb der Zivilisation abgegeben. Nach diesem Vorfall wurde das kleine, hilflose Menschenbaby von „Mama-Gorilla“ Kala gefunden.
Sie findet das eingestaubte Bild der Familie, die letzte Erinnerung an die Eltern Tarzans und nimmt das Menschenbaby an sich. Auch hier gab es nochmals eine Auseinandersetzung mit dem Leoparden und der Gorilla Dame. Mit samt des Kindes konnte sich Kala aus der lebensbedrohlichen Situation retten und nahm das Baby mit zu ihrer Gorilla Familie. Als ihr Mann und der Anführer der Gorilla Truppe im Dschungel das Menschenkind erblickt, gefällt ihm das gar nicht und er bittet Kala, dass Kind zurückzubringen. Kala reagiert sehr emotional, da sie kurz vor dem Fund ihr eigenes Tierbaby, dass sie gemeinsam mit Kertchak, dem Gorillanführer bekommen hätte, verloren hat.
Daher sieht sie es als „Zeichen“ an, dass kleine hilflose Wesen zu behalten und möchte es groß ziehen. Sie verweigert den Befehl Kertchaks und stellt sich der Herausforderung, das kleine Wesen groß zu ziehen. Sie nannte ihn daraufhin „Tarzan“ und so wurde der Titel des wunderbaren Disney Zeichentrickfilms und einer der erfolgreichsten Musicals geschaffen. Seit dieser Entscheidung wächst Tarzan in der Familie der Gorillas, mitten im Dschungel auf, er erlebt viele Abenteuer mit den unterschiedlichsten Tieren, lernt zu laufen und zu essen wie ein Gorilla und wie man sich im Dschungel auf Lianen fortbewegt.
Nach einigen Jahren gelingt es Tarzan, dass er einen Gorilla-Freund namens „Terk“ findet. Neben Kala ist er der einzige Verbündete, denn fortan hat es Tarzan immer schwerer in der Affenwelt. Es gibt viele Streitigkeiten mit Kertchak, dem Gorillavater, der mit zunehmendem Alter von Tarzan glaubt, dass er eine Bedrohnung für die Affenwelt darstellt. Daraufhin trennt sich Kala von der Familie und lebt mit Tarzan abgesondert.
Als sie nach einiger Zeit wieder aufeinandertreffen versichert sie ihrem Mann, dass ihr Ziehsohn bereit ist alles zu tun, was ihn und das Affenrudel stolz machen könnte. Nach einigen Diskussionen, ob Tarzan aufgenommen werden soll oder nicht, gelingt es ihm einen Geparden zu töten und für diese Tat Respekt der Familie zu erhalten. Nach einem Schuss und eventueller Gefahr im Urwald treffen unmittelbar danach Tarzan und Jane aufeinander. Jane ist zusammen mit ihrem Vater in den Dschungel gereist, um die Gorilla Welt zu erkunden. Sie kommen in guter Absicht und gehen sehr respektvoll mit der Tierwelt um. Janes Vater ist Professor und möchte wohlgesonnen der Natur gegenüber an der Expedition teilnehmen.
Doch der Expeditionsführer Clayton ist ein Bösewicht und hat eigentlich die Ermordung und Gefangenschaft der Gorillas im Sinn. So entsteht das Kennenlernen zwischen Jane und Tarzan und ihre gemeinsame Reise beginnt. Anfang ist Tarzan noch sehr irritiert als er auf die Menschen trifft, denn er hat bis zum Tode seiner Eltern nicht gewusst, dass es Geschöpfe gibt, die so aussehen wie er. Jane und ihr Vater bringen ihm also das Laufen bei und wie man sich „eigentlich“ als Mensch verhält, geht und isst. Clayton stellt ein großes Risiko für das Leben und das Habitat der Gorillas dar.
Er versucht sie zu vertreiben, mitzunehmen oder gar zu töten. So beginnt der Kampf zwischen Clayton und der Gorillafamilie, während Kertchak durch den Bösewicht ein falsches Bild der Menschen vermittelt bekommt und den Kontakt zu Tarzan abbricht. Er geht davon aus, dass Tarzan seine „tiersche“ Familie verraten hat und er Schuld daran ist, dass einige von ihrer Spezies kämpfen und sogar sterben mussten.
Musik in Tarzan:
Die sehr bekannte Filmmusik stammt von englischem Sing- und Songwriter Phil Collins. Viele Lieder wurden für die deutsche Fassung auch nochmal in der deutschen Sprache gesungen und sind nach wie vor klein und groß im Kopf. Sogar die deutsche Fassung wurde von Phil Collins selbst gesungen, obwohl er kein Muttersprachler ist und bekannterweise auch mit starkem britischen Akzent sang. Darunter der größte Klassiker des Musicals und des Films „You’ll be in my heart“. Auch in anderen Sprachen wie beispielsweise Französisch, Spanisch oder Italienisch wurde der Song umgeschrieben.
