Der Sonnen Glantz verfällt/ doch steigt sie wieder auff;
Was von dem Winter stirbt/ sieht man im Sommer blühn.
Beschlüssen wir einmahl den kurtzen Lebens-Lauff/
So schlaffen wir hernach die lange Nacht dahin.
Doch wenn wir uns nur wohl zur süssen Ruhe strecken/
So folget endlich auch ein freudig Aufferwecken.

VIII. Vermischte Gedichte 248

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