- ἱλάρια, τά, sc. ἱερά, das Freudenfest, hilaria, welches die Römer zur Frühlingstag- und Nachtgleiche feierten
- ἱλαρός, heiter, fröhlich; φέγγος, frohe Tageshelle
- ἱλαρο-τραγῳδία, ἡ, heitere Tragödie, die Rhinton erfunden
- ἱλαρόω, u. ἱλαρύνω, erheitern, erfreuen
- ἱλαρ-ῳδέω, ein ἱλαρῳδός sein
- ἱλαρ-ῳδία, ἡ, der Gesang des ἱλαρῳδός
- ἱλαρ-ῳδός, ὁ, Dichter u. Sänger lustiger Lieder
- ὶλάσιμος, versöhnend, besänftigend
- ὶλάσκομαι, mit sich versöhnen, sühnen; πῶς ἱλασόμεϑα καὶ τίνι λόγῳ; wie werden wir ihn geneigt machen; bei Pind. Μουσᾶν δόσιν ἀϑλοφόροις ἀνδράσιν πέμπων ἱλάσκομαι - νικώντεσσιν, hängt der dat. von πέμπων ab, den Siegern das Lied sendend, huldige ich ihnen, mache sie mir geneigt
- ἵλασμα, τό, u. ἱλασμός, ὁ, Sühnung
- ἱλαστήριος, versöhnend; der Gnadenstuhl
- ἱλαστής, ὁ, der Versöhner
- ἱλαστικός, der Versöhner, bes. τὰ ἱλαστικά, sc. ἱερά, Sühnopfer
- ἱλατεύω, versöhnen
- ἱλεο-ποιέομαι, versöhnen
- ἴλη, ἡ, eine zusammengedrängte Schar, Rotte, Haufe (von Menschen); Versammlung beim Gastmahle; bes. von den Abteilungen der Soldaten; eine Reiterabteilung von 128 Mann. Von Tieren; κατ' ἴλας, herdenweise
- ἰληδόν, scharenweise
- ἵλημι, ἵληϑι, sei gnädig, als Anruf an die Gottheit. Dazu conj. perf. εἴ κεν Ἀπόλλων ἡμῖν ἱλήκῃσι, versöhnt, gnädig sein
- ίλιγγιάω, am Schwindel leiden; übertr., verwirrt, bestürzt sein
- ἴλιγγος, ὁ, u. ἴλιγξ, ιγγος, ἡ, das Drehen, der Schwindel, wo sich alles mit dem Menschen umzudrehen scheint; Verwirrung
- ἰλλαίνω, die Augen verdrehen, schielen (vom Auge)
- ἰλλάς, άδος, ἡ, 1) ein zusammengedrehter Strick, eine Schlinge, 2) eine Drosselart
- ἰλλίζω, mit den Augen blinzeln
- ἴλλος, ὁ, das Auge, vom Drehen desselben
- ἰλλός, ὁ, der die Augen verdreht, schielt; ἰλλὸς γεγένημαι προςδοκῶν, wie wir sagen »ich habe mich fast blind gesehen«
- ἴλλω, wälzen, herumdrehen; εἰλημένων u. παλλομένων, während die Pflüge sich wenden, mit kreisendem Pfluge, nicht activisch zu nehmen = die die Erde umwendenden Pflüge; δεδεμένος; ἰλλομένοις ἐπὶ λαίφεσιν, auf zusammengerollten Segeln; ἰλλόμενός περ ὁμίλῳ, von dem Haufen umdrängt, umringt. Von den Augen: schielen, blinzeln
- ἰλλ-ώδης, ες, mit verdrehten Augen, schielend
- ἰλλ-ώπτω, u. ἰλλ-ωπέω, u. ἰλλ-ωπίζω, die Augen verdrehen, blinzeln, liebäugeln
- ἴλλωσις, ἡ, das Verdrehen der Augen, Schielen
- ἰλυόεις, εσσα, εν, schlammig, kotig, unrein
- ἰλῡός, ὁ, Schlupfwinkel, ἰλυοὺς ἐβάλοντο κινώπετα, machten ihr Lager
- ἰλύς ῠος, ἡ, Schlamm, Kot
- ἰλύσπᾱσις, ἡ, die wurmförmige Bewegung
- ἰλυσπαστικὰ ζῷα, von der wurmförmigen Bewegung
- ἰλύω, beschmutzen, besudeln
- ἱμαῖος, zum Wasserschöpfen gehörig; sc. μέλος, τό, Brunnenschöpferlied
- ἱμαλιά, ἡ, Übermaß an Mehl; übh. Überfluss
- ἱμάλιος, reichlich, überflüssig. Auch eine Traubenart
- ἱμαλίς, ίδος, ἡ, = Νόστος, eine Mühlengottheit. Bei den Syrakusanern hieß so Demeter; wie ἱμαῖος ein Müllerlied
- ἱμαντ-ελιγμός, ὁ, das Riemendrehen, ein Spiel
- ἱμαντ-ελικτεύς, ὁ, Riemendreher, übertr., Sophismendreher
- ἱμάντινος, von ledernen Riemen gemacht
- ἱμαντό-δεσμος, ὁ, Band von Riemen
- ἱμαντό-δετος, mit Riemen gebunden
- ἱμαντο-πέδη, ἡ, Schlinge von Riemen
- ἱμαντό-πους, οδος, ὁ, Riemenbein, ein langbeiniger Sumpfvogel
- ἱμαντο-τομέω, Riemen schneiden
