Am besten würdest du in einen Koffer packen
Dich lassen, oder auch im Mantelsack einsacken,
Und so auf Reisen gehn, wenn du nicht Geld gewannst,
Zu fahren ordentlich, und nicht zu Fuß gehn kannst.
Fußgänger geht und steht, wo, wie und wann er mag;
Die Luft, die ihn durchweht, weckt seines Herzen Schlag.
Er hört und sieht und denkt, bis er ist müd geworden,
Wo er den Kopf dann hängt auch an den schönsten Borden.
Doch wer durchfliegen kann die Welt im eignen Wagen,
Der fühlt, ein ganzer Mann, vollkommenes Behagen;
Schaut vorwerts und zurück, und frei nach allen Seiten,
Und läßt wie vom Geschick sich von dem Kutscher leiten.
Weh aber dem, der, wenn Geld oder Kraft versiecht,
Um fortzukommen nur, in Postlandkutschen kriecht;
Wo mit viel andern er liegt schichtweis aufgestoppelt,
Und mit der Fracht ein Paar von dürren Mähren hoppelt.
Aussteigt er wann er soll, ein wieder wann er muß,
Und von der Fahrt ist nichts als Mühsal sein Genuß.
Vom Wege wird ihm nichts bekannt, als daß er stäubt,
Und vom Gerassel ist selbst das Gespräch betäubt.
Wie duckt er sich und ruckt, wie druckt er sich und zuckt,
Bis er durchs Fenster spuckt, oder durchs Fenster guckt.
Von Landschaft hascht er schief bald hier bald dort ein Stück,
Und bringt kein ganzes Bild davon nach Haus zurück.
Dich lassen, oder auch im Mantelsack einsacken,
Und so auf Reisen gehn, wenn du nicht Geld gewannst,
Zu fahren ordentlich, und nicht zu Fuß gehn kannst.
Fußgänger geht und steht, wo, wie und wann er mag;
Die Luft, die ihn durchweht, weckt seines Herzen Schlag.
Er hört und sieht und denkt, bis er ist müd geworden,
Wo er den Kopf dann hängt auch an den schönsten Borden.
Doch wer durchfliegen kann die Welt im eignen Wagen,
Der fühlt, ein ganzer Mann, vollkommenes Behagen;
Schaut vorwerts und zurück, und frei nach allen Seiten,
Und läßt wie vom Geschick sich von dem Kutscher leiten.
Weh aber dem, der, wenn Geld oder Kraft versiecht,
Um fortzukommen nur, in Postlandkutschen kriecht;
Wo mit viel andern er liegt schichtweis aufgestoppelt,
Und mit der Fracht ein Paar von dürren Mähren hoppelt.
Aussteigt er wann er soll, ein wieder wann er muß,
Und von der Fahrt ist nichts als Mühsal sein Genuß.
Vom Wege wird ihm nichts bekannt, als daß er stäubt,
Und vom Gerassel ist selbst das Gespräch betäubt.
Wie duckt er sich und ruckt, wie druckt er sich und zuckt,
Bis er durchs Fenster spuckt, oder durchs Fenster guckt.
Von Landschaft hascht er schief bald hier bald dort ein Stück,
Und bringt kein ganzes Bild davon nach Haus zurück.