Phil Collins komponierte die Werke und die Instrumentalmusik stammt von Mark Mancina. Collins war zu diesem Zeitpunkt nur als Songwriter bei Disney beauftragt. Er wurde bekannt durch die sehr bekannten Rockband namens Genesis. Hier war Collins der bekannte Drummer. Die kraftvollen Schläge auf seinem Schlagzeug eignen sich hervorragend für den Sound des Dschungels.
Im Musical selbst werden die sensationellen Filmhighlights jedoch von den Darstellenden selbst gesungen. Für das Musical werden einige „Klassiker“ übernommen, es wurden jedoch größtenteils auch neue Stücke komponiert oder gar in entsprechende Musical Fassung umgeschrieben. Das macht das Musical noch abwechslungsreicher und spannender, da es sich musikalisch vom Film unterscheidet. Film-Hits wie „Zwei Welten“ oder „So ein Mann“, „Krach im Lager“ oder „Fremde wie ich“ wurden vom Film übernommen und in die Vorführung eingebaut.
Durch die starke Präsenz der Lieder im Film selbst, sind sie natürlich auch fester Bestandteil im Musical. Es wurde allerdings aus dem zweiten Teil des Tarzan-Films der Song „Leaving Home“ (Find My Way) speziell für das Musical um getextet. Das Lied hat den neuen Namen „Warum, wieso?“ erhalten.
Phil Collins:
Phil ist als begnadeter Musikkünstler und Schlagzeuger der Band Genesis bekannt geworden. Er ist britischer Schlagzeuger, Sing- und Songwriter, Produzent, Schauspieler und Buchautor. Inzwischen ist er 72 Jahre alt. Geboren wurde Collins in Chiswick, London. Zu seinen Welthits gehört unter anderem „In the Air Tonight“, „You can’t Hurry Love“, „Take a look at me now”, “Easy Lover” und “Another Day in Paradise”.
Collins stand oft wegen seines Privatlebens in der Kritik. Er hat fünf Kinder, die aus seinen drei Ehen stammen. Doch leider hielt keine Ehe dauerhaft. Leider gab er auch immer wieder preis, dass die Beziehung zu seinen Kindern, sowie seiner Ehepartnerin unter dem Druck und dem zeitlichen Aufwand seiner Musikkarriere leidet. Mittlerweile ist Collins auf keiner Live-Bühne mehr. Er hat mit starken gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, leidet an der unheilbaren Krankheit Parkinson. Eins bleibt klar, Collins ist und bleibt ein begnadeter Künstler und Musiker, egal ob gesanglich oder musikalisch.
Die gemeinsame Zusammenarbeit mit Disney brachte ihm den Erfolg des wunderbaren Tarzan-Musicals. Seine Songs kennen Groß- und Klein, egal welchen Alters. Sind es die Kinder der 90er Jahre, dessen Kindheit durch die Tarzan Filmmusik geprägt wurden oder aber Kinder aus den 00er Jahren, die Tarzan zum ersten mal sehen. Fakt ist, seine Musik wird nie langweilig oder eintönig. Sie begeistert jedes Mal aufs neue und sorgen auch bei den Darstellungen des Musicals regelrecht für Gänsehaut. Da Collins leider nicht mehr auftreten kann, gibt es dennoch einige Coverbands die seine Lieder singen und an die beste Zeit Phils erinnern.
Besetzung in Tarzan:
Einer der größten Musical Standorte ist das Stage Palladium Theater in Stuttgart. Hier werden Musical im Kinostil aufgeführt. Von König der Löwen über Tanz der Vampire bis hin zu Tarzan spielen hier die Weltstars des Musicals. In Stuttgart, der beliebtesten Stadt für das Tarzan Musical spielt „Terence van der Loo“ die Hauptrolle als Tarzan.
Neben ihm spielt die wunderschöne „Vajèn van den Bosch“ die Jane. Anders als im Film selbst ist Tarzans beste Freundin „Terk“ im Musical ein männlicher Darsteller und wird von dem bezaubernden Künstler „Elindo Avastia“ gespielt. „Sidonie Smith“ spielt die bekümmerte Mutter Tarzans als „Kala“ und „Dániel Rákász“ den skeptischen Anführer und Vatergorilla „Kerchak“.
Neben ihren Gesangskünsten müssen sie auch körperlich fit und austrainiert sein, denn neben großartigen Gesangskünsten ist das Musical für atemberaubende Luftakrobatik, Bühnen-, Licht- und Toneffekte bekannte. Die Akrobatik und die Nachahmung der Bewegungen der Tiere machen den Reiz von Tarzan aus und locken immer wieder hunderte von Zuschauenden aus aller Welt in die Hallen des Palladium Theaters nach Stuttgart.