- ἱμαντο-τόμος, ὁ, Riemenschneider
- ἱμαντ-ώδης, ες, riemenartig
- ἱμάντωμα, τό, Verknüpfung
- ἱμάντωσις, ἡ, eigtl. das Binden mit Riemen, Riemenzeug; übh. das Verbinden; auch eine Mauer
- ἱμ-αοιδός, ὁ, der beim Wasserziehen Singende
- ἱμάς, ὁ, der Riemen von Leder; bes. die Riemen, mit denen die Pferde an den Wagen gespannt od. sonst angebunden wurden; der Riemen, in dem der Wagenkasten hängt; der Peitschenriemen; die Riemen, mit denen der Faustkämpfer seine Hände umwickelte; der Riemen, mit dem der Helm unter dem Halse befestigt war; der zauberreiche Gürtel der Aphrodite. In der Od. öfter der Riemen, mit dem man den Türriegel von innen vorzog; von Zügeln. Ἱμάντες sind in der Takelage des Schiffes die Riemen, welche die Raaen horizontal halten. Das Brunnenseil. Der Schuhriemen
- ἱμάσθλη, ἡ, der Peitschenriemen, die Peitsche; übh. Riemen
- ἱμάσσω, peitschen, geißeln; γαῖαν, die Erde mit Blitzen peitschen
- ἱματ-ηγός, Kleider führend
- ἱματίζω, bekleiden
- ἱματιο-θήκη, ἡ, Kleiderbehältnis, -schrank
- ἱματιο-κάπηλος, ὁ, Kleiderhändler
- ἱματιο-κλέπτης, ὁ, Kleiderdieb
- ἱματιο-μίσθης, ὁ, u. ἱματιο-μισθωτής, ὁ, Kleidervermieter
- ἱμάτιον, τό, Kleid, Kleidungsstück, bes. Oberkleid, Mantel; ἐν ἱματίῳ ἄνευ χιτῶνος, togatus sine tunica. Übh. ein Stück Zeug, Decke, Tuch. Auch übertr., ἱμάτια πόλεως, die Mauern
- ἱματιο-πωλέω, Kleider verlaufen
- ἱματιο-πώλης, ὁ, Kleiderverkäufer
- ἱματιο-πῶλις, ιδος, ἡ,; ἡ ἱματιόπωλις ἀγορά, Kleidermarkt
- ἱματιο υργική, sc. τέχνη, die Kunst, Kleider zu machen, Schneiderkunst
- ἱματιο-φυλακέω, Kleider aufbewahren
- ἱματιο-φυλάκιον, τό, Kleideraufbewahrungsort
- ἱματιο-φύλαξ, ακος, ὁ, Kleiderwächter
- ἱματισμός, ὁ, Bekleidung
- ίμάω, an Riemen, Seilen in die Höhe ziehen, bes. Wasser aus dem Brunnen; πλέον ἱμᾶσϑαι γάλα, melken
- ἱμείρω, sich wonach sehnen, wonach verlangen; aor. pass., ἱμέρϑη ἰδέσϑαι, er verlangte zu sehen
- ἱμερο-δερκής, ές, sehnsüchtig blickend
- ἱμερόεις, εσσα, εν, Sehnsucht wonach, Verlangen erregend, einflößend, reizend, sehnsüchtig; advb., auf reizende Art
- ἱμερο-θᾱλής, ές, lieblich blühend
- ἱμερό-νους, von liebenswürdigem Geiste
- ἵμερος, ὁ, Sehnsucht, Verlangen wonach; nach Liebesgenuss, Liebe; τῷ δ' ἄρα πατρὸς ὑφ' ἵμερον ὦρσε γόοιο 4, 113, das Verlangen nach der Trauer um den Vater erregen, denn der Unglückliche sehnt sich, seinen Schmerz auszuweinen (die Wonne der Wehmut, Ossian); ἔρως, Liebessehnsucht. Liebe; Bruder des Eros
- ἱμερό-φωνος, von lieblicher oder sehnsüchtiger Stimme
- ἱμερτός, adj. verb. zu ἱμείρω, ersehnt, erwünscht, wonach man sich sehnt, also lieblich, anmutig; der Fluß Titaresius. Auch Bacchus u. Apollo heißen so
- ἱμερ-ώδης, ες, sehnsüchtig blickend, ὄμμα, schmachtend
- ἱμητήριον, τό, das Seil, womit man Wasser aus dem Brunnen zieht
- ἱμονιά, ἡ, τὸ τῶν ἀντλημάτων σχοινίον, das gewöhnlich in den Brunnen hinabhängt
- ἱμονιο-στρόφος, das Brunnenseil drehend, aufwindend
