Wenn du für dein Verdienst erwartest reichen Lohn;
Such dich um Stadt und Land verdient zu machen, Sohn!
Denn Wohlthat einzelnen, wie schön sie sei, erwiesen,
Bescheiden bleibt sie still von einzelnen gepriesen.
Nur voll Beseligung ein göttlich Hochgefühl
Ist, ringsum danken sehn ein lautes Volksgefühl,
Ins Antlitz keinem schaun der Kinder, Mütter, Väter,
Ohn' in der Brust sich selbst zu fühlen ihr Wohlthäter.
Dagegen kommt nicht auf, wie groß es sei und echt,
Sonst ein Verdienst um Welt und menschliches Geschlecht,
Das geistig-fein und zart, von unsichtbarer Art,
Entbehret auf dem Markt lebend'ger Gegenwart.
Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 3, 1837, VIII. 67
Such dich um Stadt und Land verdient zu machen, Sohn!
Denn Wohlthat einzelnen, wie schön sie sei, erwiesen,
Bescheiden bleibt sie still von einzelnen gepriesen.
Nur voll Beseligung ein göttlich Hochgefühl
Ist, ringsum danken sehn ein lautes Volksgefühl,
Ins Antlitz keinem schaun der Kinder, Mütter, Väter,
Ohn' in der Brust sich selbst zu fühlen ihr Wohlthäter.
Dagegen kommt nicht auf, wie groß es sei und echt,
Sonst ein Verdienst um Welt und menschliches Geschlecht,
Das geistig-fein und zart, von unsichtbarer Art,
Entbehret auf dem Markt lebend'ger Gegenwart.
Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 3, 1837, VIII. 67