Zu Gott gelangst du nicht im Wachen noch im Traum;
Er ist im Weltraum nicht, noch im Gedankenraum.

Du kannst die Grenze nicht des Denkens überschreiten,
Doch stehend an der Grenz', hinüber sehn vom weiten.

Und wie dein Auge sieht, was du nicht kannst ergreifen,
So kann dein höhrer Sinn ins Undenkbare streifen.

Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 1, 1836, IV. 13

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert