Uberschrifften auff eine mit Quater-Steinen gepflasterte Grab-Stätte
Der erste Stein bildet einen Florentinischen von Natur mosirten Stein/ mit den Worten: Quod insitum. Die angebohrne Zier.
Der andere/ einen halb rauhen/ halb polirten Marmor/ unter der Uberschrifft: Dum poliar. Bricht voller Glantz herfür.
Der dritte/ einen gevierdten Eckstein/ mit der Beyrede: Basis est pietas. Die Frömmigkeit der Grund.
Der vierdte/ ein Porphyr/ mit der Umschrifft: Non pondere sed pretio. Die Gütte nicht das Pfund.
Der fünffte/ einen mit einem ausgehauenen Lorber- Krantz gezierten Stein/ mit den Beyworten: Quod lædit ornat. Mich zieret Wund und Streich.
Der sechste/ einen würffelichten Quaderstein/ mit der Beyschrifft: Semper idem. Ich bin mir immer gleich.
Die Staffel/ damit sich die Ruhstätte erhöhet/ bezeichnet ein Jaspis in einen Ring gefaßt/ mit dem Beysatze: A pulvere decus accedet. Ich werd ein Edelstein In Gottes Händen seyn.