Außeng'n wie a kochter Hiersbrei.
Aussehen
Franken
Bei dem sieht's aus wie bei'm Pimpela z' Laff, wo die Hühner auf dem Tisch Herberg hielten. Gegend von Nürnberg. Bayerische Schulzeitung 1864
Aussehen
Da sieht's aus wie bei der Zerstörung Jerusalems.
Aussehen
Da sieht's aus wie bei's Bettelmanns Umkehr.
Aussehen
Rottenburg. D. i. bei seinem Umzuge, Wohnungswechsel, viel wertloses Zeug durcheinander.
Da sieht's aus wie in einem Hundestalle.
Aussehen
Nürnberg
Da sieht's aus wie nach der Zerstörung von Magdeburg.
Aussehen
Die Böhmen sagen: wie bei Jankov, wo die Österreicher unter Götz am 6. März 1645 von den Schweden geschlagen wurden.
Dâ süht us wie de Nuth Goddes.
Aussehen
Bedburg
Dar sieht aus, as hett em dr Aff gelaust.
Aussehen
Oberharz. Von einem unordentlichen Menschen mit struppigem, ungekämmtem Haar.
Das beste Aussehen ist, in sich selbst lugen.
Aussehen
In sich selbst hineinsehen.
Das sieht aus wie kleiner heiliger Abend.
Aussehen
Es ist der dem Festabend vorher gehende Tag gemeint, an dem alle die Vorbereitungen zum Feste getroffen werden.
Das sieht bös aus, sagte Steffen, da hatte ihn eine Mücke auf die Nase gestochen.
Aussehen
nl] Dat is een erg gat, zei meester Jan, en het was een kakhiel.
Dat sitt ût, als wenn säk twe Bare range.
Aussehen
Wenn zwei Männer sich küssen.
Dat sitt ût, wie grên on gêl geschête dorch e Hêkl.
Aussehen
Dönhoffstädt
Dat süt hier ût, as in 'ne Röwerkule.
Aussehen
Hier ist übel gewirtschaftet, es sieht aus wie in einer Räuberhöhle.
De sitt noch hübscher ût wie Runzel's Trîn.
Aussehen
Katharina Runzel war ein Mädchen in Wehlau, das die Natur an schöner Mitgabe vernachlässigt hatte.
De sütt ut, as wenn he up de Gaarwiensch eren Bön spökt har.
Aussehen
Bön = Boden; spökt = gespukt. - Aussehen, als hätte er bei der Leichenwärterin als Ermordeter vorgespukt.
Dei sitt ut wie e Groschefarkel.
Aussehen
Königsberg
Der sieht aus wie der erste Seeräuber.
Aussehen
Troppau. Pockennarbig.
Der sieht aus wie die Henne unter dem Schwanze.
Aussehen
Er ist krank.
Der sieht aus wie's Kätzle am Bauch.
Aussehen
Der sieht aus, as ob er's Vaterunser verspielt hätte.
Aussehen
Rottenburg
Der sieht aus, man meint, er hab a gstandne Milch gstoche und's Blut sei ihm in's Gesicht gspritzt.
Aussehen
Rottenburg
Der sieht aus, wie dem Tod sein Spion.
Aussehen
In Wien von einem Mageren.
Der sieht so übel aus, dass der Tod vor ihm erschrickt.
Aussehen
Die sieht aus wie's Anneles Truhle.
Aussehen
Sehr altmodisch, wie aus einer alten Truhe herausgekommen.
Du sihest aus als ein Corinthisch Dirne.
Aussehen
la] Ut Corinthia videris.
Du süst mi hell ut, wenn du die kämmt und wuschen hest.
Aussehen
Von Leuten, die nach unserer Meinung etwas ihre Kräfte Übersteigendes ausführen wollen.
Du süyst als einn begethenn almisse.
Aussehen
Westfalen
E segt aus wä't Liewen.
Aussehen
Siebenbürgen-sächsisch. Wie das Leben, gesund, blühend.
Ein gutes Aussehen ist so gut (ist besser) als ein Empfehlungsbrief.
