Mit Andacht hab' ich in den Regen aufgeblickt,
Der endlich, lang ersehnt, die durst'ge Welt erquickt.

Ich habe wol für mich zu trinken stets gehabt,
Doch hat nichts, weil die Welt gedurstet, mich gelabt.

Nun schweigend alle, die zuvor gedurstet, tranken,
Mußt' ich in meinem und in ihrem Namen danken.

Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 1, 1836, III. 18

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert