Schaefer, Theodeor * 23. Jan. 1904 in Telč † 19. März 1969 in Brno (Brünn) Komponist, Pädagoge, Musikkritiker und -theoretiker

Leben und Werke

  • 1922-1926 Dirigierstudium bei F. Neumann
  • 1926-1929 Dirigierstudium an der Meisterschule in Prag bei V. Novák
  • 1929-1930 Lehrer für theoretische Fächer und Klavier an der Schule der Brünner Beseda ( Beseda brněnská)
  • 1930-1934 Leher an der städtischen Musikschule in Kutná Hora
  • 1930-1932 Leiter des Gesangvereins in Kutná Hora
  • 1934-1940 Leher an Kapráls Musikschule in Brünn
  • 1936 Preis La Revue musicale
  • 1939-1942 Chorleiter von Sokol Brno 1
  • 1948-1959 am Brünner Konservatorium, zunächst als Lehrer, dann als Professor für theoretische Fächer und Komposition
  • 1947 Preis des befreiten mährisch-schlesischen Landes
  • 1947-1949 Lehrer an der philosophischen Fakultät der Palacký-Universität in Olmütz
  • 1949-1951 Lehrer an der Janáček-Akademie für musische Künste in Brünn
  • 1955 3. Preis beim Großen Jubiläumswettbewerb des Verbandes tschechoslowakischer Komponisten und des Tschechischen Musikfonds
  • 1959-1969 Professor daselbst
  • aktives Mitglied des Klubs mährischer Komponisten
  • 1960er Jahre Vorsitzender der mährischen Sektion des Verbandes tschechoslowakischer Komponisten
  • 1969 Ernennung zum 'Verdienten Künstler'
  • Honza dobrák (Der gutmütige Trottel), Kinderoper (komponiert 1923)
  • Maugli (Volkstein nach Rudyard Kipling), Theaterspiel für Kinder 4 Akte (komponiert 1932)
  • Julie aneb snář (Julia oder Das Traumbuch; Jindřich Hořejší nach Georges Noveux), Bühnenmelodram für kleines Orchester, Saxophon, Harmonika und Klavier, 3 Akte (komponiert 1933/34)
  • Legenda o šteští (Die Legende vom Glück; A. Kratina nach Svatopluk Čech), Ballettzyklus: Prolog, 5 Dramen, Epilog op. 23 (komponiert 1949-1953)

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