Aussehen
fr] Bonne mine vaut mieux que lettres de recommandation.
Elendiglich aussehen, ist genug gebeten.
Aussehen
»Innerlich gebärden vnd sehen, ist so viel als betten vnd flehen.«
Er (o. es) sieht aus wie eine Hampelmanniade.
Aussehen
Die gemäßigten Vereine sehen neben den heißblütigen Extremen meist wie rechte Hampelmanniaden aus.
Er (o. sie) sieht aus wie Milch und Kienruss.
Aussehen
Von Nichtschönen.
Er sah auss wie einer, dem ins Tach regnet.
Aussehen
Grimmelshausen, Deutscher Michel
Er segt aus wä de deir Zeyt.
Aussehen
Siebenbürgen-sächsisch. Wie die teure Zeit, schlecht.
Er segt aus, wä mon em Schlep durch e gesint hât.
Aussehen
Siebenbürgen-sächsisch. Wie wenn Schlep durch ihn geseihet hätte. Sinen = seihen. Schlep - der aus dem Schlepkraut (Rainfarren) gekochte, klebrige Saft zum Überstreichen von Polstern und Betten. Von einem, der schwach und krankhaft aussieht.
Er seht aus wie an ausgepatschter Scheigez.
Aussehen
Jüdisch-deutsch, Warschau. Wie ein geohrfeigter Christenbube, Bursche. Er ist erhitzt; im Gesichte rot.
Er seht aus wie Mondrisch
Aussehen
Verkleinerungsform von Mordochaï. - Von possierlichen, lächerlichen Aufzügen. Das Buch Esther 6, 10 erzählt von einem solchen Aufzuge, wie Mordochaï hoch zu Ross und im Königsgewande von Haman herumgeführt wurde.
Er seht aus wie vün 'm Journal herub.
Aussehen
Jüdisch-deutsch, Warschau. Modejournal. Der Stutzer, Modenarr.
Er seht aus wie zü Fütter.
Aussehen
Lemberg. Futter; Pelzwerk. - Er sieht mager, abgehärmt aus.
Er sieht aus als ob ihm der Teufel den Rock mit Dreck glasiert hätte.
Aussehen
Plattdeutsch in Fritz Reuter's Erzählung: Ut mine Stromtid, Wismar 1863
Er sieht aus nach wenig und dünkt sich ein König.
Aussehen
Er sieht aus weiß und blo, wie gedörrt Bohnenstroh.
Aussehen
Er sieht aus wia'n verscheuchtes Hüahnle.
Aussehen
Ulm
Er sieht aus wie a klopfter Haas.
Aussehen
Ulm. Wenn Einer eine rechte Tracht Prügel bekommen hat.
Er sieht aus wie a Mistbutten.
Aussehen
Von einem unverhältnismäßig dicken Menschen.
Er sieht aus wie anderthalb Spitzbuben.
Aussehen
Nordenburg
Er sieht aus wie ausgeschissen (o. ausgespieen, ausgespuckt).
Aussehen
Er sieht aus wie das Bild von Riffling.
Aussehen
Oberpfalz. Entfärbt, schlecht.
Er sieht aus wie das garstige Ding zu Dresden.
Aussehen
Das »garstige Ding« war am Chor der alten Kreuzkirche zu Dresden und gehörte, wie das Brückenmännchen, der Totentanz, der Queckbrunnen, der Trompeter am Trompeterschlösschen, der bärtige Kopf auf der Zahnsgasse u.m.a. zu den von verschiedenen Handwerkern erwählten Wahrzeichen der Stadt Dresden. (Illustrierte Zeitung vom 28. Februar 1857)
Er sieht aus wie das Hungerjahr.
Aussehen
Er sieht aus wie das Leiden Christi.
Aussehen
Er sieht aus wie der alte Fischer.
Aussehen
Schlesien. Diese Redensart war zur Zeit des Befreiungskriegs in Schlesien (vielleicht auch anderwärts) üblich. Sie bezieht sich auf eine der hervorragendsten Persönlichkeiten der Lützower Freischar, den Rittmeister Fischer. Weil aber Schlesien sein Geburtsland, so war er hier überall zu Hause und mit seinem langen schwarzen Barte und breiten Schwerte sprichwörtlich.
