Zusammen traten einst Gewalt und Macht und Stärke,
Gemeinschaftliche Hand anlegend einem Werke.

Mit Waffen die Gewalt, die Stärke mit dem Arm
Gerüstet, und die Macht mit einem Dienerschwarm.

Doch wäre nicht hinzu getreten auch die Kraft,
Wär' ihr gesammtes Werk geblieben stümperhaft.

Nur wenig richten aus Gewalt und Macht und Stärke,
O König, wo die Kraft des Geistes fehlt, das merke.

Denn göttlich ist die Kraft, und weltlich jene drei;
Was kann die Erde thun, steht nicht der Himmel bei!

Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 2, 1837, V. 47

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