Gedichtzeilen V
- Va ben! Mich schaukelte die Sänfte sanft im Takt. (BIERBAUM)
- Van adelichem Geschlechte. (Arnim)
- Vandamm' ist gekommen, (Rückert)
- Vapeurs euch nicht mehr plagen; (BLUMAUER)
- Variatio delectat! (Holz)
- Variatio delectat! (Holz)
- Värt gantze Land ward he geföhrt, (Arnim)
- Vater aller Milde, (Arndt)
- Vater Christi! sey auch meiner, (BIRKEN)
- Vater gab ihm Sohnes Recht, (Rückert)
- Vater ist ein Schnitzler worden, (Arnim)
- Vater ist, der alle kennet, (Rückert)
- Vater ist, der alle Kinder, (Rückert)
- Vater ist, der einen Bissen (Rückert)
- Vater ist, der seine Ruthe (Rückert)
- Vater kauft ein altdeutsch Kleid der Schwester (Rückert)
- Vater mir und Mutter nach; (Rückert)
- Vater nicht begraben, (Rückert)
- Vater und Mutter dein. (Rückert)
- Vater und Mutter, die wollens nicht leiden, (Arnim)
- Vater unser und Amen, (Brentano)
- Vater unser, der du im Himmel bist, (Brentano)
- Vater von allen, (Arnim)
- Vater wird dich schlagen, (Arnim)
- Vater! Da stand ich auf Höhen (Conradi)
- Vater! Gib mir Tiefen! (Conradi)
- Vater! Ich zittere nicht – (Conradi)
- Vater! nur ein Wort von dir, (BLUMAUER)
- Vater! rief er, ihn verschone, (Brentano)
- Vater! wett' um unsern Schimmel, (BLUMAUER)
- Vater! wier ka Narr nit seyn, (BLUMAUER)
- Vater, als Deine Kinder. (Rückert)
- Vater, Brüder, all' die Meinen (Arnim)
- Vater, deinem Kind wollst Leben (BIRKEN)
- Vater, dir und deinem Sohne (Rückert)
- Vater, laß dir die Wunden mein, (Arnim)
- Vater, Mutter müssen nach, (Arnim)
- Vater, Mutter war mir lieb, (Rückert)
- Väter, Mütter, Brüder, Töchter, Kinder, Knaben, (Rückert)
- Vater, Mutter, lebt wohl! (Rückert)
- Vater, Mutter, schweiget still, (Rückert)
- Vater, nimm dich meiner an, (Arndt)
- Vater, sieh der Kinder Thränen, (Arnim)
- Väter, vaterlosen Kleinen, (Arnim)
- Vater, wenn ich (BIERBAUM)
- Vater, wenn ich (BIERBAUM)
- Vater, wir sind deine Kinder, (BIRKEN)
- Vater/ am Ende nimm meinen Geist auff! (Abschatz)
- Vateraug' umhellet, (Rückert)
- Väterchen den Sieg oder dem Mikado? (BIERBAUM)
- Väterchen ist mir wohlbekannt; er ist (BIERBAUM)
- Vaterhaus und Vaterfeld (BLUMAUER)
- Vaterland klinget der Ruf, die Freiheit schwebt wie ein Engel, (Arndt)
- Vaterland und Freiheit haben (Arndt)
- Vaterland und Vaterglauben, (Arnim)
- Vaterlandesjammer heulen – (Arndt)
- Vaterlandskrieger, (Rückert)
- Väterlich gelind (Rückert)
- Vaterlosen, Mutterlosen, (Rückert)
- Vätern uns, daß wo im Land (Rückert)
- Vaterstadt Verwüstung dort: (Rückert)
- Vatter Pan / der auch darbey / (Holz)
- Vatter, thu nach deiner Liebe. (BIRKEN)
- Vedenentziffernd, (Holz)
- Veilbraun will nichts bedeuten, (Arnim)
- Veilchen freue dich! (Arnim)
- Veilchen ist lange geschieden, (Rückert)
- Veilgen und Turkosen / (Holz)
- Veit heiß ich immerseit. (Arnim)
- Vel Judex mundi protinus advenias! (Abschatz)
- Vel Paradisiacos puras deducat in hortos, (Abschatz)
- Vel sontes Erebi tristes detrudat in umbras, (Abschatz)
- Velebten Lichtes wimmeln, goldne Bienen, (Rückert)
- velo da bang bang affalo purzamai affalo purzamal lengado tor (BALL)
- Veluti Sidera (Abschatz)
- Venedisch Pracht, der Schweizer Macht, (Arnim)
- Venetiens schimmernde Paläste (Holz)
- Venus / dein gebutzter Leib (Holz)
- Venus / dein Rubinen-Glantz (Holz)
- Venus / du süsse Frau / (Holz)
- Venus / ihre Wunder! (Holz)
- Venus / mit bereifften Hahren / (Holz)
- Venus / nakkt biß unters Kinn / (Holz)
- Venus / seine lihbe Frau / (Holz)
- Venus alß Schäffrin worff (Holz)
- Venus bei der Hand ihn nahm, (Arnim)
- Venus ging in ihren Schritten / (Holz)
- Venus hält mit ihren warmen / (Holz)
- Venus ihre Marmol-Klippen / (Holz)
- Venus ist nicht so geschnizzt / (Holz)
- Venus mit dem zarten Sohne (Abschatz)
- Venus sälbst hat es bezukkert! (Holz)
- Venus sälbst hat es verwichen (Holz)
- Venus sälbst ist nicht so weiß! (Holz)
- Venus schleicht sich zum Adon (Holz)
- Venus sich Urania freut, (Rückert)
- Venus sprach vor Zorn kein Wort, (Arnim)
- Venus und ihr kleines Söhngen (Holz)
- Venus, du bist ein Lächeln der Wang', (Rückert)
- Veracht ich euch und eure Gunst! (Holz)
- Verachte keinen Brauch und keine Flehgeberde, (Rückert)
- Verachten dich mit Recht, die lieber Ding' erörtern. (Rückert)
- Verachten soll er nicht die Warnung, sondern lenken (Rückert)
- Verachten würden, sähen sie, wie wir (BIERBAUM)
- Verachtend alle die ich sah zu Fuße gehn. (Rückert)
- Verachtend mein hülfloses Wehgeschrei. (Rückert)
- Verachtest, wie bein Vogt, der wohl nicht ahnt, (Rückert)
- Verachtet ihr auch nicht die auf der Aue, (Rückert)
- Verachtet, unbeschützt im Land. (Rückert)
- Verächtlich von den Füssen geschüttelt (Holz)
- Verachtung für den Kelch, den du getrunken. (Hartleben)
- Verachtung für der Menschen Zwanggebot, (Hartleben)
- Verachtung zuckte herb um ihre Lippen, (Hartleben)
- Verachtung/ Eyffer/ Neyd/ Verdruß und Widerwillen! (Abschatz)
- Verackert den Hunger sich wacker. (Rückert)
- Veränderlich, wie ein Chamäleon. (BLUMAUER)
- Verändern ihren Schall alsbald auff deinen Hecken/ (Abschatz)
- Verändert alles sich, (Arnim)
- Verändert ist mein Herz und Sinn, (Angelus Silesius)
- Verändert selbst den Platz, daß es dich Wunder nimmt. (Rückert)
- Verändre deinen schnöden Lauf, (Angelus Silesius)
- Veranstaltet mit dir Zusammenkünfte, (Rückert)
- Verantworten dein Blut. (Rückert)
- Verbann' in Wüsten sie, auf Inseln ungebaut, (Rückert)
- Verbannt durch feindliche Gewalten (Bodenstedt)
- Verbannt sich von der Welt in öde Wüsteneyen/ (Abschatz)
- Verbannt, verwiesen, kehret heim zum Stall, (Brentano)
- Verbannte mich von seinem Hof der Schach. (Bodenstedt)
- Verbannung aus dem Bann geweihter Zauberkreise. (Rückert)
- Verbarg sich in ihr Gemach, (Arnim)
- Verberg ich dich mein Kind, (Arnim)
- Verbergen will ich dich. (Arnim)
- Verbessern wir der Schöpfung Fehler: (Bodenstedt)
- verbeugt sich. (Holz)
- Verbeut ihm seine nichts, ei nun! (Boie)
- Verbietet neuer Quark; (Rückert)