Über die Schauspielenden in den Hauptrollen:
Vajèn van den Bosch
Vajèn ist niederländische Musical-Darstellerin und am 13. März 1998 in Oijen geboren. Im Alter von 10 Jahren nahm sie an einem Vorsprechen für „The Sound of Music“ teil. Für dieses Musical gingen 2000 Bewerbungen von Kindern ein, doch Vajén wurde ausgewählt für die Rolle „Martha von Trapp“. Danach ging ihre Karriere steil weiter, denn die nächste Rolle die sie ergattern konnte war im Mary-Poppins Musical. Im Jahre 2012 erlange sie weitere Bekanntheit durch ihre Teilnahme an „The Voice Kids“. Dort erlangte sie den zweiten Platz.
Sie sang die niederländische Version von dem Disney Klassiker „Vaiana“ und war auch in dem wunderbaren Kinderfilm „Encanto“ zu hören. Im Musical-Klassiker „Grease“ konnte Vajén ebenfalls die Rolle der „Sandy“ ergattern und war im Jahre 2015-2016 Teil des Teams. Auch bei „Wicked- Die Hexen von Oz“ konnte sie als Sängerin Fuß fassen und bekam die Rolle der „Sandy“, die sie ein Jahr spielen durfte. Nach der Wicked Rolle „Elphaba“ tourte sie mit „Les Misérables“, bis sie im Jahre 2023 die Rolle der Jane erlangte. Ein steiler Weg mit unglaublich viel Gesangserfahrung und einigen Rollen als Hauptdarstellerin in bekannten Musicals.
Terence van der Loo
Terence van der Loo ist gebürtiger Holländer. Er studierte Musiktheater in Tilburg. Dort schloss er sowohl den Bachelor- als auch den Master ab. Er nahm bei Legenden wie „Ingrid Zeegers“ Gesangsunterricht und Schauspielunterricht bei „Adam Adriaanse“. Nach Abschluss im Konservatorium spielte er im Musical „Moeder“ die Hauptrolle des Bobs. Weitere Rollen in „ein Wintermärchen“ oder der „The Addams Family“ folgten.
Ein weiterer Meilenstein in seinem Leben war das Musical „Tina Turner“ in dem er die Roll des Roger Davies spielte. Doch er ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler und Musiker, sondern van der Loo ist neben seiner Kunst auch als Autor und Regisseur für Musical- und Theaterproduktionen tätig. Genauso wie Vajén ist er im Herbst des Jahres 2023 in der Hauptrolle des Tarzans zu bewundern.
Elindo Avastia
Elindo wurde am 21. Februar 1995 in Dordrecht, den Niederlanden geboren. Er absolvierte ein Musiktheater-Studium in Tilburg, den Niederlanden, bis er im Jahre 2018 mit seiner Muscial Karriere begann. Er erhaschte Rollen in bekannten Musical-Klassikern wie „Mamma Mia!“, „The Color Purple“ oder „Kinky Boots“ zu sehen. In Deutschland fasste er als erstes im Musical „Disneys Eiskönigin“ als bekannte Rolle des „Olfas“ Fuß. Elindo veröffentlichte neben seiner Gesangskarriere auf den großen Bühnen auch einige eigene Songs auf Spotify und wird gefeiert als junger Newcomer mit unglaublichem Gesangstalent.
Wo findet das Tarzan Musical statt und wie viel Kosten die Tickets?
Das Musical wird in verschiedenen Theatern in unterschiedlichen Großstädten aufgeführt. Federführend ist die Stadt Stuttgart mit dem Stage Palladium Theater. Das Pop-Musical wurde unter anderem auch in der Hafenstadt Hamburg ausgestrahlt. Dieses Jahr wird die Deutschlandpremiere im Operettenhaus in Hamburg aufgeführt. Der Ticketpreis bemisst sich am Platz, der für die Aufführung gebucht wird. Der Preis beginnt ungefähr bei 67,00 Euro. Der Platz ist hierbei nicht mit bester Sicht und relativ weit hinten. Premiumtickets, die in der ersten Reihe wären, belaufen sich auf ca. 180 Euro pro Person. Wobei hier in Stuttgart nochmal kategorisiert wird.
Wie gut welche Sicht ist und ob es sich lohnt, teurere Tickets zu erwerben, um eine bessere Sicht zu haben, lässt sich mit der Saalplanbuchung überprüfen. Die Karten können im Internet bei verschiedenen Ticketanbietern erworben werden, unter anderem bei „Stage Pool“ oder aber auch bei „Eventim“. Auf den Seiten ist ebenfalls zu entnehmen, dass das Musical nur von Januar – September ausgestrahlt wird und nur für diesen Zeitraum Karten erworben werden können.