Er sieht aus wie der Breslauer Fetzpopel.
Aussehen
Schlesien. So nannte man eine um den Anfang des vorigen Jahrhunderts in Breslau lebende und sich durch ihre Hässlichkeit und altväterische Tracht auszeichnende Weibsperson, deren Figur man sogar auf Pfefferkuchen abdruckte. Das Wort ist offenbar aus Fetz = Lumpen, Lappen, und Popel = etwas Verhülltes, eine Gestalt zum Scheuchen, ein vermummtes Schreckbild, zusammengesetzt. Der Name machte sich bald genug auch in anderen Städten geltend. So lebte noch in den Jahren 1770-80 ein Glogauischer Fetzpopel, eine kleine misswachsene Person von hässlichem Ansehen, die beständig in Schwarzblau gekleidet ging und so, aus einer schwarzblauen Kapuze hervorgrinsend mit einem mächtigen Stabe in der Hand, ganz wie man sich Hexen denkt, aussah.
Er sieht aus wie der dresdner Totentanz.
Aussehen
Der »Totentanz«, dies in Deutschland in seiner Art einzige Werk der Bildhauerkunst des ausgehenden Mittelalters und eins der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Dresden ist am Eingange des Totenackers bei den Scheunenhöfen zu Neustadt-Dresden, dicht au der Wohnung des Totengräbers seit dem Jahre 1733 aufgestellt. Der ganze Reigen besteht aus 27 aus Sandstein gearbeiteten, in vier Abteilungen zerfallenden Figuren in Lebensgröße unter Anführung Klapperbeins.
Er sieht aus wie der dumme Junge von Meißen.
Aussehen
Er sieht aus wie der Gottseibeiuns (o. der Teufel, der leibhaftige Böse etc.).
Aussehen
Er sieht aus wie der gute Gott zu Schaffhausen.
Aussehen
Es war dies eine 22 Fuß hohe Bildsäule, die unter einem gewölbten Bogen zu Schaffhausen stand. Sie ward im Jahre 1447 errichtet, von vielen Pilgern wallfahrtend besucht und 1529 niedergerissen.
Er sieht aus wie der halbe Mond.
Aussehen
Reuter, Ut mine Stromtid. Auf der einen Seite hell und rein, auf der anderen dunkel beschmutzt.
Er sieht aus wie der heilige Geist von Guntau.
Aussehen
Dorf bei Wehlau in Ostpreußen.
Er sieht aus wie der Himmel, wenn er Landregen beschert.
Aussehen
Demokrit
Er sieht aus wie der leibhafte Tod.
Aussehen
Er sieht aus wie der Mann von Tenedos.
Aussehen
Ernst, finster, furchtbar. Nach Plutarch hatte ein König von Tenedos das Gesetz gegeben, dass hinter dem Richter ein Mann mit einem Beile stehe, den sofort zu richten, der ein falsch Zeugniss ablege oder den Richter belüge.
Er sieht aus wie der Saalaffe.
Aussehen
Hat, macht ein Fratzengesicht. - Der Saalaffe gehört zu den Wahrzeichen der Stadt Halle und ist ein Steinbild einer dortigen Brücke.
Er sieht aus wie der Schatt' an der Wand.
Aussehen
Rottenburg
Er sieht aus wie der schwarze Herrgott (zu Dresden).