- Verbildet schon durch das, was es am Vater sieht. (Rückert)
- Verbind den kleinen Finger, (Arnim)
- Verbind mich auch: (Arnim)
- Verbind mich vor, (Arnim)
- Verbindet dich ein hoher Weisheitstrieb (Brentano)
- Verbirg mich drinnen, Jesu Christ, (Angelus Silesius)
- Verbirg mich nur in deinem Frieden/ (Arnold)
- Verbirg' daß du dich hast gehärmt. ─ (Rückert)
- Verbirgs, wo du es thust, wie man verbirgt das Böse. (Rückert)
- Verbirgst uns schmerzbeladenen, (Julius Hart)
- Verbitten will ich mir ganz alle Zeitungspost, (Rückert)
- Verbittern muss uns jeden Bissen (Holz)
- Verbittest du bey deinem Gott, (BIRKEN)
- Verblasen deine Seele! (Lenau)
- Verblassen/ erstarren betrübet den Mutt. (Abschatz)
- Verblasset und verstalt! (Angelus Silesius)
- Verbleichen mit den Zeiten. (Angelus Silesius)
- Verbleichet und veraltet nicht. (Angelus Silesius)
- Verblenden meinen Sinn und Mut, (Angelus Silesius)
- Verblendet die Sonne, (Arnim)
- Verblendet einer Sonne Licht/ (Abschatz)
- Verblendet und genarrt (Conradi)
- Verblendt mein schwaches Auge gleich der ungewohnte Schein/ (Abschatz)
- Verblichen und vergangen. (Angelus Silesius)
- Verblichner Jugend ─; ihre Freundschaft sterbe. (Lenau)
- Verblieb im Angesicht des Menschen nur die Spur. (Rückert)
- Verblindet das Gesicht in einem Augenblick. (Arnim)
- Verblitzen zu sehn. (BIERBAUM)
- Verblödet liegt's und sucht und sucht und findet nimmer heil'ges Land ... (Conradi)
- Verblühe nur hin in deinen Tod (Brentano)
- Verblühen und verblassen, (Brentano)
- Verblüht die Kränze, (Holz)
- Verblüht ist unsre Rosenlaube, (Rückert)
- Verblühter Frühlingsblumen nach. (Rückert)
- Verblümten Weiden, (Arnim)
- Verbluten die Götter (Arnim)
- Verbluten sanft des Herzens tiefe Wunden. (Ahlefeld)
- Verblutend unverbunden (Brentano)
- Verborg'ne Knospen lauerten (Rückert)
- Verborgen hier (schon that ich's allzulang), (Rückert)
- Verborgen im Grase – (Bodenstedt)
- Verborgen ist gewesen. (Angelus Silesius)
- Verborgen ist, was je vom Wolkensaume (Rückert)
- Verborgen müssen seyn die besten Helden-Thaten? (Abschatz)
- Verborgen unter'm Stühlchen (Rückert)
- Verborgenes Brodt/ vertreibet den Todt/ (Arnold)
- Verborgenheit und Ruhe in uns selbst. (BIERBAUM)
- Verborgenheit. (Arnold)
- Verborgenheit. (Arnim)
- Verborgenheit. (Arnold)
- Verborgne Heimlichkeit zu wissen in der Erden. (Rückert)
- Verborgne Tugend muß bey todter Faulheit liegen. (Abschatz)
- Verborgne Zukunft wird entbunden (Arnim)
- Verborgner Mensch und Gott! (Angelus Silesius)
- Verborgnes Manna senden, (Angelus Silesius)
- Verbotene Wege, (BIERBAUM)
- Verbotenen Rausches ohne Nachgeschmack! (BIERBAUM)
- Verbotne Frucht, umblüht von duft'gem Strauße, (Brentano)
- Verbotnen Raub darvon zu tragen (Abschatz)
- Verbrämten, aufgestutzten, eleganten (Rückert)
- Verbrannt oder erfroren, (Rückert)
- Verbrannte an der Statt. (Rückert)
- Verbrannte, da kam ich zur Stelle, (Brentano)
- Verbrannten mir den Fuß (Brentano)
- Verbrannten mir den Fuß, (Brentano)
- Verbraucht sind zu gemeinen Bauernkitteln. (Rückert)
- Verbrechen finden; sie mag boshaft dumm, (BLUMAUER)
- Verbreitet ihres Sohnes Licht, (Arnim)
- Verbreitete sich bald von Ost bis West, (BLUMAUER)
- Verbrenn' auf Kohlenfeuer (Rückert)
- Verbrenn' es, daß der Rauch (Rückert)
- Verbrennen möcht ich alles hier! (Arnim)
- Verbrennet Euch nicht den Mund. (Arnim)
- Verbrennt den Bündel noch darin, (Arnim)
- Verbrennt die Schiffe hinter euch, (Bodenstedt)
- Verbrennt sich willig wohlgemuth. (Arnim)
- Verbrennt und kocht das ausgefrorne Blutt. (Abschatz)
- Verbrieft durch Brief und Siegel und entsiegelt (Rückert)
- Verbringet ihr Geschäfte risch, (Arnim)
- Verbrochne Seufftzer und gestohlne Blicke (Abschatz)
- Verbrüdert mich der Heldenschaar (Arnim)
- Verbrüderten, (BLUMAUER)
- Verbrütet manche Nacht (Holz)
- Verbuhlet und vertrunken, (Lenau)
- Verbuhlte mir den Augenblick, (Lenau)
- Verbunden biß zur Bahre/ (Abschatz)
- Verbunden Geist und Leib ein Leben wieder fänden? (Rückert)
- Verbunden hält sich gut, (Arnim)
- Verbünden müßt ihr euch mit der Religion. (Rückert)
- Verbunden siehet man dich für den Gott der Liebe, (Boie)
- Verbunden und ergeben. (Angelus Silesius)
- Verbunden, und belebt von Wimpeln ohne Zahl. (Rückert)
- Verbürgen soll ihr das die sprechende Geberde, (Rückert)
- Verbürgt für Arme sich? und ach, ein Pfand, woher? (BLUMAUER)
- Verbürgt, verbrieft mein – Lob der Narrheit fand. (Conradi)
- Verbüß' ich, was der Ahn verbrach.« (Arndt)
- Verdacht zu säen. Kurz: Die Niedertracht (BIERBAUM)
- Verdacht/ Gefahr und Furcht sind seine Wacht und Hutt/ (Abschatz)
- Verdächtig Wahres will und Falsches glaubhaft machen. (Rückert)
- Verdamm' ich ihn; berufen (Rückert)
- Verdamme sie zur Höllen, (Angelus Silesius)
- Verdammend von den Höh'n herabzusehen (Rückert)
- Verdämmern lassen meiner Seele Leben ... (Conradi)
- verdämmern Riesenstämme. (Holz)
- verdämmert die Haide. (Holz)
- Verdämmerte Monotonie (Conradi)
- Verdammet wurdet Ihr in mich zu Schmerzen, (Rückert)
- Verdammnis deiner selbst bringt dir die Seligkeit. (Angelus Silesius)
- Verdammt die Liebe, (BLUMAUER)
- Verdammt, daß er muß Schiffe zieh'n, (BLUMAUER)
- Verdammten sich (BLUMAUER)
- Verdamptes Evans-Schwein / (Holz)
- Verdank' ich deinem Rath. (BLUMAUER)
- Verdanken Araber dem Schreibestift (Rückert)
- Verdankt er manche Räumerei, (BLUMAUER)
- Verdarb sie wieder bei der Nacht. (Boie)
- Verdecken sich vor Gott; wir dürfen bloß zu ihm. (Angelus Silesius)
- Verdecken vor sich selbst, daß sie es selber meine. (Rückert)
- Verdeckt/ so viel er kan/ die Wercke seiner Hand/ (Abschatz)
- Verdecktem Feuer ist am wenigsten zu trauen. (Abschatz)
- Verdenkt es keinem, wenn er tobt, doch ist sein Toben (Rückert)
- Verderben allen, die es höhnen! (Arndt)
- Verderben droht, und weicht, frei hebt er seine Brust, (Rückert)
- Verderben sprüht aus seiner Faust, (Bodenstedt)