- ἵνα, 1) adv., a) des Ortes: wo, da wo; οὐ βλέπεις ἵν' εἶ κακοῦ, wo im Unglück, auf welchem Punkte od. auf welcher Höhe des Unglücks du stehst; übh. von Zuständen, ἵν' ἕσταμεν χρείας ἄμεινον ἐκμαϑεῖν, τί δραστέον, wo wir stehen, in solcher Not; wohin; auch ἵνα γάρ σφιν ἐπέφραδον ἠγερεϑέσϑαι, dahin; ὁρᾷς ἵν' ἥκεις, wohin du geraten bist. b) von der Zeit: wann. 2) Conjunction, damit, daß, ἵνα μή, damit nicht; a) c. indic. des impf. u. aor. in einem hypothetischen Satze zum Ausdruck der Nichtwirklichkeit, bes. nach ἐχρῆν; ἵνα μὴ σπουδὴ ἀνηλίσκετο, es sollte ein Gesetz geben, damit nicht verschwendet würde (das Gesetz ist aber nicht, u. es wird verschwendet); ἵνα ἤκουσας, es wäre der Mühe wert gewesen, damit du gehört hättest (was du so nicht gehört hast); ἐβουλόμην μὲν ἕτερον ἂν λέγειν τὰ βέλτισϑ' ἵν' ἐκαϑήμην ἥσυχος, damit ich ruhig hätte sitzen bleiben können. b) c. conj., auf die Zukunft gehend. Keine Ausnahme davon ist οὐκ ἂν δή μοι ἅμαξαν ἐφοπλίσσαιτε τάχιστα, ἵνα πρήσσωμεν ὁδοῖο, bereitet mir den Wagen, damit wir den Weg machen. Aber auch nach aor. u. impft. in indirecter Rede, mit dem bei der lebhaften Darstellung der Griechen so häufigen Übergang in die directe Darstellung, u. mit der Beziehung auf die Gegenwart, wenn das von ἵνα abhängige Verbum eine noch in der Gegenwart fortdauernde Handlung ausdrückt. c) c. optat. nach den Präteritis. Doch tritt der optat. auch zuweilen für den conj. ein, wenn mehr die Absicht, daß etwas geschehen könne, ausgedrückt werden soll, wie Fälle aufzufassen sind, wo beide modi neben einander stehen; ἄλλο δέ τι ἐξευρήκασι, ἵνα μὴ ἀδικοῖεν αὐτὰς μηδ' εἰς ἑτέραν πόλιν ἄγωνται, damit sie nicht etwa ihnen Unrecht zufügten, was wohl möglich wäre, u. auch nicht in eine andre Stadt führten, was zu erwarten stand, als bestimmt eintretend zu denken ist
- ἰνδάλλομαι, erscheinen, sich zeigen; ὥς μοι ἰνδάλλεται ἦτορ, wie er mir im Herzen erscheint, vor der Seele schwebt; gleichen; auch = δοκεῖν, scheinen; δι' ὀφϑαλμῶν ἰνδαλλόμενα ἡμῖν, erscheinend, sichtbar werdend
- ἴνδαλμα, τό, Abbild
- ἰνδαλματίζω, abbilden, gestalten
- ἰνδαλματικός, eingebildet
- ἰνέω, ausleeren, ausräumen
- ἰνηθμός, ὁ, u. ἴνησις, ἡ, Ausleerung, Reinigung
- ἰνίον, τό, die Muskeln am Hinterkopfe bis zum Halse, das Genick
- ἶνις, ὁ, ἡ, Sohn, Tochter
- ἰνο-ειδής, ές, nervig, faserig
- ἰνόω, stark machen
- ἶξ, ἰκός, ἡ, ein dem Weinstocke schädlicher Käfer
- ἰξαλῆ, ἡ, Ziegenfell
- ἴξαλος, ὁ, Beiwort der wilden Ziege, des Steinbocks, kletternd
- ἰξευτήρ, ῆρος, ὁ, u. ἰξευτής, ὁ, Vogelsteller mit Leimruten
- ἰξευτήριος, zum Vogelfange mit Leimruthen gehörig
- ἰξευτικός, zum Vogelfange mit Leimruthen gehörig; κάλαμοι, Leimruten; ἡ ἰξευτική, die Kunst des Vogelsangs
- ἰξεύω, Vögel fangen mit Leimruten
- ἰξία, ἡ, 1) die Mistel, eine Schmarotzerpflanze. 2) eine andere Pflanze
- ἰξίας, ὁ, eine Pflanze, mit giftigem Safte
- ἰξίνη, ἡ, eine niedrige, distelähnliche Stachelpflanze, von der man eine Art Mastix sammelte
- ἷξις, ἡ, das Kommen, die Ankunft, der Gang; κατ' ἶξιν, in gerader Richtung
- ἰξο-βολέω, mit Leimruten vogelstellen, übh. fangen
- ἰξο-βόλος, Leimruten auslegend, ὁ, der Vogelsteller
- ἰξο-βόρος, Mistelbeeren fressend, ὁ, eine Drosselart
- ἰξο-εργός, ὁ, der Leimruten Machende, Vogelsteller
- ἰξός, ὁ, die Mistel, eine Schmarotzerpflanze, auch die Beeren derselben u. der daraus bereitete Vogelleim. Übertr., ein schmutzig geiziger Mensch, gleichsam klebrig
- ἰξο-φόρος, u. ἰξο-φορεύς, ὁ, Leimruten tragend
- ἰξόω, mit Vogelleim bestreichen
- ἰξυόθεν, von der Lende an