Aussehen
Zu den vielen Wahrzeichen Dresdens, als: der Teufelstritt in der Kreuzkirche, der steinerne Kopf auf dem Neumarkte, das Weiberregiment an der Moritzstrasse, die Gans in der Großen Brüdergasse, die steinernen Kinder in der Schloss- und der Schreibergasse, der goldene Reiter auf der Äußern Pirnaischen Gasse u.a.m., gehört auch der schwarze Herrgott in der Kreuzkirche. Der schwarze Herrgott zu Dresden war bereits im 1. und 15. Jahrhundert ein kirchlicher Gegenstand hoher Berühmtheit. Es soll dies Kruzifix schon vor dem Jahre 1270 bei einer Hochflut der Elbe aus Böhmen angeschwemmt und von der Menge im Triumphe in die alte Kreuzkapelle getragen worden sein, wo es aufgestellt wurde. Da es Jahrhunderte zur Verehrung ausgestanden und an Sonn- und Festtagen stark beleuchtet ward, so hatte es durch den vielen Kerzenrauch eine so ungemeine Schwärzung erhalten, dass man es allgemein den schwarzen Herrgott nannte. Als im Jahre 1539 die Reformation eingeführt wurde, kam der schwarze Herrgott mit anderen Reliquien auf den Boden der Sakristei, die Götzenkammer genannt. Er verbrannte dort am 19. Juli 1760, als unter den preußischen Bomben die Kreuzkirche zusammenstürzte.
Er sieht aus wie der Schweinsbartel am Eck der Roten Tanne.
Aussehen
Den Namen »Schweinsbartel« führte ein Prellstein an einem Eckhause (genannt zur Roten Tanne) zu Bartenstein in Ostpreußen, der die rohen Züge der menschlichen Gestalt hatte. Also plump, roh ungehobelt.
Er sieht aus wie der Teufel in der siebenten Bitte in Luthers kleinem Katechismus.
Aussehen
Die Mutter Goethes in einem Briefe vom 11. April 1779 an die Herzogin Amalie von Sachsen.
Er sieht aus wie der Teufel, als er aus den Kratzbeeren kam.
Aussehen
Sehr zerkratzt und zerrissen.
Er sieht aus wie der Tod im Basler Totentanz (o. wie der Tod von Basel).
Aussehen
An einer Mauer in Basel stellten eine Reihe Abbildungen den Kampf aller Stände der Menschen mit dem Tode vor. Diese Abbildungen hießen der Totentanz. Er ist dem Zahn der Zeit unterlegen und lebt nur in Bildern und im Sprichwort noch.
Er sieht aus wie der Tod von Dirschau.
Aussehen
Preußen. So sagt man an einigen Orten der Provinz Preußen für das allgemeinere »Warschau«, wobei man sich auf die Niederlage bezieht, welche die Danziger bei der Stadt Dirschau er litten hatten.
Er sieht aus wie der Tod von Eylau.
Aussehen
Erinnert an die Schlacht bei Preussisch-Eylau 7. und 8. Februar 1807.
Er sieht aus wie der Tod von Hastenbeck.
Aussehen
Von einem, der übel aussieht. Diese niedersächsische Redensart soll folgende Veranlassung haben. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts sei die etwa eine halbe Stunde von Hastenbeck vorbei fließende Wahre bis in den dort noch jetzt vorhandenen großen und vielleicht damals noch größer gewesenen See ausgetreten und habe in demselben eine außerordentliche Menge von Fischen zurückgelassen, welche die Einwohner in solchem Übermaße gegessen, dass sie sämtlich davon krank geworden und der Ort fast ganz ausgestorben sei, die übrig gebliebenen aber ein sehr elendes Aussehen behalten hätten.
Er sieht aus wie der Tod von Kiewten.
Aussehen
Ostpreußen. Kiewitten (zusammengezogen = Kiewten) ist ein Kirchdorf zwischen Heilsberg und Bischofstein (Ermeland). Auf dem Portale der Kirchhofsmauer steht ein steinernes Totengerippe. Unter dem Sensenmanne liest man die Worte: »Was ich bin, wirst du einst werden.«
Er sieht aus wie der Tod von Warschau.
Aussehen
Preußen. Ohne Zweifel hat der im Jahre 1656 von Preußen und Schweden über die Polen bei Warschau erfochtene Sieg dazu Gelegenheit gegeben, wo nicht nur viel Leichen auf dem Schlachtfelde lagen, sondern auch der darauf folgende Hunger die Menschen den Totengerippen ähnlich machte.
Er sieht aus wie der Tod von Ypern.