- Verderben würd' in mir der Fisch' und Thiere Heer. (Rückert)
- Verderben wütet um ihn her, (Bodenstedt)
- Verderber sind der Welt nothwendig wie Erwerber; (Rückert)
- Verderbt die Gall im Grunde. (Abschatz)
- Verdichten leis' ihr Grün. (Rückert)
- Verdiene Ruhm! Doch daß dir Glück nicht fehle, (Boie)
- Verdienet euch das schwarze Pferd, (Arnim)
- Verdienst du es, so wird sich's wohl (BLUMAUER)
- Verdienst du großes Lob. (Arnim)
- Verdienst und Tugend, weil er sprach: (Rückert)
- Verdienst, daß du nicht auch bist arm und krank und blind? (Rückert)
- Verdienst, verdienten Lohn, verdiente Anerkennung. (Rückert)
- Verdienste regalirt, (BLUMAUER)
- Verdienstes denn, und giebt zur Sühne (Rückert)
- Verdienstlicher als frei zu kaufen die Gefangnen? (Rückert)
- Verdienstlicher in Gottes Augen ist, (BLUMAUER)
- Verdienstlos möchtest du dich schmücken nie damit! (Rückert)
- Verdient das Himmelreiche. (Arnim)
- Verdient des Herren gutte Gunst/ (Abschatz)
- Verdient er, daß die Menschheit ihn bekränzet. ─; (Lenau)
- Verdient hätt sie den Tod, (Arnim)
- Verdient nur eine, dass man sie beweine. (Ahlefeld)
- Verdient, dass man ihn theert und federt! (Holz)
- Verdienter Strafe. Niemand feiert Feste (BIERBAUM)
- Verdinget mir mein Kindelein. (Arnim)
- Verdirbt die Mücke gleich durch selbst-gesuchten Brand/ (Abschatz)
- Verdirbt im Quell das Wasser. (Rückert)
- Verdirbt mit Leib und Leben. (Angelus Silesius)
- Verdoppelt ihren Harm/ vergrössert ihre Noth. (Abschatz)
- Verdoppelt seinen Leid-Gesang/ (Abschatz)
- Verdoppelt sich blos seine Wut. (BIERBAUM)
- Verdorben ist. (Abschatz)
- Verdorben war ich durch das Weib (Brentano)
- Verdorren du mein Herz! (Rückert)
- Verdorren mag der Fuß, der je dein Bett beschreitet, (Brentano)
- Verdorren und verbleichen. (Angelus Silesius)
- Verdorren und verschwinden. (Angelus Silesius)
- Verdorret ist das Wunderreis – (Conradi)
- Verdorret und verkrummt und neiget sich ins Grab. (Angelus Silesius)
- Verdorrt ist mir der lebendige Mut, (Conradi)
- Verdorrt sind meiner Sehnsucht Blüten, (Conradi)
- Verdorrt, noch eh die Sichel (Holz)
- Verdrängen jeden bessern Baum, (Rückert)
- Verdrängt, hier vorlängst ausgewandert sei das Paar. (Rückert)
- Verdrängten ihn; doch alten Leierbann (Brentano)
- verdratt er ihr den Steg; (Holz)
- verdrehn sich seine Augen. (Holz)
- Verdreht; (BIERBAUM)
- Verdrießen läßt sichs nicht, daß seine Liebkosungen (Rückert)
- Verdrießlich gehen ihm die Augen auf und zu. (Rückert)
- Verdrießt euch's macht die Äuglein zu. (Brentano)
- Verdrießt, Natur, das öde Spiel dich nimmer? (Lenau)
- verdrihb sich mir so schön die Zeit! (Holz)
- Verdroß mich's recht im tiefsten Herzen, (Rückert)
- Verdross'ne Müßiggänger? (Rückert)
- Verdrossen erst und schließlich degoutieret. (BALL)
- Verdrossene Menschen gingen eilig (BIERBAUM)
- Verdruß und Mühsamkeit muß ihr Ergötzen seyn/ (Abschatz)
- Verdruß vor seine Müh zum besten Lohn erlangen. (Abschatz)
- Verdruß/ Müh/ Sorgen/ Quaal war vor dein täglich Brod; (Arnold)
- Verdrüßliche Plage/ (Abschatz)
- Verdumpft und stockig – »kurzer Hand« verließen ... (Conradi)
- Verdunckelt ist seyn Gnaden-Licht / (Holz)
- Verdunckle solches nicht durch trüben Zornes Dunst; (Abschatz)
- Verdunkeln deines Himmels Licht (Arndt)
- Verdunkeln Leid und Tand, (Arndt)
- Verdunkelt den Mond. (Arnim)
- Verdunkle nur ihn nicht und bring ihn nicht ins Schwanken (Rückert)
- Verdurstet ist die Seel' im Durst der Liebe; (Rückert)
- verdüstert ihre Stirnen, (Hartleben)
- Veredelt unter'm Schliffe, (Rückert)
- Verehr ich auch allein ihr schönes Angesichte. (Abschatz)
- Verehr ich dir zu guter lezt, (Arnim)
- Verehre ich als Mensch und Christ. (BIERBAUM)
- Verehre mich mit deinem Spott, (Angelus Silesius)
- Verehre solche Schrifft/ wie deiner Pflicht gebühret/ (Abschatz)
- Verehrt die Holde für und für (BLUMAUER)
- Verehrt ihn mit Psalmen (Angelus Silesius)
- Verehrt ihr einen goldnen Ring; (Arnim)
- Verehrungen bringen, (Angelus Silesius)
- Verein im grünen Alpental? (Lenau)
- Vereinet zu Sankt Klemens' Grab – (Brentano)
- Vereinige mich, laß mich hier (Angelus Silesius)
- Vereinigen sich schon zum höchsten Lohne. (Ahlefeld)
- Vereiniget und fügt zusammen. (Angelus Silesius)
- Vereinigt euch und lobt mit mir (Angelus Silesius)
- Vereinigt hört' er dort die heil'gen Ströme rauschen. (Rückert)
- Vereinigt sei. (Angelus Silesius)
- Vereinsamt deine Straße hin ... (Conradi)
- Vereint an meiner Brust. (Rückert)
- Vereint doch sein in Lieb, Gebet. (Lenau)
- Vereint so manche Waare. (Rückert)
- Vereint von fern und nah (Rückert)
- Vereint zur Lust und Ohrenweide (Bodenstedt)
- Vereinten sich im Gleichsang, und es klang, (BIERBAUM)
- Vereintes Klagen wird zum Jubel fast. (Rückert)
- Vererb' ich die Rache. (Rückert)
- Verewigt hast du dich darin und deine Welt. (Rückert)
- Verfahren hat den Pfad. (Arndt)
- Verfällt dem Dunkel nicht: (Arndt)
- Verfällt die hohe Spitz' ins Thal/ (Abschatz)
- Verfallt ihr der ewigen Nacht (Holz)
- Verfällt nicht/ weil die Welt und diese Grabschrifft stehet: (Abschatz)
- Verfälscht nicht dessen Guß; nur daß es viel nicht sei, (Rückert)
- Verfangen in der Schlucht, die lauten Winde rasen, (Lenau)
- Verfault bis ins hundertste Glied! (Holz)
- Verfaultes Götzengeschlecht! (Conradi)
- Verfiel mein Gusto je aufs frein, (Boie)
- Verfielen bald die andern Drei. (BIERBAUM)
- Verfinstert hat den Himmelsbogen (Arndt)
- Verfinstrung, Untergang und jährliches Ermatten. (Rückert)
- Verflammt sich mild (BIERBAUM)
- Verflecht sie zu Netzen und Schlingen, (Brentano)
- Verfliegen in die Lufft/ versallen in den Sand. (Abschatz)
- Verflocht er, (Rückert)
- Verflogen sind. (BIERBAUM)
- Verflogen vor der Liebe süßer Lust; (Rückert)
- Verflogenen Ohren hängen noch am Lärme. (BALL)
- Verflossene Jahre die kommen nicht wieder. (Abschatz)
- Verflossene Jahre die kommen nicht wieder. (Abschatz)
- Verflucht den Trug, die Schande, (Arndt)
- Verflucht! (Holz)
- Verflucht! Nur Nattern, (Conradi)
