Die Abart
plur. die -en
die Abweichung von der ursprünglichen Art, ohne Plural; und ein solches abweichendes Ding, mit dem Plural.
Der Rheinwein ist eine Abart des Ungarischen Weines.
Der Pudel, der Spitz, der Windhund u. s. f. sind lauter Abarten des Schäferhundes.
Da es denn in der Naturlehre oft für Spielart gebraucht wird. In engerer Bedeutung, eine von der besseren ursprünglichen Art abgewichene Art, ein ausgeartetes Ding.
Den kaum nach langer Zeit der Enkel Abart löscht,
Hall.
Von Tadel freye Herden,
Noch lange nicht, wie wir zur Abart so vermocht,
Withof;
wo es in dem letzten Falle das Abstractum ist.Abart
f. (Pl. -en)
(veraltet) heruntergekommene Art (so noch Schiller Räuber 1, 1); Nebenart, Spielart (von Adelung 1774 als naturwissenschaftlicher Ausdruck angeführt).
Vonabarten,v.: aus der Art schlagen. Bei Comenius 1640.
plur. die -en
die Abweichung von der ursprünglichen Art, ohne Plural; und ein solches abweichendes Ding, mit dem Plural.
Der Rheinwein ist eine Abart des Ungarischen Weines.
Der Pudel, der Spitz, der Windhund u. s. f. sind lauter Abarten des Schäferhundes.
Da es denn in der Naturlehre oft für Spielart gebraucht wird. In engerer Bedeutung, eine von der besseren ursprünglichen Art abgewichene Art, ein ausgeartetes Ding.
Den kaum nach langer Zeit der Enkel Abart löscht,
Hall.
Von Tadel freye Herden,
Noch lange nicht, wie wir zur Abart so vermocht,
Withof;
wo es in dem letzten Falle das Abstractum ist.Abart
f. (Pl. -en)
(veraltet) heruntergekommene Art (so noch Schiller Räuber 1, 1); Nebenart, Spielart (von Adelung 1774 als naturwissenschaftlicher Ausdruck angeführt).
Vonabarten,v.: aus der Art schlagen. Bei Comenius 1640.
[Adelung 1793] [Weigand 1909]