Gott leitet, wen er will, und lässet irre gehn,
Und selbst für seinen Weg muß jeder Rede stehn.

Was also bleibt dir, als um Leitung ihn zu bitten:
Herr, überlaß mich nicht den eignen irren Tritten!

Ja wohl! mein Rath allein kann irre gehn, nicht deiner;
Drum soll dein Rath allein an mir ergehn, nicht meiner.

Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 4, 1838, XI. 36

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