Der Pechvogel
Ein Stück des Lebens ward verträumt,
Das beste Glück hab ich versäumt;
Die Winde sausen durch die Stoppeln,
Ich möchte meinen Schritt verdoppeln.
Doch sausen sie mir lange gut,
Ich andre drum nicht meinen Mut,
Und nicht erhitz ich meine Sohlen,
Um das Versäumte nachzuholen.
Drei Dinge hätt ich gern vollbracht:
Gestanden einmal in der Schlacht,
Ein holdes Weib als Braut umschlungen,
Ein Söhnlein froh im Arm geschwungen.
Drei Wünsche blieben mir versagt,
Doch seis mit keinem Hauch beklagt;
Das Glück, mir feindlich allerwegen,
Hätt sie gewendet zu drei Schlägen.
Mich hätt, eh ich den Ruhm geschmeckt,
Die erste Kugel hingestreckt,
Nachdem mein Söhnlein mir gestorben,
Mein Weib treulos mirs Bett verdorben.
Ein Stück des Lebens ward verträumt,
Das beste Glück hab ich versäumt;
Die Winde sausen durch die Stoppeln,
Ich möchte meinen Schritt verdoppeln.
Doch sausen sie mir lange gut,
Ich andre drum nicht meinen Mut,
Und nicht erhitz ich meine Sohlen,
Um das Versäumte nachzuholen.
Drei Dinge hätt ich gern vollbracht:
Gestanden einmal in der Schlacht,
Ein holdes Weib als Braut umschlungen,
Ein Söhnlein froh im Arm geschwungen.
Drei Wünsche blieben mir versagt,
Doch seis mit keinem Hauch beklagt;
Das Glück, mir feindlich allerwegen,
Hätt sie gewendet zu drei Schlägen.
Mich hätt, eh ich den Ruhm geschmeckt,
Die erste Kugel hingestreckt,
Nachdem mein Söhnlein mir gestorben,
Mein Weib treulos mirs Bett verdorben.