- Verflucht' ich oft mein feindliches Geschick, (Rückert)
- Verfluchte Habenichtserei! (BIERBAUM)
- verfluchte Löffeley / (Holz)
- Verfluchte Schnecke, o faules Glück! (BIERBAUM)
- Verflüchtigt sich wie dieser Hauch, (Conradi)
- Verfolge nicht zu weit den Feind und deinen Sieg. (Rückert)
- Verfolge rüstig, wo du kannst, die Lügen; (Lenau)
- Verfolget von Bösen. (BIRKEN)
- Verfolgt in einem Stücke, (Rückert)
- Verfolgt mich, bis ich, vom Schlaf erwacht, (Aston)
- Verfolgt vom blutgen Schwarm der Manichäer, (Holz)
- Verfolgt von Fürstengunst und Neid, (BLUMAUER)
- Verfolgt, war auf Thebir. (Rückert)
- Verfolgung leiden müssen, (Angelus Silesius)
- verfrühte Arbeit und verspätet Laster. (Hartleben)
- Verfügt er drüber mit dem Wink der Brauen. (Rückert)
- Verfügt' ich, um zu löschen schneller, (Rückert)
- Verführen ja mich (Arnim)
- Verführen leicht die grüne Jugend. (Arndt)
- Verführest mich balde. (Arnim)
- Verführet ferner ihr verklärtes Auge nicht: (Abschatz)
- Verführte schlangenhaft in diese Schluchten, (Lenau)
- Verfunkeln, verschweben, (BIERBAUM)
- Vergab ich herzlich dir ach dir, (Brentano)
- Vergangen (Arnim)
- Vergangen (Arnim)
- Vergangen ist der Mai. (BIERBAUM)
- Vergangen sei vergangen, (Brentano)
- Vergangen wär mir all Beschwer, (Arnim)
- Vergangen war, (Rückert)
- Vergangene Zeiten (Arnim)
- Vergangenes, und nicht Zukünftiges ermissest. (Rückert)
- Vergangenheit und künft'ge Ewigkeiten (Conradi)
- Vergänglich diese Freuden, (Angelus Silesius)
- Vergänglichkeit! Du scheussliches Gerippe / (Holz)
- Vergänglichkeit! Ein Grauen sonder Gleichen (Holz)
- Vergänglichkeit! Ich sehe noch das Stübgen / (Holz)
- Vergänglichkeit! Wie kreisste froh der Becher (Holz)
- Vergänglichkeit! wie rauschen deine Wellen (Lenau)
- Vergänglichkeit! Wo blieb die süsse Stunde / (Holz)
- Vergänglichkeit! Wölbt sich im Lentz die Linde (Holz)
- Vergänglichkeit, dein lauter Katarakt! (Lenau)
- Vergangne Nacht gedrungen. (BIERBAUM)
- Vergangne Zeit in seinem blauen Brief. (Rückert)
- Vergangner Pflanzen steingewordne Spur, (Lenau)
- Vergangnes wie Zukünftiges zu schildern (Lenau)
- Vergaß den Gram, von todter Luft besessen. (Rückert)
- Vergaß der Liebesgott selbst des geliebten Weibes. (Rückert)
- Vergaß er Gottes Majestät. (Arndt)
- Vergaß es, daß die Welt doch nur ein blütenüberwuchert Grab – (Conradi)
- Vergaß es, daß ein jeder Schlag, den es nach ehernem Gebot – (Conradi)
- Vergaß gar bald mein Glück. (Arnim)
- Vergaß ich liebend in mir (Brentano)
- Vergaß ich nicht ein Denkbuch mir zu stiften, (Rückert)
- Vergaß schon ganz und gar (BLUMAUER)
- Vergaß sie Schwur und Pflicht? (Boie)
- Vergaßen trinkend selbst den Namen (Boie)
- Vergaßen unterwegs, vonwannen sie entsprangen. (Rückert)
- Vergaßen wir's und sie, daß sie's von uns genommen? (Rückert)
- Vergaßt es nicht indessen. (Rückert)
- Vergebens bist du auch bemüht, (BLUMAUER)
- Vergebens daß er noch die Kraft entgegenstemmt. (Rückert)
- Vergebens der Erlösung harret. (Rückert)
- Vergebens draußen, wo die frohen Stimmen hallen. (Rückert)
- Vergebens erwarten was man gern hätte/ (Abschatz)
- Vergebens glüht am Feuerheerd der Rost, (Julius Hart)
- Vergebens hier der Tisch und Brot und Wein, (Brentano)
- Vergebens hoffst du, daß Natur die Schwüle (Rückert)
- Vergebens nach dem Specke, (Lenau)
- Vergebens schauen wir empor; (Arnim)
- Vergebens seinen Himmel festzuhalten, (Lenau)
- Vergebens Siegeslaub. (Arndt)
- Vergebens sind gestorben (Arnim)
- vergebens sinn ich ihrem fernen Klange nach. (Hartleben)
- Vergebens strebt' ich früh und spät (Ahlefeld)
- Vergebens sucht der Stärkste sich zu halten, (Arnim)
- Vergebens taucht nach ihm hinab mein Weh. (Rückert)
- Vergebens über Mittag wartet (Rückert)
- Vergebens! O vergebens! klingt (Arndt)
- Vergebens! Vergebens! (Arndt)
- Vergebens? wie? vergebens? (Arndt)
- Vergeblich ist dein Ringen, (Conradi)
- Vergeblich strecken, daß von all dem Glanz (BIERBAUM)
- Vergeblich war nicht das Gefecht, (Rückert)
- Vergeblich Wort, unnütze Schwätzerei (Brentano)
- Vergebliche Sorge, du schelmisches Kind, (Arndt)
- Vergebliche Werke; (Arnim)
- Vergeblicher erstarrter Mühen (Brentano)
- Vergebt, weil ich mich allbereit (Angelus Silesius)
- Vergebung für die Sünde bringen, (Arnim)
- Vergehe, (Brentano)
- Vergehen gleich dem Wind. (Arndt)
- Vergehend in des Abendrotes Flammen. (Brentano)
- Vergehet mit der Zeit: die Liebe bleibt allein. (Angelus Silesius)
- Vergehn in diesen Qualen (Angelus Silesius)
- Vergehn in dir: vergehn in deinem Bilde. (BIERBAUM)
- Vergehn noch viele Jahre, (Rückert)
- Vergehn und sich versenken. (Angelus Silesius)
- Vergehn vor Lieb/ und nichts von Liebe sprechen (Abschatz)
- Vergehn wird noch ein ander Jahr, (Rückert)
- Vergeht das feste Männerwort. (Arndt)
- Vergeht mir all mein Traurigkeit, (Arnim)
- Vergeht noch auf den Grenzen, (Angelus Silesius)
- Vergeistigt ward mein Trieb von ihrem Triebe; (Rückert)
- Vergelt's Gott! – Horch, zu beten lehrt die Not. (Brentano)
- Vergelten die erlittne Pein. (Abschatz)
- Vergeltet! aber wenn ihr wollt euch vom Vergelt (Rückert)
- Vergeltet, wie man euch vergolten, aber treiben (Rückert)
- Vergeßne Bilder auf – und ein ergreifend Staunen (Conradi)
- Vergeßner Gefühle Gesträuch! (Conradi)
- Vergesse nicht, und halt dich nett (Brentano)
- Vergesse seinen letzten Schmerz! (Conradi)
- Vergesse, daß er ein Barbar gewesen. (Rückert)
- vergesse, daß es öd und leer. (Hartleben)
- Vergessen den vom Thurm mit heim gebrachten Sack. (Rückert)
- Vergessen die Heimat, wo Rosengesträuch (Hartleben)
- vergessen dieser Schatten Bann, (Hartleben)
- Vergessen hab ich die Liebste mein, (Hartleben)
- Vergessen hab' ich (Rückert)
- Vergessen hast du nun den alten Schwur, (Holz)
- Vergessen ist die Sündenschuld, (Arnim)
- Vergessen kannst den Freund und sein Geschicke; (Rückert)
- Vergessen können – und nicht dran ersticken, (Conradi)
- Vergessen können, süße Herrin, dein. (Rückert)
