Der Himmel hat eine Thräne geweint,
Die hat sich in's Meer zu verlieren gemeint.
Die Muschel kam und schloß sie ein;
Du sollst nun meine Perle sein.
Du sollst nicht vor den Wogen zagen,
Ich will hindurch dich ruhig tragen.
O du mein Schmerz, du meine Lust,
Du Himmelsthrän' in meiner Brust!
Gib, Himmel, daß ich in reinem Gemüthe
Den reinsten deiner Tropfen hüte!

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