- ἰξύς, ύος, ἡ, die Weichen, die Gegend über den Hüften, zwischen den Hüften u. den Rippen, wo man sich gürtet
- ἰξ-ώδης, ες, kleberig, zäh, wie Vogelleim; ἡ πενία ἰξ. καὶ εὐλαβής, anklebend
- ἰο-βάπτης, ὁ, der Violettfärber
- ἰο-βαφής, ές, u. ἰο-βάφινος, veilchen-, dunkelfarbig
- ἰο-βλέφαρος, veilchen-, dunkeläugig; Aphrodite
- ἰο-βολέω, mit Pfeilen schießen; Gift von sich geben
- ἰο-βολία, ἡ, das Vergiften
- ἰο-βόλος, 1) Pfeile schießend. 2) Gift auslassend; τὰ δήγματα τῶν ἰοβόλων, die giftigen Tiere
- ἰο-βόρος, Gift fressend
- ἰο-βόστρυχος, veilchen-, d. i. dunkellockig, Euadne, die Musen
- ἰό-γληνος, mit veilchen-, d. i. dunkelfarbigem Augenstern, dunkeläugig
- ἰό-δετος, aus Veilchen gebunden, geflochten
- ἰο-δνεφής, ές, veilchen-, d. i. dunkelfarbig
- ἰο-δόκη, ἡ, Pfeilbehälter, Köcher
- ἰο-δόκος, 1) Pfeile aufnehmend, enthaltend. 2) Gift enthaltend
- ἰο-ειδής, ές, veilchen-, dunkelfarbig; das Meer, sowohl das ruhige als das sturmbewegte; giftig
- ἰόεις, εσσα, εν, das Eisen, τοξευτῇσι τίϑει ἰόεντα σίδηρον, was auf die Farbe bezogen wird; wie ἰόεντα ϑάλασσαν sagt, od. »rostig«, od. »zu Pfeilen (ἰός) »tauglich« erklärt wird
- ἰό-ζωνος, mit veilchen-, d. i. dunkelfarbigem Gürtel
- ἰο-θαλλής, ές, Veilchen sprossend, Philoxen
- ἰό-κολπος, mit purpurfarbnem Busen (des Gewandes, vielleicht = ἰόζωνος)
- ἰο-λόχευτος, aus Gift erzeugt
- ἰο-μιγής, ές, mit Gift gemischt, vergiftet
- ἰ-όμματος, mit Veilchenaugen
- ἰό-μωρος, tadelndes Beiw. der Argiver, nach Analogie von ἐγχεσίμωρος, mit Pfeilen kämpfend, od. ἰοὺς ὀξεῖς ἔχοντες, od. οἱ περὶ τοὺς ἰοὺς μεμορημένοι, d. i. πεπονημένοι, etwa, die ihr nur aus der Ferne mit Geschossen streitet, aber nicht den Feind in der Nähe mit Schwert u. Speer angreifen wollt, überdies war der Pfeil nicht die Lieblingswaffe der Griechen; vielleicht von ἰά u. μωρός, mit der Stimme rasend, tolle Maulkämpfer, denn es steht dabei ἐλεγχέες, ἀπειλάων ἀκόρητοι, also Maulhelden
- ἴον, τό, das Veilchen; man unterschied μέλαν, das gewöhnliche, schwarzblaue, λευκόν, die Levkoie, s. λευκόϊον, u. κρόκεον, gelber Lack
- ἰονθάς, άδος, ἡ, zottig, Beiwort der wilden Ziege; τῆς ἰούσης ϑοῶς, oder auch = jung
- ἴονθος, ὁ, das junge Haar; ἡ πρώτη ἔκφυσις τῶν τριχῶν, ein mit dem ersten Barthaar oft ausbrechender Gesichtsausschlag, Finnen
- ἰονθ-ώδης, ες, finnenartig
- ἰο-πλόκαμος, veilchen-, d. i. dunkellockig
- ἰο-πλόκος, Veilchen flechtend, so heißt Bacchus
- ἴορκος, ὁ, ein hirschartiges Tier
- ιός, ὁ, 1) das Geworfene, Geschossene, der Pfeil. 2) das Gift, das die giftigen Tiere von sich geben; Honig ἀμεμφὴς ἰὸς μελισσᾶν. 3) der Rost (den Metalle ausschwitzen); an Eisen; an Kupfer: Grünspan
- ἰό-στεπτος, veilchenumkränzt
- ἰο-στέφανος, veilchenumkränzt; Aphrodite; Musen
- ἰότης, ητος, ἡ, Wille, Beschluß; ϑεῶν ἰότητι, nach dem Ratschlusse der Götter, kraft göttliches Willens; ἐν νόστῳ ἀπόλοντο κακῆς ἰότητι γυναικός, auf des bösen Weibes Anstiften; ἀλλήλων, einer auf des andern Anstiften; ἰότητι γάμων = wegen der Hochzeit
- ἰο-τόκος, Gift erzeugend, ὀδόντες, aus denen das Gift hervorquillt
- ἰο-τυπής, ές, vom Pfeile getroffen
- ἰού, Ausruf des Schmerzes, des Unwillens, σχετλιαστικόν, weh, weh! gew. doppelt; Ausruf des Staunens; Ausruf der Freude, hei, he!
