Vom Abhang rollt ein Stein in jedem Nu hernieder,
Von allen aber kommt zur Höhe keiner wieder.

So müßen nach und nach die Thäler höher werden,
Die Berge niedriger und alles flach auf Erden.

Doch scheinen innerlich die Berge nachzusprießen,
Alswie die Wasser, die aus ihnen sich ergießen.

Und ewig bleibt die Welt in ihrem Gleichgewicht;
Du fühle, wer sie hält, und zittre für sie nicht!

Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 3, 1837, VII. 102

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