- Vergessen lernt sich bald!« (Ahlefeld)
- Vergessen ließ die Welt! ... (Conradi)
- Vergessen mit dem deutschen Harme (Holz)
- Vergessen sie Pflicht, Ehre, Mann und Kinder (BLUMAUER)
- Vergessen und Vergessensein! (Holz)
- Vergessen war es, eh ich mich besann. (Rückert)
- Vergessen wird: dann wird mein Herz vergessen, (Rückert)
- Vergessen zwar, groß Noth, Gefahr (Arnim)
- Vergessen, daß auf ihr wir sind. (Rückert)
- Vergessen, daß du nun dreinblickest so verdrossen. (Rückert)
- Vergessen, der es gab, und das Gesetz doch leben. (Rückert)
- Vergessen, wie in schwülem Wahnsinn ich (Conradi)
- Vergessend all ihr trübes Erdenlos? ─; (Lenau)
- Vergessend all mein Dichten und mein Denken. (Rückert)
- Vergessend, daß ein Putztisch hier gebreche. (Rückert)
- Vergessener Schein! (Arnim)
- Vergesset eure Noth, (Arnim)
- Vergesset eures Vaters Haus (Angelus Silesius)
- Vergesst auch dort nicht Euer Taschenbuch! (Holz)
- Vergeßt doch eu'ren Vorreiter nicht. (Rückert)
- vergeßt mir nicht! (Hartleben)
- Vergeust demselben nach sein königliches Blutt/ (Abschatz)
- Vergib die Schuld und laß mich Sünde meiden: (BIRKEN)
- Vergib die Schuld: (BIRKEN)
- Vergib und zürne nicht! (Angelus Silesius)
- Vergib uns, Gott und unsern Brüdern, (Rückert)
- Vergib, daß er sich oft gewandt (Angelus Silesius)
- Vergib, daß ich so oft gewollt, (Angelus Silesius)
- Vergib, daß mein Gedächtnis sich (Angelus Silesius)
- Vergib, mein Gott! daß ich in meinen Schrecken, (Lenau)
- Vergib, o große Güte, (Angelus Silesius)
- Vergib, vergib (Angelus Silesius)
- Vergib, vergib, vergib es mir, (Angelus Silesius)
- Vergieb der glühnden Ungeduld (Brentano)
- Vergieb die arme trunkne Schuld, (Brentano)
- Vergieb die Schuld/ mit der ich Sünder bin beladen/ (Abschatz)
- Vergieb die Schuld/ und gieb/ was unser Hertz erquicke; (Abschatz)
- Vergieb die schwere Schuld/ vergiß der ernsten Rache/ (Abschatz)
- Vergieb geliebtes Leben (Brentano)
- Vergieb mir nur diesen Fehl, (Arnim)
- Vergieb mir, du, ich sah im Traum dich schlecht, (BIERBAUM)
- Vergieb, vergieb den Tränen! (Brentano)
- Vergießen wollen mir zu gut. (Angelus Silesius)
- Vergießt der Seladon auch seine Liebe, (BLUMAUER)
- Vergift' ich, und der Schatz bleibt mein bei ihrem Tod. (Rückert)
- Vergifte mich, umdüfte mich, (Brentano)
- Vergiftet er ringsum die Luft. (Arnim)
- Vergiftet fühlten wir das eigene Wähnen (BALL)
- Vergiftetest du mein Leben, (Brentano)
- Vergiß dein Begehren, vergiß dein Streben (BIERBAUM)
- Vergiß dein Gehirn eine Weile und sei (BIERBAUM)
- Vergiß der Märe Lehre nie: (BIERBAUM)
- Vergiß der Schuld, (BIRKEN)
- Vergiß des Weges, den du noch zu machen hast. (Rückert)
- Vergiß es nicht, daß ich aus Liebe zu dir so sehr unglücklich ward! (Julius Hart)
- Vergiß mein nicht mit eingesprenget.« (Arnim)
- Vergiß mein nicht, (BIRKEN)
- Vergiß mich, Welt! ich weiß, daß Er sich mein erinnert; (Rückert)
- Vergiß nicht dein Haus, (Arndt)
- Vergiß nicht deine Pflicht! und meine Schwester (Rückert)
- Vergiß nicht Deiner Kinder; (Brentano)
- Vergiß nicht die lieben Kinder. (Arndt)
- Vergiß nicht unser, deiner Kinder. (BIRKEN)
- Vergiß nicht, meinen Gruß ihm abzugeben, (Rückert)
- Vergiß nur meiner nicht, kehr wieder bald zu mir, (Angelus Silesius)
- Vergiß uns nicht, wenn es dir übel geht. (Arnim)
- Vergiß, was rückwärts ist, die grosse Beute (Arnim)
- Vergißet Kranz und Kuss; (Boie)
- Vergißmeinnicht ich sende (Rückert)
- Vergißmeinnicht und Rosen will ich finden, (Boie)
- Vergißmeinnicht und Rosen will ich finden, (Boie)
- Vergiss! Vergiss! (Holz)
- Vergissest, und auf Nichts hast Acht, (Rückert)
- Vergisset er doch auch beim Denken nicht das Essen! (Rückert)
- Vergisset seiner Pflicht und seines Ursprungs nicht; (Rückert)
- Vergisst das Athemholen, (Holz)
- Vergisst Dich Deine Freundin nicht! (Ahlefeld)
- Vergisst die Liebe, (Holz)
- Vergißt der Zeiten Plage (Arnim)
- Vergißt er auch den Klang, die Formvollendung nicht; (Bodenstedt)
- Vergißt ob meinem Schmerz. (Rückert)
- Vergißt sie sich im Schlagen, (Arnim)
- Vergißt sie sicherlich auch meiner nicht. (BLUMAUER)
- Vergißt Spiel (Arnim)
- vergißt urplötzlich den Begebenheitenvorgang (BALL)
- Verglasten und brachen; (Holz)
- Vergleich am Himmel ihn mit Sternen erster Größe. (Rückert)
- Vergleich ich Traurn und Leide. (Angelus Silesius)
- Vergleich' ich meine Liebe. (Rückert)
- Vergleich' ich Zuléikha, mein Mädchen, nicht! (Bodenstedt)
- Vergleichbar eigenem Planetenbau, getragen, (Rückert)
- Vergleichbar einer Kinderuhr, (Holz)
- Vergleichen darf. Bin ich wohl selber weichlich (Rückert)
- Vergleichen mußt du dich, die Hand zum Bund ihm reichen. (Rückert)
- Vergleichend eures Schiffes Riesengröße (Rückert)
- Vergleicht der Dichter sich, wiewohl er länger (Rückert)
- Verglichen mit der Düfte Hauch, die (Bodenstedt)
- Verglichen sein Gesicht mit Sonne, Mond und Stern. (Rückert)
- Verglichen sich der erst entwichnen Sternen-Schaar/ (Abschatz)
- Verglichen werden (Arnim)
- Verglichen, das ungleiche Paar, (Rückert)
- Verglimmen bald des Haines wilde Lieder, (Brentano)
- Verglimmt's wie Abendsonnenschein; (BIERBAUM)
- Vergnüge dich/ sonst möcht es dir wie jenem gehn: (Abschatz)
- Vergnügen aber, das man sucht, ist nicht zu finden. (Rückert)
- Vergnügen bringt dem Hertzen (Abschatz)
- Vergnügen in den Blicken, (Boie)
- Vergnügend zugebracht. Das Fell will ich bescheiden/ (Abschatz)
- Vergnüglich harrten Alle (BIERBAUM)
- Vergnüglich hockst du hinterm Ofen, (Holz)
- vergnügt bey Amfitriten ruhn. (Holz)
- vergnügt bey meiner Unschlitt-Kertze (Holz)
- Vergnügt dies Fratzenspiel dich so? (BLUMAUER)
- Vergnügt im Sein spazieren. (BIERBAUM)
- vergnügt in deinen Armen ruhn! (Holz)
- vergnügt in seinem Schooß / (Holz)
- Vergnügt in's Maienabendroth. (Rückert)
- Vergnügt mit Penn der beßern Welt. (Boie)
- vergnügt und aufgeräumt nach Hause. (Hartleben)
- Vergnügt voll Spannung da: (BIERBAUM)
- Vergnügt ward da der König. (Arnim)