- ἰουλίζω, einen Milchbart bekommen
- ἰουλίς, ίδος, ἡ, ein Meerfisch; hält sich dieser Fisch in Klippen auf u. hat den Namen ὅτι ἔχουσιν ἰοῦ τὸ στόμα ἔμπλεον
- ἰουλό-πεζος, mit vielen Füßen, wie der Vielfuß (s. ἴουλος); das Schiff
- ἴουλος, ὁ, 1) das Milchhaar, die erste Spur des Barthaares, gew. im plur., ἴουλοι ὑπὸ κροτάφοισιν, Backenbart. 2) die Korngarbe; auch ein Lied zu Ehren der Demeter. 3) die männliche Blüte bei Pflanzen mit getrennten Geschlechtern. 4) ein Insekt, der Vielfuß; die Regenwürmer
- ἰουλ-ώδης, ες, dem Vielfuß ähnlich, von einer Insektenart
- ἰόφ, Interjection, den Abscheu ausdrückend, pfui!
- ἰο-φόρος, gifttragend
- ἰο-χέαιρα, ἡ, 1 ) Beiwort der Artemis, die pfeilfrohe, besser wohl die Pfeile ausgießende, Pfeile schießende. 2) Beiw. der Schlange, die giftfrohe, besser wohl die Gift ausgießende
- ἰόω, mit Rost überziehen, pass. rostig werden
- ἰπνεύω, im Ofen rösten
- ἴπνη, ἡ, ein Vogel, der Baumhacker, Baumkletterer
- ἴπνιος, zum Ofen gehörig
- ἰπνίτης, ὁ, im Ofen gebacken
- ἰπνο-καής, ές, im Ofen gebrannt, gebacken
- ἰπνο-λέβης, ητος, ὁ, Ofenkessel, bes. im Bade, zum Wassersieden
- ἴπνον, τό, eine Sumpfpflanze
- ἰπνο-πλάστη, ὁ, u. ἰπνο-πλάθης, ὁ, u. ἰπνο-πλάθος, ὁ, der Ofen bildet, der Töpfer
- ἰπνο-ποιός, Ofen machend, der Töpfer
- ἰπνός, ὁ, Ofen, Backofen; der Ofen zum Heizen der Badstube u. zum Erwärmen des Badewassers; Küchenherd, Küche; Laterne; auch = die Mistgrube
- ἰπνόω, im Ofen backen, dörren
- ιπο-κτόνος, Würmer tötend, so hieß Herakles in Erythrä
- ἶπος, ὁ, 1) das Stellholz in der Mausefalle und diese selbst. 2) das Lastende, die Belastung; Τυφῶνος ἶπος ἀνεμόεσσα heißt der Aetna, die umstürmte Belastung des T.
