Künic Constantin der gap sô vil,
als ich ez iu bescheiden wil,
dem stuolze Rôme, sper kriuze unde krône.
zehant der engel lûte schrê
›owê, owê, zem dritten wê!5
ez stuont diu kristenheit mit zühten schône,
der ist ein gift nu gevallen,
ir honec ist worden zeiner gallen.
daz wirt der werlte her nâch vil leit.‹
alle fürsten lebent nu mit êren,10
wan der hœhste ist geswachet.
daz hât der pfaffen wal gemachet.
daz sî dir, süezer got, gekleit.
die pfaffen wellent leien reht verkêren.
der engel hât uns wâr geseit.15

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