- Vergnügt ward da die Königin, (Arnim)
- Vergnügt zu scheinen nur hält man für seine Pflicht. (Rückert)
- vergnügt zu seyn! (Holz)
- Vergnügt, die Heimat wiederzusehn, (Lenau)
- Vergnügter war nicht Epicur / (Holz)
- Vergnügung liegt zu seinen Füssen. (Abschatz)
- Vergnügungs-Martzipan! (Holz)
- Vergold' euch schön der Morgensonne Strahl! (Rückert)
- Vergolden hier und dort die Thoren und die Weisen. (Rückert)
- Vergolden lassen will ich meine Kunkel. (Rückert)
- Vergoldt das Dach/ bemahlt die Wände/ (Abschatz)
- Vergoldte Botenspieße, (Angelus Silesius)
- Vergöldtes Zokker-Bihngen! (Holz)
- Vergönne mir doch deine Brust! (Angelus Silesius)
- Vergönne mir, daß ich dich küsse (Angelus Silesius)
- Vergönne, daß ich dich hinweise, (Brentano)
- Vergönnet mir die Ehre, (Angelus Silesius)
- Vergönnet mir die Ehre, (Angelus Silesius)
- Vergönnet mir/ daß ich die Freud/ (Arnold)
- Vergönnt es mir, (Arnim)
- Vergönnt euch dann ein freundliches Geschick, (Lenau)
- Vergönnt mit anderen wol den Scherz.« (Boie)
- Vergoß so manche Thrän, (Arnim)
- Vergoss'ner Wein bedeutet Blut. (Rückert)
- Vergossen auch dein Blut, (Arnim)
- Vergossen einen Strom von frischem Wasser, (Rückert)
- Vergossen hast dein teures Blut. (Angelus Silesius)
- Vergossen kalt, das rauschte vom Henkerbeil, (Lenau)
- Vergossen sie ihr eigen Blut. (Arnim)
- Vergötternd mich zu meinen Träumen wende. (Lenau)
- Vergottest das Gemüte. (Angelus Silesius)
- Vergrab einstweilen deinen Fund. (Arndt)
- Vergraben gantz in Helffen-Bein / (Holz)
- Vergraben gut zu haben; (Rückert)
- Vergräbt ein Löwe seine Marmorklauen. (Holz)
- Vergriff sich hier am Geisteseigenthum, (BLUMAUER)
- Vergrößert seine Herrschaft, (Rückert)
- Verguldet ihr Geweih, (Arnim)
- verguldete Mußkaten (Holz)
- Verhallte hinter mir. Die Vögel selbst (BIERBAUM)
- Verhält sich's ebenso wie mit dem Berg, das merke! (Rückert)
- Verhaltner Schmerz und stete Spannung (Bodenstedt)
- Verhänge nicht zu schnell, was du nicht mehr kannst wenden! (Rückert)
- Verhängt ist mein Gesicht, (Conradi)
- Verhärtet ganz in Eis, das bald mit tausend Schlägen (Arnim)
- Verhärtet Leben, das dem Tode dient, (BIERBAUM)
- Verhasst ist mir der Schwindelbau (Holz)
- Verhaßt ist mir der Thiere Brut, (Rückert)
- Verhaßt, wie wenn er kein Maulwurf wär. (BIERBAUM)
- verhaucht ihr lezztes Lallen / (Holz)
- Verhaucht und seine Blüten hingestreut, (Lenau)
- Verhauet dem die Füße. (Angelus Silesius)
- Verheeren die Natur. (Arndt)
- Verheerend Städt' und Dörfer fassen, (Bodenstedt)
- Verheerend zog und von der Erde schwand; (Lenau)
- Verhegen die Stadt mit Treuen wohl, (Arnim)
- Verheißen und beschieden (Arndt)
- Verheißen und noch nicht gegeben, gib's ihm! – (Rückert)
- Verheißen zum Lohn (Rückert)
- Verheissen ist mir Gnadgeleit, (Arnim)
- verheisst uns dröhstlich die Posaune; (Holz)
- Verheißt Erquikungszeiten, (Arnim)
- Verheißt mir, daß ihr auch mein werdet ewig seyn. (Rückert)
- Verheißungsvoll mir entgegenblitzt, (Conradi)
- Verhelfen diesen Armen. (Angelus Silesius)
- Verherrlichend umschweben. (Lenau)
- Verherrlicht hast du Stadt und Hain, (Bodenstedt)
- Verherrlicht sich zu einer Todtenfeier, (Arnim)
- Verhieß ihm Hab und Gut, (Arnim)
- Verhieß ihn auch bey seiner Kron, (Arnim)
- Verhieß ihr Land und wilde See, (Arnim)
- Verhilf mir erst zum Throne, (Rückert)
- Verhing mein suchend Gesicht ... (Conradi)
- Verhoffentlich gefällt. (Angelus Silesius)
- Verhöhn' des Aberglaubens Zischen, Joseph sitzt (BLUMAUER)
- Verhöhnt die alten Ueberlieferungen. (Holz)
- Verhöhnt von Roberts tragischem Sermon, (Lenau)
- Verhöre deine Schülerin (Rückert)
- Verhüll mich mit der Keuschheit Fahn, (Angelus Silesius)
- Verhüll', enthüll' das Rosenbett, die Bahre. (Brentano)
- Verhülle dich! Verkrieche dich in Schluchten! (Hartleben)
- Verhüllen auf finsterer Reise (Brentano)
- Verhüllen das bleiche Gesicht. (Arnim)
- verhüllen schaudrend sich die Musen; (Holz)
- Verhüllet zwar, doch voll von Duft und Glanz; (Brentano)
- Verhüllt auch die Blume des Gartens sich? (Bodenstedt)
- Verhüllt des Lichtes goldnen Schein, (Arndt)
- Verhüllt ist ihm die frohe Ferne, (Arnim)
- Verhüllt sein Sternen-Antlitz sich, (Brentano)
- Verhüllt von weißen Schleiern (Conradi)
- Verhüllt, wenn Dunkel sie umfließt, (Bodenstedt)
- Verhüllte Melodien. (Lenau)
- Verhüllte Schufte meinen Groll empören, (Lenau)
- Verhüllte Seelen, bist du es, o dreister, (Rückert)
- Verhüllte sich mit dichten schwarzen Wolken. (Brentano)
- Verhüllter Schmerz ist heilig wie der Tod. (Hartleben)
- Verhungert! auf dem Todtenschein. (Holz)
- Verhungert, verthiert! (Holz)
- Verhurt den Leib und kriecht in Koth und Staub (Heinrich Hart)
- Verhurt ihr eures Geistes Gottestrieb, (Heinrich Hart)
- Verhüt' es Gott und Hermanns Blut! (Arndt)
- Verhüt' es, Herr des Lebens! (Arndt)
- Verinnt es ohne Klingen müd in ein tiefes, graues Meer. (BIERBAUM)
- Verirrt in einer Wüsten sein, (Angelus Silesius)
- verirrt sich in den gelben Lichtkreis. (Holz)
- Verirrt sich mehr mein schwankes Steuer; (Holz)
- Verirrt war's in der Wilde. (Brentano)
- Verirrte sich der wandelnde Karfunkel. (Rückert)
- Veritablen Rum hineingoss, (Holz)
- Verjagt aus meinem Herzen, (Angelus Silesius)
- Verjagt des bösen Feinds Getümmel, (Angelus Silesius)
- Verjagt die Macht der Höllen. (Angelus Silesius)
- Verjagt die Nacht: (BIRKEN)
- Verjagt hat und vertrieben. (Angelus Silesius)
- Verjährten Tand modern staffiren (Holz)
- Verjährung nimmt nicht Menschenrechte, (Arnim)
- Verjüngen sich die Greise, (Lenau)
- Verjüngender doch wirken (Lenau)
- Verjünget aus der Fluth (Arnim)
- Verjünget aus der Fluth, (Arnim)
- Verjüngt hervor zu gehen? (Rückert)
- Verjüngt in dem Brand (Brentano)
- Verjüngt in tausend Blumen, duftentzündet, (Rückert)
- Verjüngte Freuden dem deutschen Volke. (Arndt)
- Verkauf ich mein Bettlein, (Arnim)
- Verkaufen dir ein ew'ges Sein. (Aston)
- Verkaufen wills der Bauer, (Arnim)
- Verkaufen, nicht für rothe Federn hin? (BLUMAUER)
- verkäufft blohß Honig-Fladen. (Holz)
- verkaufft for dreyßig Silberlinge! (Holz)
- Verkauft am Markte Kartoffeln. (Boie)
- Verkauft dir Glück um all dein Geld. (BLUMAUER)
- Verkauft ein ganzes reiches Leben, (Aston)
- Verkauft war und verrathen; (Rückert)
- Verkaufte seinen Gott und Herrn, (Arnim)
- Verkehr' ich es in Schelten? (Rückert)
- Verkehr, lauf' ich Gefahr mich selber zu verlieren. (Rückert)
- Verkehren mein Leid (Angelus Silesius)
- Verkehret wie ihr wolt/ ihr müst mit mir verkehren. (Abschatz)
- Verkehrt ist eu'r Verkehr; und eures Wortgeflechts (Rückert)
- Verkehrt sich oft. (Arnim)
- Verkehrt sich unser Witz in tollen Unverstand. (Abschatz)
- Verkenn', ihm die Finger in's Angesicht, (BLUMAUER)
- Verklage nicht das Glas, du mußt dich selbst verklagen; (Rückert)
- Verklagen kann ich sie darum nicht, doch beklagen. (Rückert)
- Verklagen selber mich, (BIRKEN)
- Verklagt vor dir! Herr! räche deine freund, (Arnold)
- Verklär' es sich zu leuchtend Blau! (Conradi)
- Verklären hilf! (Rückert)
- Verklären mit dem Hauch; (Rückert)
- Verklärende Weihe – (Conradi)
- Verklärt auf dunklem Grund, wie Sonn' im Wasser mild. (Rückert)
- Verklärt in Herrlichkeit? (Arndt)
- Verklärt sie golden – eine Fratze! (Holz)
- verklärt vom Gotteshauche reinen Mitleids. (Hartleben)
- Verklärt zum Willen wird was dunkel ringt – (Heinrich Hart)
- verklärte hoheitsvoll ihr brechend Auge. (Hartleben)
- Verklärten sich die Wolken nur, (Lenau)
- Verklärter, schöner nur; (Rückert)
- Verkleidet ungestöret, (Arnim)
- Verkling, uraltes Weh! (Arndt)
- Verklinget, Namen und Gedächtnis, gar! (Arndt)
- Verklungen in dem wechselnden Geschick, (Brentano)
- Verklungen ist der Sang. Ich muß durchmessen (Bleibtreu)
- Verklungen ist die Jagd, verweht, (Rückert)
- Verklungen ist die Melodie, (Rückert)
- Verklungen sind die Feste, (Lenau)
- Verklungne Stunden wiederholen kann; (Ahlefeld)
- Verknistern im Kamine. Duft (BIERBAUM)
- Verknüpfen und verbinden, (Angelus Silesius)
- Verknüpffe dieses Band mit selgem Wohlergehen/ (Abschatz)
- Verknüpfft mich ewig Ihm durch seines Geistes Band. (Arnold)
- Verknüpfft so grosse Wunder thut/ (Abschatz)
- Verkohlter, sündiger Paläste (Holz)
- Verkrächzet war das Lied der Schicksalsraben, (Arndt)
- Verkriechen müsst es sich vor seiner Schönheit, (Holz)
- Verkrüppelt zwitterhaft sind drin die fleiß'gen Horden, (Rückert)
- Verkünde, ruf, erzähle (Arndt)
- Verkünden dich mir nah, (Rückert)
- Verkündet Dir, wie Du dem Ich entfliehst. (Heinrich Hart)
- Verkündet hast du zwar von Anbeginne, (Rückert)
- Verkündet ihr, was ich euch sag, (Arnim)
- Verkündet: »Gnädge Frau! Entzwei (BIERBAUM)
- Verkündiger der Wahrheit, die einst allen (Bodenstedt)
- Verkündiget, was künftig war, (Angelus Silesius)
- Verkündigt ihm die Mähre. (Arnim)
- Verkündigt werden: (Bodenstedt)
- Verkürtzen uns nur selbst den kurtzen Lebens-Lauff. (Abschatz)
- Verkürzen und vertreiben (Angelus Silesius)
- Verkürzen uns die Zeit! (Rückert)
- Verkürzt man aber Thedel spricht, (Arnim)
- Verkürzt uns alle Pein (Angelus Silesius)
- Verlacht / verhöhnt / verspeyt (Holz)
- Verlacht den Schweiss der Philosophen. (Holz)
- Verlacht der Pfaffen schnöde Lüge, (Hartleben)
- Verlacht der Zecher (Boie)
- Verlacht, verludert und verloren, (Holz)
- Verlang' ich Fleischgericht. (Arnim)
- Verlang' ich nicht, so lehr' ich doch verlangen, (Brentano)
- Verlange nicht, sie sei auch süße Frucht zugleich. (Rückert)
- Verlangen dir des Freundesrufs Erneuung; (Rückert)
- Verlangen kann ein Menschenherz (Rückert)
- Verlangen sie Glauben und Buße (Bodenstedt)
- Verlangen weckt, – (Bodenstedt)
- Verlangen, sorg und furcht, zu diesem wunsch bewogen: (Arnold)
- Verlangend nieder zu dem Rosenbusch (BIERBAUM)
- Verlangens Spur (BLUMAUER)
- Verlängern sich unsre Ohren! (Holz)
- Verlangt dich, Pilgrim, in dies Land (Angelus Silesius)
- Verlangt von ihm, er soll nun auch beschließen (Rückert)
- Verlangt' er immer seine junge Buhle (Rückert)
- Verlangt, und angethan mit seinen weisen Thaten, (BLUMAUER)
- Verlangte Mittel hab ich einig auch von dir/ (Abschatz)
- Verlangten anzuschauen. (Angelus Silesius)
- Verlangtest du zurück? (Rückert)
- Verlaß den Wald und gehe mit, (Arnim)
- Verlaß des Marktes Lärmen, (Rückert)
- Verlaß die Enge, die dich hält, (BIERBAUM)
- Verlaß die falsche Lehr, (Arnim)
- Verlaß die Kripp und komm zu mir, (Angelus Silesius)
- Verlaß die Welt, kehr dich zu Gott, (Angelus Silesius)
- Verlaß mich nicht! Verlaß mich nicht, o Gott! (Hartleben)
- Verlaßne möchten ihr wohl neiden (Arnim)
- Verlaßner Völker Vaterhaus und Hort. (Lenau)
- Verlass den Ruhm, verlass den Sieg, (Ahlefeld)
- Verlass ich mich: (BIRKEN)
- Verlasse meine Braut, (Arnim)
- Verlassen dann im fremden Land, genommen (Rückert)
- Verlassen hat mich aller Sinn. (Angelus Silesius)
- Verlassen kann. (BALL)
- Verlassen meine Wonnen, (Rückert)
- Verlassen sie auf den Wegen (Rückert)
- Verlassen soll auf immer. (Lenau)
- Verlassen und verachtet! (Aston)
- verlassen und verfehmt von seinen Lieben, (Hartleben)
- Verlassen und vergessen. (Lenau)
- Verlassen von den Zauberwaffen, (Arnim)
- Verlassen wie die Wüste, (Lenau)
- Verlassen wir; der uns sein Wild geboten; (Lenau)
- Verlassen wolln zum Erben. (Angelus Silesius)
- Verlassen! Kennst du das Marterwort? (Conradi)
- Verlassen, läßt ihn dieser nicht: Im Namen (Rückert)
- Verlassend schnell das Schilf im fernen Süden. (Lenau)
- Verläßt der Mensch sein Erdengrab, (Arndt)
- Verlaßt des starren Wortes todten Knecht; (Aston)
- Verlaßt des Wahnes Schattenreich, (Bodenstedt)
- Verläßt mich nimmermehr. (Arndt)
- Verläßt mich Witz, wo Andrer Witze fließen. (Arnim)
- Verläßt und sich nicht wehret! (Angelus Silesius)
- Verläßt, so hascht er es im Flug, und führt (BLUMAUER)
- Verlästert viel und viel bewundert, (Holz)
- Verlästert viel und viel bewundert, (Holz)
- Verlaufe nicht im Sand wie Wein zerschlagner Tonnen. (Lenau)
