Auf jener Wiese, wo statt Blumen Sterne stehn,
Wird auch ein Frühlingswind, der Rosen wecket, wehn,

Und Knospen werden dort auch über Nacht aufgehn.

Mit bloßen Augen siehst du nicht in jener Ferne,
Doch mit bewaffneten, o Sohn, die Nebelsterne,

Von außen dämmernd noch, doch stralend schon im Kerne.

Das sind die Knospen, die noch nicht sind aufgegangen,
Die aufgegangen einst als Rosen werden prangen.

Wann? frage nicht. Ein Tag schmückt hier den Rosenhag,
Doch hunderttausend Jahr sind dort ein Frühlingstag.

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