- ἰπόω, belasten, pressen; εἰςφοραῖς ἰπούμενος, durch Abgaben belastet
- ίππ-αγρέται, οἱ, drei Anführer der berittenen Leibwache der spartanischen Könige im Kriege, die aus 300 Epheben bestand
- ἵππ-αγρος, ὁ, das wilde Pferd
- ἱππ-αγωγός, Pferde führend, bes. von Schiffen, die zum Transport der Pferde bestimmt sind
- ἱππ-άετος, ὁ, Rossadler
- ἱππάζομαι, Rosse lenken; vom Wagenführer: fahren; reiten; χώραν, durchreiten. Auch ἵππος ἱππαζόμενος, ein Pferd, das geritten wird
- ἱππ-αιχμία, ἡ, Kampf zu Pferde
- ἵππ-αιχμος, zu Pferde kämpfend
- ἱππάκη, ἡ, u. ἱππάκης, ὁ, der Pferdekäse der Scythen; Das Lab von Pferden. Eine Hülsenfrucht
- ἱππ-ακοντιστής, ὁ, Lanzenritter
- ἱππ-αλεκτρυών, όνος, ὁ, Rosshahn, ein Fabeltier auf persischen Teppichen
- ἱππ-άνθρωπος, ὁ, ein Rossmensch, Kentaur
- ἱππαπαί, komischer Ausruf von den Pferden
- ἱππάρδιον, τό, der Kamelpardel
- ἱππάριον, τό, Pferdchen
- ἱππ-αρμοστής, ὁ, bei den Lacedämoniern Befehlshaber der Reiterei
- ἱππ-αρχέω, ein Reiterbefehlshaber sein
- ἱππ-αρχία, ἡ, Würde des ἵππαρχος; eine größere Reiterabteilung, ein Regiment
- ἱππ-αρχικός, ή, όν, den ἵππαρχος betreffend, zum Reiterbefehlshaber geschickt
- ἵππ-αρχος, ὁ, Anführer der Reiterei; bei den Römern tuagister equitum
- ἱππάς, άδος, ἡ, 1) Reiterkleid. 2) der Stand der Reiter, Ritterstand
- ἱππασία, ἡ, das Reiten, bes. Übung im Reiten, Reitermanöver; das Fahren; die Reiterei
- ἱππάσιμος, ον, zum Reiten bequem, geeignet, für Reiterei brauchbar; τὸ ἱππ., für die R. günstiger Boden; übtr., τοῖς κόλαξιν ἑαυτὸν ἀνεικῶς ἱππάσιμον, sich von den Schmeichlern leiten, brauchen lassen
- ἵππασμα, τό, der Ritt
- ἱππαστήρ ῆρος, ὁ, der Reiter, zum Reiten gehörig
- ἱππαστής ὁ, der Reiter; auch vom Pferde: zugeritten
- ἱππαστί, rittlings, mit gespreizten Schenkeln
- ἱππαστικός, der gern reitet
- ἱππάστριαι κάμ ηλοι, zum Reiten taugliche, zugerittene Kamele
- ἱππ-άφ-εσις, ἡ, der Ort der Rennbahn, wo die Rosse zum Wettlauf losgelassen wurden
- ἱππεία, ἡ, das Reiten, das Fahren od. Wettrennen; die Reiterei; die Pferdezucht
- ἵππειος, vom Pferde, zum Pferde gehörig; λόφος, der Helmbusch von Rosshaaren; δίφρος, Wagen mit Rossen bespannt
- ἱππ-ελάτης, ὁ, Rossetreiber, Reiter
- ἱππ-έλαφος, ὁ, Rosshirsch, eine Gazellenart
- ἱππ-εραστής, ὁ, der Pferdeliebhaber
- ἵππερος, ὁ, kom. Wort nach ἴκτερος gebildet, Pferdesucht
- ἵππευμα, τό, der Ritt
- ἱππεύς, ὁ, der Reiter; sowohl von dem Wagenlenker, als von dem Kämpfer, der neben jenem auf dem Wagen steht; auch von den zu Wagen Wettkämpfenden. In Athen bilden nach der solonischen Verfassung die ἱππεῖς, die Ritter, die zweite Klasse der Bürger, die im Kriege die Reiterei ausmachten. In Sparta die 300 Mann, welche die Leibwache der Könige bilden. Auch eine geschwind laufende Krebsart. Ein Frauenschmuck. Eine Art Kometen
- ἱππευτήρ, ῆρος, ὁ, der Reiter
- ίππευτής, ὁ, der Reiter; von den Amazonen, ἱππευτὰς στρατός
- ἱππεύω, ein Reiter sein, reiten; ταῖς ἵπποις, auf Stuten; ἐπ' ὄνου, auf einem Esel, bes. zu Ross Kriegsdienste tun; Ritter sein. Übertr. vom Winde. dahersprengen, -stürmen; ἱππεύεσϑαι ἀγαϑοί, tüchtig, um Ritterdienst
- ἱππ-ηγέτης, ὁ, Rosseführer, -lenker, Poseidon
- ἱππηδόν, nach Pferdeart, wie Rosse; ἄγεσϑαι, fortgeschleppt werden