Aussehen
Ein in Stein gehauener, schauerlicher, gegen 6 Fuß langer Tod in der Hauptkirche daselbst. - In der Grafschaft Mark heißt es: Hâ suht ût as de Däud fan Ipen (dürr und elend). Auch in der (Schweiz) ist der Tod von Ypern sprichwörtlich. Tobler im Appenzellischen Sprachschatz hat: Ussig wie der Tod von Ipern. In Nürnberg hat man dafür den »Tôud von Forchem«.
Er sieht aus wie der Vollmond.
Aussehen
Er sieht aus wie der wilde Peter (Peter von Hameln).
Aussehen
Er sieht aus wie die Arbeit der Beindrechsler.
Aussehen
Sehr dürftig und abgemagert, besteht bloß aus Haut und Knochen.
Er sieht aus wie die Berliner Kaffe-Lotte.
Aussehen
Er sieht aus wie die böse Sieben.
Aussehen
Köthen
Er sieht aus wie die Gefangenen aus Pylos.
Aussehen
Elend und jämmerlich, bleich, schmutzig und abgemagert. - Pylos war eine Stadt in Lakonien, die Kleon belagerte und einnahm. Die aus der Niederlage übriggebliebenen, schwach, bleich und elend Aussehenden führte er nach Athen.
Er sieht aus wie die guten Biren.
Aussehen
Er sieht aus wie die Löwen auf dem Markte zu Smithfield.
Aussehen
en] He looks as fierce, as the lions at Smithfield's bars.
Er sieht aus wie die Mutter Maria von Pegau, der die Mäuse das Gold abgeknabbert haben.
Aussehen
Er sieht aus wie die teure Zeit.
Aussehen
Er sieht aus wie Dreckbartel.
Aussehen
Er sieht aus wie drei Tage Regenwetter und der vierte noch nicht hübsch.
Aussehen
Nimptsch in Schlesien. Ähnlich sagen die siebenbürgischen Sachsen von einem düster und trüb Gestimmten: E segt wä droa Daach Rênwedder.
Er sieht aus wie ein abgelecktes Syropkloß.
Aussehen
nl] Hij ziet er uit als een afgelikt stroop-broodje.
Er sieht aus wie ein abgesogner Molkenkeilch.
Aussehen
Keilchen = Klöße.
Er sieht aus wie ein Adler und ist so klug wie ein Auerhahn.
Aussehen
cz] Na pohled orel, a rozum tetreví.
Er sieht aus wie ein ausgenommener Hering.
Aussehen
Schlesien. Von einem sehr Magern und Blassen sagten die Alten: Er sieht aus wie Chaerephon. Es war dies ein griechischer Trauerspieldichter, der die Geschichte der Herakliden schreiben wollte, aber durch das viele Nachsuchen und Arbeiten seinen Körper so angegriffen hatte, dass ihn eine Laterne hätte durchscheinen können, wo durch er zum Sprichwort wurde.
Er sieht aus wie ein beregnetes Huhn.
Aussehen
Eifel.
Er sieht aus wie ein betrübter Lohgerber, dem die Felle weggeschwommen sind.
Aussehen
nl] Hij ziet er uit als een verdronken half.
Er sieht aus wie ein Bettpisser.
Aussehen
Verlegen, beschämt. Das holländische Wort Pissebed bezeichnet aber auch die Mauerassel, die Kellerassel, und verbindet damit den Nebenbegriff des Hässlichen und Widerwärtigen.
Er sieht aus wie ein Bild, das keine Nase hat.
Aussehen
Er sieht aus wie ein Blasefeuer.
Aussehen
Holstein. Angeblasene Glut, die einen roten Schein gibt. Auch von einem Menschen mit einem feuerroten Gesicht.
Er sieht aus wie ein Bock aus Norwegen.
Aussehen
Unfreundlich, mürrisch.
Er sieht aus wie ein Bock, der Knoblauch frisst.
Aussehen
Der denselben im Maule herumwälzt, weil er ihm nicht schmeckt. Wem etwas Unliebsames begegnet.
Er sieht aus wie ein Bonbon, das in den Dreck gefallen ist.
Aussehen
Von Leuten, die mit geschniegeltem Wesen und marzipaner Erscheinung schäbige Beisätze von Unbildung und Roheit verbinden.

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