Wenn das Erhabne staunt die junge Menschheit an,
Spricht sie im hellen Traum: das hat der Gott gethan.

Und wenn sie zum Gefühl des Schönen dann erwacht,
Bekennt sie freudig stolz: Es hats der Mensch vollbracht.

Und wenn zum Wahren einst sie reift, wird sie erkennen,
Es thuts im Menschen Gott, der nicht von ihm zu trennen.

Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 1, 1836, I. 8

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