- ἱππ-ηλάσιον, τό, das Rossetreiben, Reiten u. Fahren
- ἱππ-ηλάσιος, α, ον, zum Fahren od. Reiten tauglich, ὁδός, Fahrweg
- ἱππ-ηλάτα, ὁ, ehrendes Beiwort der Helden, die vom Wagen kämpfen, der Reisige
- ἱππ-ηλατέω, Rosse treiben, fahren u. reiten
- ἱππ-ηλάτης, ὁ, der Rossetreiber, Rosselenker, Reiter
- ἱππ-ήλατος, z. B. νῆσος, worauf man fahren od. reiten kann; ὁδός, Fahrweg. Aber ἔργον ἱππ. das trojanische Pferd
- ἱππ-ημολγία, ἡ, das Pferdemelken
- ἱππ-ημολγός, Rosse melkend. So hieß bes. ein Scythenstamm, die Rossemelker, die, wie noch heut zu Tage die Kalmücken, Pferdemilch tranken
- ἱππι-άναξ, ακτος, ὁ, Fürst der Reisigen
- ἱππ-ῑατρεία u. ἱππ-ῑατρία, ἡ, Pferdearzneikunst;
- ίππιατρικός, sie betreffend
- ἱππ-ίατρος, ὁ, der Pferdearzt
- ἱππίδιον, τό, ein Fisch
- ἱππικός, 1) vom Pferde, zum Pferde gehörig, des Pferdes; φρυάγματα, das Schnauben der Rosse; ὀχήματα, mit Rossen bespannt. 2) zum Reiter gehörig, ihn betreffend; ἆϑλοι, die Wettkämpfe zu Ross, Wettrennen u. Wettfahren; ἡ ἱππική, sc. τέχνη, die Reitkunst; ὁ ἱππικός, der Reitkunst kundig, ein gewandter Reiter, Ggstz ἄφιππος; τὸ ἱππικόν, die Reiterei, Reiterschar; ἱππικοὶ λόγοι, die Reitkunst betreffend; τὸ ἱππικόν ist auch ein Raum von vier Stadien. Adv., ὡς ἱππικώτατα προκινδυνεύωσι, wie der beste Reiter
- ἵππιος, = ἵππειος; σϑένος ἵππιον, der Rosse Kraft; Ἀϑηνᾶ, die Schutzgöttinn der Reiter u. Poseidon; δίαυλος, Rennbahn der Rosse
- ἱππιο-χαίτης, λόφος, mit einem Rosshaarbusch
- ἱππιο-χάρμης, ὁ, Wagenkämpfer, Reiter
- ἱππίσκος, ὁ, Titel einer Komödie des Alexis; auch ein Frauenschmuck
- ἱππο-βάμων, ονος, 1) zu Ross einherziehend; von den Centauren; auch ἱπποβάμοσι καμήλοις, die wie die Pferde gehen, traben. 2) übertr., hochtrabend
- ἱππο-βάτης, ὁ, 1) Rossebesteiger, Ritter. 2) ὄνοι, Beschäler, Zuchthengst
- ἱππο-βοσκέω, Rosse weiden
- ἱππο-βοσκός, Rosse weidend
- ἱππο-βότης, ὁ, Rossenährer; so hießen in Chalkis auf Euböa die Aristokraten, weil sie sich Pferde hielten
- ἱππό-βοτος, von Rossen beweidet, gute Weide für Pferde, große Pferdeherden habend
- ἱππο-βουκόλος, ὁ, Pferdehirt
- ἱππό-βροτος, pferdemenschlich, ὠδῖνες, einen Menschen, den Chrysaor, u. ein Pferd, den Pegasus gebärend
- ἱππό-βρωτος, von Pferden gefressen
- ἱππο-γέρανος, ὁ, Kranichritter
- ἱππό-γλωσσος, mit einer Pferdezunge
- ἱππο-γνώμων, ονος, pferdekundig, u. übertr., ϑυμός, übh. kundig
- ἱππό-γῡπος, ὁ, Geierritter
- ἱππό-δαμος, u. ἱππο-δαμαστής, ὁ, Rosse bändigend, subst. der Rossebändiger, Reiter
- ἱππό-δασυς, εια, υ; κόρυς, der mit dichtem Rossschweif überdeckte Helm
- ἱππό-δεσμα, τά, Pferdebänder, Zügel
- ἱππο-δέτης, ὁ, das Pferdeband, der Riemen, an dem man das Pferd hält
- ἱππο-διώκτης, ὁ, Rossetreiber
- ἱππο-δότης, ὁ, der Rosse gibt
- ἱππο-δρομία, ἡ, Pferderennen, Wettlauf zu Pferde od. zu Wagen
- ἱππο-δρομικός, ἀγών, ὁ, das Wettrennen oder Wettfahren
- ἱππο-δρόμιον, τό, die Wettrennbahn; τά, das Wettrennen
- ἱππο-δρόμιος, zum Pferderennen gehörig. Auch Poseidon, der Schöpfer des Pferdes, heißt so; u. μήν, ein böotischer Monat, dem attischen Hekatombäon entsprechend
- ἱππό-δρομος, ὁ, Rennbahn für das Pferderennen od. das Wettfahren