Ein Musical ist auch immer eine schöne Geschenkidee. Zeit zu verschenken und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen ist sehr kostbar und kann mit so einem atemberaubenden Musical abgerundet werden.
Weitere Verfilmungen von Tarzan
Neben der ganz klassischen Tarzan Verfilmung aus dem Jahre 1999 wurde im Jahre 2005 der zweite Teil des Tarzanfilms gedreht. Der zweite Teil ist auf die Kindheit Tarzans fokussiert und hatte am 01. September 2005 sein Premieredatum.
Der Film thematisiert die Probleme als Kleinkind in einer Herde von Gorillas zu leben, Schwierigkeiten die das Zusammenleben birgt und Hürden zwischen dem menschlichen Können und dem eines Gorillas. Tarzan glaubt in diesem Teil fest daran, dass er auch ein Gorilla ist. Bis Tarzan eines Tages mitbekommt, dass in seiner Abwesenheit schlecht über ihn gesprochen wird.
Er sei eine Plage und stelle eine Gefahr da. Dies erschüttert ihn ungemein, denn die Gorillas sind doch seine Familie. Nach einer Fluchtaktion tritt er in Kontakt mit „Zugor“. Zugor ist sehr alt und weise und soll ihm helfen, herauszufinden, was er ist und von wem er eigentlich abstimmt. Als Zugor kurz darauf angegriffen wird, eilt ihm Tarzan zu Hilfe und stellt fest, dass sein Können in der ein oder anderen Situation den Affen überlegen ist. Er kann Zugor retten, der ihm Respekt und Dankbarkeit zollt, weswegen er fortan bei den Gorillas besser Fuß fassen kann. Leider wurde aus dem zweiten Teil des Films bis jetzt noch kein Musical gedreht.
Im Jahre 2013 wurde Tarzan neu verfilmt und als 3D Animationsfilm herausgebracht. Damit wurde Tarzan erneut auf die Kinoleinwände gebracht. Es handelte sich hierbei um die erste europäische Produktion in stereoskopischen 3D. Damit dieser technische Aufwand und die Umsetzung sich auch wirklich lohnt, sollte die berühmte Geschichte erneut erzählt werden. Auch beim Ton wurde das erste Mal „Dolby Atmos“ gemischt. Doch leider kam diese wunderschöne Geschichte, verpackt in liebevoller, technischer Umsetzung nicht besonders gut bei den Zuschauenden an. Der Film bekam jede Menge Kritik und keine guten Filmrezensionen im Internet.
Anders war es beim Abenteuer-/Actionfilm „The Legend of Tarzan“ aus dem Jahre 2016. Dieser ist im Juli 2016 in Deutschland erschienen und brachte den Kinokassen über 3,5 Millionen Dollar. Dieser der Erfolg lag sicherlich auch maßgeblich am begnadeten Cast, an dem unter anderem Margot Robbie als „Jane“ mitwirkte, Samuel L Jackson und der deutsch Starschauspieler „Christoph Walz“.
Die Geschichte ist eine Realverfilmung von „Tarzan bei den Affen“ aus dem Jahre 1912. Der Film dreht um Ende des 19. Jahrhunderts. Atemberaubende Filmkulissen, Action- und Kampfszenen von Tarzan runden das Bild ab. Die langen Haare, die breiten Handgelenke und Hände sowie der durchtrainierte Körper und seine Furchtlosigkeit passen perfekt ins Bild des „Vorzeige-Tarzans“. Christoph Walz spielt einen skrupellosen Bösewicht, der Tarzan zerstören will.
Jane wird in diesem Teil selsbtbewusster und selbstsicherer verkörpert, als man sie aus dem Zeichentrickfilm Ende der 90er Jahre kennt. Auf Augenhöhe sind sich Tarzan und Jane jedoch in diesem Actiondrama nicht, denn sie kann nicht mit Tarzan mithalten und sich von Liane zu Liane schwingen. Auch im Kontakt mit den Tieren ist sie auf Hilfe von Tarzan angewiesen. Sie fühlt sich jedoch sichtlich wohl im Dschungel und betitelt diesen auch als ihre Heimat.
Die Geschichte ist sehr actionreich, unterhaltsam, dramatisch aber auch politisch geprägt. Gerade die teilweise immer noch waltende Rassenpolitik der USA spielt eine zentrale Rolle in der Handlung des Spielfilms.
Tarzan ist ein Familienklassiker für Groß und Klein. Es macht immer wieder Spaß den Film zu sehen. Das Musical kann begeistern, zeigt ein wahnsinniges Bühnenbild und zaubert den Zuschauenden mit dieser wunderbaren Geschichte jedes Mal ein Funkeln in die Augen. Tarzan lässt kleine und große Herzen schneller schlagen und lädt ein, die Tierwelt und die weite Welt des Dschungels zu erblicken.
