Aach
Substantiv, f, Toponym
1. Abfluss der Donau zum Bodensee (teils unterirdisch)
2. kurz für: mehrere Nebenflüsse des Rheins, welche in den Bodensee mündenAach, Fluß in Baden, entsteht bei der Stadt A am Südrande des Schwäbischen Jura und mündet unweit Radolfzell in den Untersee. Die A. ist ein unterirdischer Abfluß der Donau, die bei Immendingen durch Spalten einen Teil ihres Wassers verliert.
Aach, Stadt im bad. Kreis Konstanz, Amt Engen, im alten Hegau, auf einem steilen Berge, 547 m ü. M., hat eine kath. Kirche, eine Papierfabrik, 3 Kunstmühlen und (1900) 953 Einw. – A. kam 1178 an das Domstift Konstanz und gehörte von 1300–1805 zur österreich. Landgrafschaft Nellenburg. Am 25. März 1799 fanden hier Gefechte zwischen Österreichern und Franzosen statt. Am Fuße des Berges und an der Aach das gleichnamige Dorf.Aach,
1) badisches Städtchen (imHegau u. bis1806 eine eigene Herrschaft bildend), Amt Stockach, auf steiler Höhe, 1050 E., mit Hammerwerk, Baumwollweberei etc. Der Schlacht von Stockach (25. März 1799) gingen hier am selben Tage mehrere Gefechte voraus.
2) Mehrere Flüsse im Gebiete des Bodensees, so die Dornbirner, die Bregenzer, die Urnauer, die Seefelder, die Zwiefaltener Aach etc.; einige Nebenflüsse von Wertach, Jller (bei Memmingen) u. Donau.
Substantiv, f, Toponym
Aach, Stadt im bad. Kreis Konstanz, Amt Engen, im alten Hegau, auf einem steilen Berge, 547 m ü. M., hat eine kath. Kirche, eine Papierfabrik, 3 Kunstmühlen und (1900) 953 Einw. – A. kam 1178 an das Domstift Konstanz und gehörte von 1300–1805 zur österreich. Landgrafschaft Nellenburg. Am 25. März 1799 fanden hier Gefechte zwischen Österreichern und Franzosen statt. Am Fuße des Berges und an der Aach das gleichnamige Dorf.Aach,
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