- ἱππο-δρόμος, ὁ, der Pferderenner, eine sicilische Art leichter Reiterei
- ἱππο-ζώνη, ἡ, die Stute, die einen Esel gesäugt hat
- ἱππόθεν, aus dem Pferde
- ἱππο-θήλης, ὁ, der von einer Stute gesäugte Esel, der nachher zum Beschälen der Stuten gebraucht wird
- ἱππό-θοος, rosseschnell
- ἱππο-θόρος, ὁ, Pferdebeschäler, bes. vom Esel, der zum Beschälen von Stuten gebraucht wird; ἱππ. νόμος, ein Lied, welches während der Belegung der Stuten gespielt wurde
- ἱππο-θυτέω, Pferde opfern
- ίππο-κάμπη, ἡ (?), od. ἱππό-καμπος, ὁ, ein fabelhaftes Meertier von Rossegestalt mit gebogenem Fischschwanz, auf dem die Meergötter reitend od. fahrend dargestellt werden; das Poseidon in der Hand hält. Auch ein Fisch, Seepferdchen
- ἱππο-κάμπια, τά, eine Art Ohrgehänge
- ἱππο-κάνθαρος, ὁ, Käferross
- ἱππο-κέλευθος, ὁ, den Weg zu Wagen od. zu Pferde machend, Wagenlenker, Kämpfer vom Wagen herab, Reisiger, so heißt Patroklus; auch die Hunnen
- ἱππο-κένταυρος, ὁ, Roßkentaur, halb Pferd, halb Mensch; überhaupt Hirngespinnst
- ἱππο-κέντωρ, ορος, die Pferde stachelnd
- ἱππο-κομέω, Pferde pflegen, halten
- ἱππο-κόμος, Pferde pflegend, haltend, gew. subst., Pferdeknecht, der das Pferd des Ritters im Kriege besorgt
- ἱππό-κομος (κόμη), rosshaarig, mit Rosshaaren versehen
- ἱππο-κορυστής, ὁ, u. ἱππο-κόρυθος, ὁ, mit Kampfrossen gerüstet; ἀνέρες, reisige Krieger; so heißen bes. die Päonier; auch Apollo
- ἱππο-κούριος, ὁ, heißt Poseidon
- ἱππο-κρατέω, (dem Feinde) an Reitern überlegen sein, durch Reiterei siegen
- ἱππο-κρατία, ἡ, Reitersieg
- ἱππό-κρημνος, rosssteil, ῥῆμα, ein hochtrabendes, halsbrechendes Wort
- ἱππο-κροτέομαι, vom Stampfen der Rosseshufe ertönen
- ἱππό-κροτος, vom Hufschlage der Rosse ertönend
- ἱππο-λάπαθον, τό, ein Kraut, Rossampfer
- ἱππο-λειχήν, ῆνος, ὁ, eine Art Flechte, Rossmoos
- ἱππ-ολέτης, ὁ, Rosstöter
- ἱππο-λεχής, ές, ein Pferd geboren habend
- ἱππο-λοφία, ἡ, Rossmähne
- ἱππό-λοφος, κόρυς, mit Rosshaaren besetzt
- ἱππό-λυτος, Rosse abspannend
- ἱππο-μανέω, 1) rosstoll sein, d. i. eine tolle Pferdeliebhaberei haben. 2) rossig sein, von Stuten, auch auf geile Menschen, bes. Weiber übertr.
- ἱππο-μανής, ές, 1) pferdetoll, von rasender Pferdeliebhaberei besessen. Bei σὲ τὸν ἱππομανῆ λειμῶν' ἐπιβάντ' ὀλέσαι Δαναῶν βοτά, ist nur an die pferdereiche, von Pferden wimmelnde Aue zu denken; auch ἐφ' ὃν οἱ ἵπποι μαίνονται, welche die Rosse gern besuchen. 2) rosstoll, rossig (von brünstigen Stuten). Dah. τὸ ἱππομανές; a) ein bes. in Arkadien wachsendes Kraut, dem die Pferde wie toll nachgingen od. das die Pferde toll macht. b) ein kleines Fleischgewächs auf der Stirn des neugebornen Fohlens, welches die Mutter abfressen sollte, u. welches zu Liebeszauber benutzt wurde. c) ein Schleim, der rossigen Stuten aus der Scheide enttropft u. zu Giftmischerei u. Liebeszauber benutzt wurde
- ίππο-μανία, ἡ, rasende Pferdeliebhaberei, Leidenschaft für Pferderennen
- ἱππο-μάραθρον, τό, großer, wilder Fenchel
- ἱππο-μαχέω, zu Pferde kämpfen
- ἱππο-μαχία, ἡ, Reiterkampf
- ἱππο-μάχος, zu Pferde kämpfend
- ἱππό-μητις, ιος, pferdekundig, reisig
- ἱππο-μιγής, ές, rossgemischt, halb Ross, halb Mensch
- ἱππό-μορφος, wie ein Pferd gestaltet
- ἱππο-μύρμηξ, ηκος, ὁ, Ameisenritter; eine Art Ameisen