Von allen Thieren ist ein Nutzen anzugeben,
Auch außer jenem Zweck, dem höchsten, daß sie leben.

Denn wenn an einigen kein andrer Nutz erschienen,
Die werden wenigstens zur Nahrung andern dienen.

Und andere, die ganz und gar sonst schädlich wären,
Nützen indem sie sich von schädlichen ernähren.

Nun könnten sagen zwar die thörichten Vermessnen,
Entbehrlich seien samt den Fressern die Gefressnen.

Doch höchste Weisheit wollt' auch denen Leben gönnen,
Die für nur oder durch den Tod nur leben können.

Die Weisheit des Brahmanen. Bd. 3, 1837, VII. 97

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert