Auf Dauer eines Augenblickes
Hat sich die Himmelsblüth' in ihrem Glanz gezeigt,
Vom Hauch der Welt und des Geschickes
Rauh ungerührt, sodann ihr zartes Haupt geneigt.

Der Wind, der sie zum Spiel erlesen,
Hat ihren Staub verweht, vertilget ihr Spur;
Und reizend, wie sie ist gewesen,
Blüht sie im Himmel und in meinen Träumen nur.

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