- Verleger, die sonst, wie Kanibalen, (BLUMAUER)
- Verleideten's euch noch weit mehr, (BLUMAUER)
- Verleih ihr nun die Hegung (Rückert)
- Verleih mir auch zur Leidenszeit (Angelus Silesius)
- Verleih mir göttlichen Verstand, (Angelus Silesius)
- Verleih mir Kraft zu streiten. (Angelus Silesius)
- Verleih' mir neue Blüte! (Brentano)
- Verleih, daß ich mit reiner Brunst (Angelus Silesius)
- Verleih, daß, die dir zugetan, (Angelus Silesius)
- Verleih/ im fall diß Jahr mein Leben schliessen soll/ (Abschatz)
- Verleihe daß wir stets in deinem Nahmen beten. (Abschatz)
- Verleiht uns Gott das Leben, so wollen wir morgen wieder dran! (Arnim)
- Verlesen, lasen sie im Feld zusammen (Rückert)
- Verletzt mein Ohr ein Schwirren und ein Summen, (Rückert)
- Verleugne ich den Geist, das Herz, den Leib, (Brentano)
- Verleugne ich die Reize, die mich schmücken, (Brentano)
- Verleugnest uns zu gutt die göttliche Gestalt/ (Abschatz)
- Verleugnet euch, verlaßt die Welt, (Angelus Silesius)
- verleugnet ward die Kinderzeit, (Hartleben)
- Verleumd' geschwind kein armes Kind, (Brentano)
- Verleumdung stinkt, erlogne Schändlichkeit (BIERBAUM)
- Verliebet in dich, (Arnim)
- Verliebt bin ich und sehr betrübt (Angelus Silesius)
- Verliebt ich hieß, und die ich jetzt, (BIERBAUM)
- verliebt in meinen Zottelpelz. (Holz)
- Verliebte Arien (Arnim)
- Verliebte Augen blinzeln frech zu uns herüber (Arent)
- Verliebte/ wollt ihr wohl die Schiffahrt enden/ (Abschatz)
- Verliebten Zweifel und des Schaffens Angst? –: (BIERBAUM)
- Verliebten, Verlobten vermählender Feier! (Rückert)
- Verliebter Anmut narrte, und ich weiß, (BIERBAUM)
- Verliebter Nachtigallen. (BLUMAUER)
- Verliebter Pilgram Jesu Christ? (Angelus Silesius)
- Verliebter Schmertzen. (Abschatz)
- Verlieh dazu mir Lieb und Lust. (Arnim)
- Verlieh'n dem Menschen sind. (Rückert)
- Verliehen ist, mit einem leisen Wörtchen, (Rückert)
- Verliehen, anzublicken. (Angelus Silesius)
- Verliehn und Landesfruchtbarkeit. (Rückert)
- verlier ich mich – auch in der Welt Gewühl. (Hartleben)
- Verlier' dich nicht im Dunkeln, (Brentano)
- Verlier' ich nie doch meinen Ruhm, (Rückert)
- Verliere nicht den andern mehr, (Arnim)
- Verliere nicht den frohen Muth! (Rückert)
- Verliere vielleicht mein Ehre. (Arnim)
- Verlieren werd' ich nie die Lust, (Rückert)
- Verlieren wirst du den, und jene nicht gewinnen. — (Rückert)
- Verlieren wollt' ich mich auf Blumenwegen, (Arndt)
- Verlieren, die nicht kann das Wort anschaulich machen. (Rückert)
- Verlieren, ohne was ein Gegenmann gewann; (Rückert)
- Verlierst du mehr als früher und ersetzst es nie: (BIERBAUM)
- Verliert der Geist den Trieb zur Heimat aufzufliegen. (Rückert)
- Verliert die Kunde. (Arnim)
- Verliert er ihn, und fällt in der Natur Gewalt, (Rückert)
- Verliert sie dann im Spiele wild. (Arnim)
- Verließ den Reichen, ohne ihn zu grüßen, (Bodenstedt)
- Verließ der Ring, des Lebensbundes Zeichen, (Rückert)
- Verließ er sie in Eil. (Brentano)
- Verließ sein Reich, verbarg die Kron (Angelus Silesius)
- Verließe wohl ihn unvertrieben? (Rückert)
- verlihrt sich ümmer tieffer mir mein Fuhß / (Holz)
- verlisch mir nicht / du Glaubens-Dacht! (Holz)
- Verlisch, du Erdensonne! (Arndt)
- Verlobt zum Kauf (Arnim)
- Verlobte Braut und Königin. (Arnold)
- Verlockst du selbst des Himmels Bürger, (Aston)
- Verlockt von deinem Licht, versengen ihre Schwinge. (Rückert)
- Verlockt, du wähnst dich himmelhoch (Arndt)
- Verlodert ist der Geist, gleich Düften die zerstieben, (Rückert)
- Verlohren seyn: (BIRKEN)
- Verlohren sich der Abendröthe Gluthen. (Ahlefeld)
- Verlohrne Feldwacht (Arnim)
- verlor auch dich. (Hartleben)
- Verlor die Farbe, ließ den Wert und wandelt' sich in Dunst und Trug ... (Conradi)
- Verlor die Liebste Munterkeit und Frische. (Rückert)
- Verlor eine Schlacht und verlor einen Thron (Rückert)
- Verlor gehascht den Schein; (Rückert)
- Verlor ich unterdessen, (Rückert)
- Verlor ihr Diadem die Poesie? (Conradi)
- Verlor sich seines Suchens Spur: (Holz)
- Verlor sie vom Haupte die Kränze. (Rückert)
- Verlor'nen Thränen und vergeb'nen Achen, (Rückert)
- Verlor, und immer noch hängst du mir fest am Herzen. (Rückert)
- Verlor, und nur, was ich verschenkt, bewahrt. (Rückert)
- Verloren aber bist du auf der Welt, (Holz)
- Verloren aus dem Ritte (Rückert)
- Verloren ging nun kein Schlüssel mehr, (Rückert)
- Verloren ging sein warmes Licht; (Lenau)
- Verloren ging, was ich ihr schrieb, (Ahlefeld)
- Verloren habe, geht mir durch die Brust ein Stich. (Rückert)
- Verloren hat er Ehr' und Kronen; (Rückert)
- Verloren hat er seinen Pfad (Lenau)
- Verloren hatt' er eins im Kampf, (Rückert)
- Verloren hier dein Leben, (Arnim)
- Verloren ihr Pantöffelein, (Arnim)
- Verloren ist der Ast, allein der Stamm gerettet. (Rückert)
- Verloren ist die Krone, (Brentano)
- Verloren ist die Kunst, in Versen vorzutragen, (Rückert)
- Verloren ist es dir, du hast nur heimzukehren. (Rückert)
- Verloren ist, wer den Humor verlor. (BIERBAUM)
- Verloren sein des Traums Erinnerungen: (Lenau)
- Verloren seyn? (Arnim)
- Verloren sind sie an dem Tag (Arnim)
- Verloren wär' an ihr dein Ringen und verschwendet. (Rückert)
- Verloren, nicht gewonnen. (Arnim)
- Verloren, Orengseb gewonnen Schlacht und Thron. (Rückert)
- Verlorene Augen der Unschuld, (Conradi)
- Verlorene Liebe kehrt nie zurück. (BIERBAUM)
- Verlorn in fremdem Land, in einer Wüst und Höhle. (Angelus Silesius)
- Verlorne Freuden grüßen (Arnim)
- Verlorne Knospen geben Raum (Rückert)
- Verlorne Lebensmutter, Königin. (Rückert)
- Verlorne Liebe retten, (Brentano)
- Verlorne Lorbeerblätter von der Stirne (Hartleben)
- Verlorne Melchioren (Brentano)
- Verlorne Seelchen durch die stummen Lüfte ... (Conradi)
- verlornem Sinnen ist dein Blick geweiht, (Hartleben)
- verlorst du dich. Und deine Augen hingen (Hartleben)
- Verlösche nicht mein Gestirn. (Julius Hart)
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